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Hallo Leute,

ich habe mich kürzlich an einer eigenen Interpretation des hölzernen Grundhobels versucht :-) und würde Euch gern daran teilhaben lassen. Die Grundform ist an die der üblichen Modelle von Ulmia etc. angelehnt, lässt aber durch das abgeschrägte Vorderteil einen besseren Blick auf den Arbeitsbereich zu (denke ich zumindest).









Mein Modell ist deutlich kleiner als die handelsüblichen Holz-Grundhobel, ca. 150mm breit. Das Eisen ist ein 6mm (1/4 inch) Eisen von Veritas. Die Halterung für das Eisen ist ein Stück gewöhnlicher Flachstahl mit einen angeschweißten M6 Gewindestück und einer Messing-Rändelmutter. In das Flachstahlstück habe ich dann ein Loch gebohrt und rechteckig gefeilt, so dass das Eisen hindurch passt.
Der Hobel ist noch nicht fein geschliffen, ich will erst mal eine Weile damit arbeiten und sehen, ob das Design was taugt :-))

Gruß aus Hamburg,
Alexander

Sehr schöne Arbeit!

Gruß,
Bernhard

Klasse! Besonders die selbstgebaute "Hardware" find ich super, darauf muß man erst mal kommen...

Grüße,
Christoph

[In Antwort auf #117969]
Hallo Alexander,

Allein von der Übersichtlichkeit, finde ich deine Version des hölzernen Grundhobels besser, wenn nicht sogar eleganter als die herkömmlichen Modelle. Wie steht's denn mit den Griffen? Sie geben nicht soviel Grifffläche her wie die ECEs und Ulmias.

Ein gelungenes Stück, Gratulation,

Marc

[In Antwort auf #117969]
Hallo Alexander,

ich durfte den Hobel ja schon in anderem Zusammenhang bewundern, er gefällt mir gut und offensichtlich funktioniert er ja auch.

Ist das wirklich ein Eisen von Veritas? Ich dachte, da sei der "Winkel" angeschraubt zum leichtern Schärfen der Fase?

Ist die schöne Messingmutter auch eine Eigenproduktion??

Liebe Grüße Pedder

[In Antwort auf #117969]
Danke für die Fotos des ansprechenden Hobels.

Christian

[In Antwort auf #117969]
Hallo Alexander,

Dein Hobel gefällt mir ausnehmend gut. Ich war fauler und habe mir einen Grundhobel gekauft. So wie Du die Griffe geformt hast, willst Du den Hobel schiebend benutzen. Auf dem unteren Bild hatt ich erst den Eindruck, dass Du ziehend gearbeitet hast, dazu würde aber Form der Griffe nicht passen. Ich empfehle Dir noch das Hobeleisen mit der spitzen Schneide. Quer zur Maserung verhindert das Eisen Ausrisse. Bei Deinem Eisen scheint die Schneide nicht mit dem Schaft verschraubt zu sein. Gehört das Eisen tatsächlich zum Veritas-Hobel?

Tschüß Jürgen

[In Antwort auf #118005]
Hallo Marc,

die Griffe sind definitiv kleiner als bei den Ulmias und ECEs. Ich fand ihn bei den ersten Versuchen ganz gut zu halten, habe aber auch keine direkte Vergleichsmöglichkeit.

Gruß,
Alexander

[In Antwort auf #118018]
Hi Pedder,

ja, ist das schmale Veritas-Eisen. Ist auf diesem Bild ganz gut zu sehen: http://www.feinewerkzeuge.de/G307860.htm (ganz nach unten scrollen, das linke Eisen). Nur bei den beiden größeren ist das Unterteil abschraubbar. Ich habe es lediglich oben ein klein wenig gekürzt :-)

Die Messingmutter ... nein, die ist nicht mein Werk. Ich habe lediglich das kleinere (nicht-metrische) Gewinde auf M6 nachgeschnitten.

Grüße, Alexander

[In Antwort auf #118021]
Hallo Jürgen,

schiebend ist schon richtig, ich habe den Hobel nur für das Foto gedreht. Das mit dem spitzen Eisen ist interessant, danke. Ich dachte immer die wären vorwiegend zum Ausputzen von Ecken.

Zum Veritas-Eisen habe ich Pedder etwas weiter oben schon etwas geschrieben, das kleinste der Veritas-Eisen ist aus einem Stück: http://www.feinewerkzeuge.de/G307860.htm

Grüße,
Alexander