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Hallo allerseits,

ich habe die Feststellung gemacht, dass Auto-Hartwachs meinen Stanley No. 6 zum Überflieger macht - einfach unglaublich der Unterschied zwischen gewachst und ungewachst. Dieses Wachs lässt sich hauchdünn auftragen und trocknet sehr schnell - die Arbeit kann praktisch unmittelbar fortgesetzt werden. Wenn so ein Wachs den Autolack schützt, müsste er auch die Hobelsohle vor Rost schützen; jedenfalls möchte ich meine Metallhobel nicht nach jeder Arbeit einölen und vor jeder Arbeit wieder entölen müssen.

Ich glaube die Abneigung vieler Schreiner gegen den Eisenhobel rührt von den hohen Schiebekräften die nötig sind, wenn die Sohle rauh und ungewachst ist.

Gruß, Bernhard

Hallo,

ich arbeite zwar erst seit sehr kurzer Zeit mit Metallhobeln, habe aber die Erfahrung gemacht, dass Silbergleit sehr gut funktioniert. Ich hatte zwar anfangs einige Bedenken, aber es funktioniert sehr gut und hinterläßt keine Rückstände.

Ich trage mit einem Pinsel das Silbergleit auf ein Stück Maurerfilz auf, das auf der Werkbank liegt und ziehe den Hobel einfach über das stück Filz, wenn er nicht mehr richtig rutscht.

Gruß

Heiko

Silbergleit ist auch bei mir das Mittel der Wahl. Damit besteht nach meiner Erfahrung nur noch wenig Unterschied im Gleitverhalten zwischen Holz- und metallhobel.Früher wars die oft empfohlene (weisse) Paraffinkerze. deren Wirkung ist aber nicht so gut und hält nur kurze Zeit.

Die Methode mit dem Filz muss ich mal ausprobieren - klingt vielversprechend und besser als der Lappenauftrag.

Bezüglich Auto - Hartwachsen hätte ich Bedenken, dass diese Silikon enthalten, was dann zu Problemen beim Beizen und Lackieren führen kann.

Gruss

Rolf