woodworking.de

Hallo,
ohne irgendwelche Diskussionen auslösen zu wollen, möchte ich Interessierte nur auf diese Skizzen/Designrenderings der neuen Stanley-Hobel hinweisen.

http://blog.woodworking-magazine.com/blog/New+Stanley+Planes+Coming+In+2009.aspx

Liebe Grüße dem 20cm verschneiten Cronenberg
Thomas

Hallo,

das sieht doch sehr nach Veritas aus. Ich hab erst nochmal geschaut ob ich auf der richtigen Seite bin.

Tschüß Jürgen

und zwar nicht wegen der Ähnlichkeiten mit dem Veritas- Design, sondern wegen der erkennbaren technischen Eigenständigkeit.

Der Flachwinkel- Hobel ist eindeutig eine Neuauflage des Stanley 62 (den ja auch LN nachbaut). Da findet man also bei Stanley zu den Wurzeln zurück.

Das Bild darunter: Ein Steilwinkel- Putzhobel. Maulweitenverstellung auch hier wie beim Flachwinkler durch Verschieben einer Sohlenplatte mit dem bewährten Kulissenhebel (das Ding unter dem Knopf). Der Hobel hat also keinen verschiebbaren Frosch. Blattverstellung mit Noris- Adjuster. Das Geheimnis ist der Knopf von unten: Hat man da Spandicken- und Lateralverstellung getrennt? Irgendwas Neues ist da, interessant.

Die beiden Einhandhobel haben auch die wirklich gute traditionelle Verstellung der vorderen Sohlplatte, das war das einzige Detail am meinem 60er Record, das ich vermisste nachdem ich zum Veritas wechselte. Ansonsten darf man diese beiden Dinger wohl als dem (bisherigen) Veritas deutlich nachempfunden bezeichnen.

Der kleine Simshobel unten hat deutliche Merkmale des alten 90er Stanleys, das ist überhaupt keine Veritas- Kopie. Vor allem hat er offenbar die sehr gute Verstellmechanik mit dem kleinen Schlitten zwischen Spindel und Eisen.

Insgesamt: Sehr vielversprechend. Und offenbar baut man irgendwo eine moderne Fertigung auf; solche Hobel können überhaupt nicht auf den Produktionsanlagen gefertigt werden auf denen die unsäglichen letzten Stanleys der alten Art verbrochen wurden.

Friedrich

[In Antwort auf #122848]
Die Hobel sehen gut aus!

Bleibt vorerst mal die Vorsicht, ob Stanley es nun wirklich besser macht als in den vergangenen jahren. Man wird sehen!

Sehr gut finde ich, dass man die No. 4 mit einem verstellbaren Hobelmaul in der Art der kleinen Blockhobel versieht. Damit werden die leidigen Probleme der Bailey-Bauweise gelöst - schwer einzustellende Hobelmaul und viel schlimmer!, flatterndes Eisen bei enggestelltem Hobelmaul.

Anschauen werde ich mir die Hobel in jedem Fall!

Gruss

Rolf

Hallo Friedrich, hallo Richard,
es gibt jetzt auch die ersten richtigen Bilder.
http://blog.woodworking-magazine.com/blog/First+Photos+Of+The+New+Stanley+Planes.aspx

Für mich ist es auch eine Preisfrage. Bessere Qualität als Anant, aber etwas günstiger als Veritas - dann würde ich mir zum testen mal einen bestellen.

Schöne Grüße

Thomas

Danke Thomas!

Jedenfalls bestätigen die Bilder meinen ersten Eindruck, nämlich, dass die Eisen wesentlich dicker sind.

Es wird interessant.

Nicht, dass ich mit meinem No. 4 von Veritas unzufrieden wäre........ganz im Gegenteil!

Gruss

Rolf

Hallo Thomas,

vielen Dank für den Hinweis!

Für mich gilt genau das Gleiche: leidige Diskussionen um die Preisgestaltung von LN und LV hin oder her, aber wenn es zwischen diesen und Anant noch irgendwas Benutzbares gäbe, würde ich auch gerne den einen oder anderen Hobel kaufen, den ich mir bei LN/LV nicht leisten würde.

Viele Grüße,
Christoph

Hm. Ich hab mal bei Stanley Deutschland gefragt, wann ich denn diese schönen Sachen kaufen kann, und die Antwort war: "Leider ist es uns nicht möglich, Sie mit diesen Produkten zu beliefern. In Deutschland gibt es nur die Produkte, die Sie auf unserer deutschen Homepage finden."

Find ich jetzt ein bißchen schwach...

Christoph