woodworking.de

Für meine Gartenhäuschen mußte ich Vierkanthölzer durchsägen, da ich nicht immer in "Übung" bin, habe ich oft ein Verlaufen des Sägeblattes. Eine Sägeführung wäre sicher eine Lösung, aber es geht auch einfacher (wahrscheinlich bin ich nicht der Erste der auf diesen Gedanken gekommen ist :-)

Viele Gruesse
Rolf

Mach ich auch des Öfteren.

Aber mit folgender Variante. als Anschlag dient ein winkliges Holz, das wird aufs Sägegut gezwingt. Wenn auch senkrecht gut sein muss, zwinge ich auf der anderen Seite auch noch mal ein Holz auf. Ein bischen Luft muss aber sein. So wird die Säge auch senkrecht geführt. Hat natürlich bei Rückensägen Grenzen.

Gruss

Rolf

Hallo Rolf,

die kleinen Tricks sind häufig die Besten. Werde ich auch mal ausprobieren. Eine Rückensäge darf man dann aber wohl nicht verwenden.

Viele Grüße
Christoph

[In Antwort auf #112444]
Es geht auch ohne Führung. Wenn man an drei Seiten anzeichnet (oben, vorn und hinten) und vorn und hinten etwa 5mm tief am Riss vorsägt, dann kann man anschließend problemlos und gerade freihändig von oben nach unten durchsägen, die vorhandenen Schnitte verhindern ein Verlaufen. Bis 14 x 16 cm in Nadelholz funktionierts bei mir mit dem Fuchsschwanz (D8), größere Querschnitte hatte ich noch nicht.

Friedrich

Oh Friedrich,

du kennst mich nicht!

Auch damit ha ichs versucht, allerdings nur 10 x 10 cm Buche. Geht zwar meistens gut, aber eben nur meistens! Vielleicht bin ich noch zu ungestüm mit meinen 54 Lenzen.

Gruss

Rolf

[In Antwort auf #112444]
Hallo Rolf!

Nein, Du bist nicht der erste, der so arbeitet. Ich verwende eine Schmiege zum anpeilen, wenn ich einen Gratnut einsäge.
Gruß
Berthold

Berthold,

das hab ich auch nicht behauptet,dasich der Erste sei. :-) Aber so wie im Bild ist "meine" Methode auch nicht, die Holzklötze führen das Blatt schon rechts und links über den ganzen Sägeschnitt (Breite)

Gruss

Rolf

[In Antwort auf #112453]