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Hallo zusammen!

Vielleicht erinnert ihr euch noch, dass ich hier mal vor ein paar Monaten um Hilfe bei der Konstruktion eines halbtransportablen Arbeitstisches gebeten hatte. Nun wollte ich euch wissen lasse, dass dieser inzwischen fertiggestellt wurde und die Gelegenheit nutzen, mich nochmals bei allen zu bedanken, die mir mit ihrem Rat weitergeholfen haben - DANKE !
Fertig war ich mit der Arbeit bereits Anfang Mai, war aber seither "außer Gefecht" und konnte mich deshalb nicht früher melden. Ich wollte mich übrigens auch noch für die herzliche Einladung zu dem Treffen in Darmstadt bedanken. Hätte mich sehr gefreut kommen zu können, war aber leider wie gesagt außer Gefecht - DANKE !
Auf jeden Fall will ich euch ein paar Bilder nicht vorenthalten. Ihr wisst ja, ich stecke was das Holzwerken betrifft noch in den Kinderschuhen, also seid nicht so kritisch ;-)
Der Tisch soll dazu beitragen, meine Fähigkeiten zu verbessern

tja, man sollte die abschicken- und die Vorschau-Taste eben nicht verwechseln!

nächster Versuch:

Hallo Nicolas,
Ist die Platte eine "Küchearbeitsplatte"? Wie dick ist die denn? Ansonsten Kompliment zur Umsetzung, vielleicht schaff ichs doch auch mal, die lang geplante Werkbank zu bauen.
Gruß
Robert

Hallo Robert.

Ja, das war mal eine Küchenarbeitsplatte ;-)
Habe eine 2400x600x27 - Platte in der Mitte geteilt und die beiden Teile aufeinandergeleimt. Brauchte für die Wonderdogs die große Plattenstärke. Auf diesem Bild kann man es ganz gut erkennen:

Hallo Nicolas,
Wieviele Zwingen hast du zum Zusammenleimen der beiden Hälften verwendet? Ich dachte bei so einer großen Fläche würde man den notwendigen Pressdruck für den Leim nicht so einfach erreichen...
Hast du schon mal ein Richtscheit über die Platte gelegt? Ist sie noch eben?
Hast du vor, noch eine Vorder- oder eine Hinterzange zu montieren?
Gruß
Robert

Ich habe einen Trick angewendet, um den Druck aufzubringen. Hatte hier im Forum den Tipp dazu erhalten. Und zwar habe ich an den Stellen, wo später die Löcher für die Wonderdogs gebohrt werden sollten, die Platten mit Spaxschrauben verbunden, die ich sofort nach Aufbringen des Leimes eingedreht habe und nach etwa 48 Stunden wieder entfernt habe, um dann die großen Löcher durchzubohren (von der anderen Seite). Hatte damals den Druck berechnet (Schrauben waren in einem Raster von 10x10cm) und für ausreichend empfunden. Natürlich habe ich zusätzlich noch alle verfügbaren Zwingen ringsherum angesetzt.
Die Platte ist glücklicherweise so eben geblieben, wie ich es kontrollieren kann.

Hallo Nicolas,

das ist eine interessante Konstruktion!

Du nimmst also die Platte ab und zerlegst das Gestell, um die Bank transportieren zu können. An der Platte hast Du aber trotzdem ein bischen zu schleppen, die sollte so um die 55-56 kg wiegen.

Jedenfalls ist die Arbeit gelungen, besonders wenn man mal voraussetzt, dass Du - wenn ich das recht verstehe - bisher garnichts Richtiges zum Arbeiten hattest.

Eine Frage noch - wie gedenkst Du zu spannen?

Gruss

Rolf

[In Antwort auf #112115]
Hallo Nicolas,

eine stabile Bank hast du dir da gebaut. Respekt.

Gruß

Ralf

[In Antwort auf #112118]
@Robert:

Eine Vorder- und/oder Hinterzange ist im Moment nicht geplant. Hätte ich die finanziellen Mittel dazu, hätte ich mich gleich für eine richtige Hobelbank entschieden. Das muss leider noch warten.
Als Ergänzung habe ich einen Schraubstock mit selbstgemachten, großen Holzbacken, den ich auf dem Tisch montieren kann, der kann schon einiges erledigen, aber eben nicht alles.

[In Antwort auf #112120]
@ Rolf:

Ja, wenn ich den Tisch tatsächlich mal woanders aufstellen will, z.B. jetzt im Sommer auf der Terasse (freu mich schon auf die nächste Gelegenheit ;-) ), muss ich die Platte abnehmen und schleppen. Aber ich bin ja noch jung...
Spannen funktioniert flach mit Wonderdogs und den entsprechenden Bankhaken, senkrecht kann ich das Werkstück auf die Bankhaken in den vorderen Tischbeinen abstützen und dann mit einer Schraubzwinge am Tischbein befestigen. Ich habs getestet und muss sagen: Für eine Zwischenlösung geht es erstaunlich gut.
Außerdem gibt es noch den im vorhergeheneden Beitrag erwähnten Schraubstock.