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Hallo liebe Leute,

Da hatte ich nun heute Nachmittag 1 bis 2 Stunden Zeit. Ich wollte an meiner Werkzeugkiste weiterarbeiten. Gestern Abend genutet und heute 4 Fälze ins Querholz hobeln. Eigentlich eine Arbeit für eine halbe Stunde mit allem Drum und Dran. Denkste, zuerst Abziehen des Eisens und Einstellen des Hobels, ca 10 Minuten. Es sollte ja auch flutschen. Dann der erste Falz, eine Katastrophe, denn nicht im Winkel, hin und her probieren, aber kein besseres Resultat. Wange mit dem 98er nachrichten, mit dem Simshobel den Grund ebnen und dann mit dem Simsblockhobel die ganze Breite nacharbeiten, davor die Schneide abziehen und ... Schon waren anderthalb Stunden vergangen.

Und jetzt geh ich nochmal runter in die Werkstatt, denn ich hab ja noch 3 Fälze und muss davor den Fehler bei der Hobeleinstellung finden und beheben. Ich hab das Gefühl, ich wär b... und müsste jedesmal wieder angelernt werden. Oder verbringe ich zu wenig Zeit beim Holzwerken? ...Hätte ich doch nur Schwalbenschwänze gemacht!

Gruß, Marc

mehr an Marc, beschäftige lieber Deine Hunde und mache morgen weiter.

Gruß
Bernhard

[In Antwort auf #111901]
Das Schlimmeist,dass ich in solchen Situationen,es unbedingt doch noch hinkriegen möchte. Denn sonst glaube ich nicht guten Gewissens einschlafen zu können. Und dieses "doch noch" macht dann alles noch schlimmer. Darum schließe ich mich Bernhard an: Leg das Werkzeug aus der Hand und sperr die Werkstatt bis zum anderen Tage zu. Der wird schon für das seine sorgen.

Viele Grüße, Christof.

Paßt zwar ins andere Forum, aber doch zum Thema: Es gibt Tage, da fasse ich einfach keine Säge oder Fräse an. Da räume ich die Werkstatt ein bißchen auf und das war´s dann.

[In Antwort auf #111901]
..ich mach´s wie Gerhard: Ich räume auf....und Aufräumen ist bei mir immer nötig....und der schöne Nebeneffekt, der mich dann tröstet: Man findet längst vergessene/verlorene Teile wieder! :-)