woodworking.de

... würde ich kaufen, wenn es in Deutschland erhältlich wäre. Hat das einer von Euch?

Viele Grüße
Jan

....eines mit solch einer dreieckigen Klinge von Veritas. Hatte der Hausherr mal im Programm. Mit der Dreieckform bin ich sehr zufrieden. Kann aber sein, dass sie für manche feinen Arbeiten schon zu breit ist?.

Unten noch ein Link zu Ähnlichem.

Gruss

Rolf

[In Antwort auf #123452]
das Anreißmesser genauso gut ist, wie das Stecheisen, das ich kürzlich in der Hand hatte, ist das ein tolles Ding. Super verarbeitet. Und Dave Jeske liefert auch nach Deutschland.

Was gibt bei Dir den Ausschlage gegenüber den Messern von Dave Anderson (Chester Toolworks beim Hausherrn) und Bob Zajicek (Czeck Edge)?

Liebe Grüße
Pedder

[In Antwort auf #123452]
... aber nicht in Deutschland gekauft. Wie Pedder schon sagte, liefert Dave Jeske auch nach Deutschland. Wenn Du auf seiner Website das Messer in den Warenkorb legst und "zur Kasse" gehst, bekommst Du vor Bestätigung der Bestellung auch die Versandkosten angezeigt. War zumindest beim letzten Mal so, ich habe es jetzt nicht noch mal ausprobiert.

Achso: ich mag es :-)

Gruß aus Hamburg,
Alex

Hallo Pedder,

das Chester Toolworks Anreissmesser hat für meine Anwendungen eine zu dicke Klinge. Die Czeck Edge Messer wären da schon geeigneter, haben aber eine für mich nicht so ansprechende Griffform. Mir gefällt wie die dünnen Klingen der Blue Spruce Messer von beiden Seiten mit Messing abgestützt sind. Auf jeden Fall ein hübsches Anreissmesser, das ich mir demnächst bestellen werde.

Gruss
Jan

[In Antwort auf #123452]
Hallo,

was zeichnet so ein Messer aus? Was ist der Vorteil gegenüber einer "Reisnadel"?
Auf was muss ich achten, beim Messer, beim Griff?

Danke
Gottfried

Hallo Gottfried,

so ein Messer zeichnet die dünne Klinge mit bester Schnitthaltigkeit aus. Der Griff ist schön anzusehen und aus einem edlen Holz gedrechselt.
Im Endeffekt ist es aber nur ein weiteres "haben-will" Werkzeug. Ich würde auch mit einem X-Acto Knife klarkommen.

Zu Deiner zweiten Frage:
Ein Anreissmesser schneidet die Fasern, wohingegen eine Reissnadel dazu tendiert, Holzfasern beim Anreissen mitzureissen. Der Riss ist deshalb meistens nicht so sauber. Ausserdem kann man mit einem Anreissmesser durch mehrmaliges Anreissen 1-2mm sauber in das Holz hineinschneiden.
Reissnadeln finden eher in der Metallbearbeitung Verwendung.

Viele Grüße
Jan

Hallo Jan,

klar schön sind diese Messer schon. Für mich ist es nun ein "will bauen" Werkzeug geworden.
Ich habe mal gelernt dass man mit dem Spitzbohrer, Ahle Linien im Holz macht. Reisnadel aus dem Grund - sie reißt halt manchesmal aus und das im wahrsten Sinn des Wortes.
Danke für deine nette Antwort.

Gruß Gottfried

Hallo,

noch ein wichtiger Grund für Anreißmesser ist, dass sie in der Regel im Gegensatz zu zum Beispiel Cutter-Klingen oder Skalpellen meist nur einseitig angeschliffen sind. Dadurch kann man an einem Winkel oder Lineal senkrecht exakt an der Kante anreißen, wohingegen dies bei einem der anderen genannten Werkzeuge nur in einem Winkel möglich ist, in etwa vergleichbar mit dem schräg geführten Bleistift.

Ich habe das Anreißmesser von Vertias. Es ist ausgesprochen gut gehärtet und ich muß immer aufpassen, dass ich mir kein Metall vom Winkel herunterschäle.

Wobei das Veritas-Anreißmesser nicht so schön lang ist (Klinge), wie das von Blue Spruce. Länger und schmaler hat den Vorteil, dass man beim Zinken besser innerhalb der Zinken anreißen kann.

Vielleicht war das hilfreich.

Beste Grüße aus Cronenberg

Thomas Schürmann