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Hallo Rolf,

die Bank ist jetzt fertig, oder? Glückwunsch zu diesem schönen Stück. Ich bin schon auf die Erfahrungsberichte zu deiner "amerikanischen" Hobelbank gespannt.

Viele Grüße und einen guten Rutsch,
Gerhard

Hallo Gerhard,

die Bank muss noch geölt werden, dazu wird sie nochmal komplett zerlegt!

Ausserdem muss unten noch eine Ablage rein, aber das hat nichts mehr mit der Funktion zu tun. Nachträglich denke ich daran, im Untergestell modular einen Werkzeugschrank einzubauen. Mal sehen!

Ja, es ist schon ein denkwürdiger Punkt, wenn man so weit gekommen ist! Die Bank ist schliesslich erst mein 2. grösseres Projekt! Und erst jetzt weiss ich, was mir die ganze Zeit so sehr gefehlt hat - eine stabile Hobelbank!

Alles Gute fürs Neue Jahr!

Rolf

Hallo Rolf,

Meine Gratulation zu dieser gelungenen Hobelbank, auf ein solches Werk kannst du richtig Stolz sein.

Zu deiner Anmwerkung mit der Moeglichkeit des Herausfallens, ich wuerde das folgendermassen loesen, in die Enden der Gewindespindeln, ein Gewinde einschneiden und dann mittels einer grossen Beilagscheibe und einer Schraube den Weg der Spindeln zu begrenzen. Damit ist jedes zufaelliges zu weites Oeffnen ausgeschlossen. Dank deiner guten Bebilderung kann ich sehen wie das geloest werden kann. Falls du davon naeheres wissen willst helfe ich dir gerne weiter, das ist relativ einfach auszufuehren. Fuer die Ketten, ist ein Fahrradhaendler hilfreich, dort kannst du ein einfaches Werkzeug kaufen oder dort benutzen, mit welchem sich eine Kette sehr einfach zerlegen und auf genaue Laenge mittels eines sogenannten Kettenschlosses zusammensetzen laesst. Das geht in der Praxis schneller als zu beschreiben. Hier sind einige Woodworkerfreunde welche auch die Twinspindles benutzen.

Guten Beschluss und alles Gute im neuen Jahr.

Mfg

Ottmar

Hallo Rolf,

herzlichen Glückwunsch zu deiner Bank - wirklich beeindruckend !
Bin überrascht von der führungsschienenlosen Ausführung der Veritas-Zwinge.
Zu deinem Problem mit der zu langen Kette: wie Ottmar schon geschrieben hast, kannst Du ein Kettenschloß einbauen oder eben einfach die Kette aufnieten (lassen), das entsprechende Glied(er) weglassen und die Kette wieder zusammennieten (lassen), ohne Kettenschloß.

Guten Rutsch ins neue Jahr !

Und Gruß, Andreas

[In Antwort auf #114283]
Hallo Rolf,

eine sehr schöne Bank finde ich. Ich möchte mir auch eine Bank bauen und bin noch am überlegen, ob ich die Veritas Twin Screw Vise mit der Verlängerung einbaue oder nicht. Könntest Du bitte mal etwas zu den Massen der Platte sagen? Meine Platte soll nachher 1500 x 800 werden.
Nimmt man jetzt bei einer Breite von 800 die Verlängerung oder nicht?

Gruß und die besten Wünsche für 2007
Ralph Thomas

Hallo Ottmar, hallo Andreas!

Das Ablängen der Kette - sprich das Abschleifen der gestauchten Kettenbolzen - wurde nach den Feil-Versuchen mit einem rotierenden Schleifstein gelöst und die Bolzen mittels Durchschlägern ausgetrieben. Soweit kein Problem - nur die Beschreibung von Veritas spricht explizit von Abfeilen.

Das Problem mit der Länge kommt daher, dass die Längenänderung um ein Kettenglied 3/8 Zoll = 9,45 mm Unterschied bedeutet., was ein relativ großer Schritt ist. Deswegen legt Veritas ein sog. "Halbglied" bei. Aber auch der Einsatz dieses Teils führt zu einem starken Durchhängen der Kette, wenn der Abstand der Spindeln so beschaffen ist, dass man die abgelängte Kette gerade nicht schliessen kann - bei mir fehlt vielleicht 1 mm.

Kurios finde ich die Fehlkonstruktion der sog. "Chain Roller", also jener Plastikröllchen, auf denen die Kette gegen Duchsacken abgestützt werden kann. Die Kettenlage ist konstruktiv festgelegt. Ihr Aussenrand läuft 29 mm vom Holz der Wange entfernt - die Röllchen sind aber nur 24 mm lang! So muss die Kette über die Köpfe der Befestigungsschauben dieser Roller laufen, wenn man sie wie angegeben einbaut. Hat das denn nie jemand live ausprobiert?

Vielleicht baue ich eine Gleitschiene ein.

Das Herausfallen der Gewindestangen durch die genannten Scheiben zu lösen hatte ich auch mal im Sinn. Da aber die eingebauten Rohre gleichzeitig eine Abstützung gegen zu starkes Absacken bei weitem Auszug bieten, schien mir diese Lösung für den vorliegenden Fall nicht so parktikabel. Für mich genügt die optische Warnung.

Alles Gute zum Neuen Jahr wünscht

Rolf

Hallo Rolf,

ein schönes Stück hast Du da gebaut.

Zum Herausfallen der Spindeln:
Man könnte am Ende der Spindel ein Loch durch diese bohren und einen sogenannten Spannstift einschlagen. Der Stift braucht nur so lang sein, wie der Durchmesser der Spindel. Spannstifte gibt es im Landmaschinenhandel oder auch dort, wo Du Kugellager kaufen kannst in allen möglichen Durchmessern und Längen. Länge mit Flex anpassen ist auch kein Problem.

Guten Rutsch ins Neue Jahr und viel Freude mit Deiner Bank

Heinz

Hallo Ralph Thomas,

die Platte(n) haben 2210 x 936 mm incl. Beilade. Die Breite hat sich einfach aus den Dicken der zu den Plattenhälften verleimten Bretter ergeben, die Länge beträgt 10 mm mehr als ursprünglich geplant. (Fehler beim Ablängen der Plattenhälften?)

Wenn man die Zangenschlüssel (Länge ca. 330 mm) nicht über die Plattenkanten überstehen lassen will, müssen die Mittelpunkte der Gewindestangen mindestens 165 mm von den Plattenvorder-/rückseiten entfernt angeordnet werden (bei meiner Bank 190 mm). also ergibt sich bei 800 mm Plattenbreite ein maximaler Achsabstand von ca 470 mm = 18,5 Inch. Die kleine Abdeckung reicht für Abstände bis zu 16 7/8 Inches = 428 mm. Wenn Du genausoweit von den Kanten wegbleibst wie bei der gezeigten Bank, dann reicht die kleine Ausführung.

Aber man sollte sicherheitshalber mal berechnen, wo die Gewindeschrauben bedingt durch andere konstruktive Vorgaben zu liegen kommen könnten.

Alles Gute zum Neuen Jahr!

Rolf

[In Antwort auf #114283]
Hallo Rolf,

Mir faellt noch ein, gegen das Durchhaengen der Kette, genuegt ein in der Kettenbreite ausgefaelzter Klotz aus Hartholz oder Kunststoff, den kannst du so anbringen dass sich jeglicher Durchhang vermeiden laesst.

Prosit Neu-Jahr.

mfg

Ottmar