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Hallo,

ich habe eine alte Bohrmaschine wiederbekommen, die mein Vater ca 1960 gekauft hat. Ich kann mich gut daran erinnern, dass er die Maschine benutzt hat bevor er sich eine elektrische Metabo gekauft hat. Man kann anscheinend zwei verschiedene Übersetzungen verwenden, indem man die Kurbel auf den anderen Vierkant setzt. Ich freue mich dass die Bohrmaschine wieder aufgetaucht ist. Leider gibt es keine Herstellerangaben. Vielleicht kennt einer der Forumsspezialisten die Maschine wieder.

Tschüß Jürgen


und noch ein Bild

Hallo Jürgen

Der Hersteller ist entweder Flott oder Metabo.
Ein schönes Teil,mach das Bohrfutter wieder
gängig und Los gehts.

Gruss Thomas

Hallo Jürgen,
ich habe den Zwillingsbruder davon geerbt. Damit hat mein Vater und Großvater, beide Schumacher, die Löcher gebohrt, um die Stöckelabsätze an die Damenschuhe zu schrauben. Übrigens eine echte Metabo (META..ll..BO..hrer), BJ ca. 1930. Bei Deiner fehlt wohl das Schildchen. Eine 2. habe ich auch noch, offensichtlich ein Nachbau, da steht "Werkzeug Schade, Kassel" drauf. Ist aber nicht so gut wie das Original. Ich habe beide noch heute in Gebrauch.

Gruß
Harald

Hallo Jürgen,

auch mir fielen vor einiger Zeit - in Abständen - zwei dieser Dinge zu. Dabei muß ich Dich und Jürgen neidvoll beglückwünschen. Denn bei meinen Veteranen fehlen leider die Griffe. Aber wenn Du sie einmal ausprobiert hastm, wirst Du sie nicht mehr missen wollen. Damit lässt sich ein geradezu zärtliches "Bohren" ausführen. Ganz sensibel, dem MAterial angepasst dreht sich der Stahl ins Holz - ich versucht, diese Methode als wahrhaft komplemativ zu bezeichnen.
Ich nehme diese liebenswerten Zeugen alter "Technologie" immer dann her, wenn es sich nicht um "Massenfertigung" handelt, sondern ledigilich ein paar Löcher gebohrt werden müssen, ohne die große Bosch anwerfen zu müssen.Du bestimmst die Touren, die Geschwindigkeit etc. Einfach wunderbar, um sich wieder auf alte Handwerksromantik mit Praxisnutzen zu besinnen.

Du musst lediglich schauen, daß die Zahnräder innen gut geschmiert sind - sonst benötigen sie so gut wie garkeine Wartung (Außer Schutz vor Kellerfeuchte)Da gibt es eben keine neumodischen Verschleißteile.Und as ist eben - im doppelten Sinne - unbezahlbar.

Viel Freude daran und verwende sie dann, wenn Dir danach ist, den intensiven Kontakt zum Holz wieder zu spüren, Grüße aus Salzburg

Rüdiger

Hallo Rüdiger,

die Bohrmaschine hat ihren Platz auf der Werkbank gefunden und ergänzt meine Bohrwinde. Die Griffe für Deine Maschine lassen sich doch sicher einfach ergänzen. Ich habe meine Maschine nicht zur Hand, das Gewinde dürfte doch metrisch sein. Eine Schraube mit langem Schaft und ein gedrechselter Griff sollten doch funktionieren.

Tschüß Jürgen