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Hallo allerseits,

ich habe ja schon vor kurzem über die Arbeit mit der Fügelade berichtet, den ich nun um den folgenden Bericht erweitern möchte, um zu zeigen, wie man mit einer Fügelade, Leisten etc. auf Dicke hobeln kann.

Zwei Bauteile sorgen dafür, dass das Werkstück genau auf Dicke gehobelt wird: Der Eisenwinkel, rechts im Bild, mit den Einstellschrauben und die helle, dünne Leiste (unterhalb des Nussbaum-Anleimers) die den Hobelvorgang stopt, sobald der Hobel mit der Kante seiner Sohle anläuft.


Voreinstellen der Dicke. Als praktikabler hat sich aber das schrittweise Messen am Werkstück und das "Herantasten" an das Maß erwiesen. Die Anlaufleiste ist mit kleinen, versenkten Stiften befestigt und mit einem Simshobel begradigt. Den rechten Winkel kann man mit aufgeklebtem Abdeckband korrigieren.



Hier das Ergebnis, mit dem ich vollauf zufrieden bin: Schnell und genau (Abweichungen ca. 5/100)



Gruß, Bernhard

Hallo Bernhard,

das ist schöne Idee und erstklassige Dokumentation, aber wäre es nicht leichter, die Leisten, wie im letzten Bild gezeigt, zusammen zu spannen und dann zu hobeln? Klar, der Faserverlauf müsste passen, aber dann?

Liebe Grüße
Pedder

Hallo Pedder,

dass mit dem Faserverlauf hast Du richtig erkannt. Beim Hobeln in der Fügelade ist es kein Problem, ein Werkstück umzudrehen; habe ich aber alle zu einem Block gebündelt, muss ich den Block öffnen, um auch nur ein Brett umzudrehen.

Das Problem beim Hobeln, ist ja oft nicht das Hobeln selbst, sondern gerade beim Dickenhobeln das ständige Messen müssen (und das damit verbundene ein- und ausspannen), das entfällt bei dieser Methode. Sicher muss man sich erstmal die Vorrichtungen bauen, aber die hat man dann ja auch für ewige Zeiten!

Ich hab' mir immer schon mal überlegt, wie man mit dem Handhobel in einer Vorrichtung Dickenhobeln könnte. Durch ein Video im Woodwright-Shop (Japanische Hobel), wo auch so ein spezieller Dickenhobel gezeigt wird, bin ich darauf gekommen, meine bereits vorhandene Fügelade dafür Einzurichten.

Natürlich kann man damit keine Bohlen Dickenhobeln, aber das Klein(Fein)zeug geht damit bestimmt besser als mit jeder Maschine.

Gruß, Bernhard

Hallo Bernhard,

schöne Doku und eine prima Idee für alle Handhobler.

Frage:
Kann es sein, daß Du beim Einstellen der Bilder vergessen hast, die enter-Taste zwischen den Bildlinks zu betätigen, damit die Bilder untereinander erscheinen? So ist das etwas unübersichtlich und mühsam zu lesen.

Gruß

Heinz

Hallo Heinz,

ich hab' vor und nach jedem Bild die Enter-Taste zweimal betätigt; bei mir werden die Bilder auch untereinander wiedergegeben.

Das Problem scheint öfter aufzutauchen. Ich kenn mich mit dem Computer-Kram aber nicht so aus und hab keine Ahnung woran das liegen könnte.

Gruß, Bernhard

Hallo Bernhard,

wenn man sich den Quelltext der Seite mit deinem Bericht anschaut ("Strg+U" in Firefox oder Netscape), sieht man, daß du die Links von der Holzwurmseite offensichtlich nicht richtig übernommen hast. Die IMG-Kommandos enden nicht mit ">" (was in die eckige schließende Klammer umgesetzt wird), sondern nur mit "&g". Das Kommando ist also unvollständig und das könnte dazu führen, daß die Bilder in manchen Browsern nicht korrekt angezeigt werden.

Vielleicht sollte Dieter sich doch mal überlegen, ob es keine Möglichkeit zum Einbinden mehrerer Bilder ohne diese Tricksereien gibt?

Gruß, Wolfgang

Hallo Bernhard,

bei Deinem Beitrag im Nachbarforum sind die Bilder - bis auf die letzten drei - untereinander. Früher gab es mal den Hinweis, vor und nach jedem link 2x die Leertaste bzw enter zu drücken. Ich denke, es liegt nicht an meinem Bildschirm, wie Heinz schon mal vermutete.

Gruß

Heinz

Hallo Bernhard,

in diesem Beitrag ("Verleimvorrichtung") steckt der gleiche Fehler. Am unvollständigen Kopieren des Links von der Holzwurmseite kann es nicht liegen, denn dort steht im Link "BORDER=3", aber Du hast "BORDER=4" angegeben. Auch kommt dieser Fehler in jedem Deiner Bilderlinks vor. Da steckt wohl der Wurm in Deinem Verfahren, Links anzugeben.

Um nicht zu negativ zu klingen: Die Beiträge sind ansonsten natürlich sehr gut und willkommen.

Gruß, Wolfgang