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Mallet -Teil 2
Verfasst: Sa 29. Apr 2006, 15:48
von Michael Formanek
Hallo,
um es ein wenig überschaubarer zu halten, habe ich mir gedacht ich fange einen neuen Beitrag an.
Nun habe ich noch eine Frage zum Kopf selbst. Wird die Oberfläche in solch einem Fall irgendwie behandelt, oder nur fein geschliffen. Könnte mir höchstens ein Einlegen in Leinöl vorstellen (wie bei Hobelsohlen).
Was würdet ihr vorschlagen.
Gruß Michael
Ps: ob Sackloch (würde mich schon reizen) oder "normal" durchgezapft weiß ich noch nicht genau. Muss ich mir noch überlegen. Ihr seit sicher die ersten die erfahren wie es ausgegangen ist ;-)
Re: Mallet -Teil 2
Verfasst: So 30. Apr 2006, 09:53
von Andreas Winkler
Hallo Michael.
habe meinen Holzhammer mit Pflanzenöl behandelt, das muß aber wohl nicht unbedingt sein. Der Hammer hat übrigens einen durchgehenden Stiel, ist verleimt und im 90°-Winkel zur Faser verkeilt.
Allerdings benutze ich den Holzhammer nicht zum Hobeleinstellen - dazu nehme ich einen normalen Schlosserhammer.
Hab´ mir die Hämmer auf der HNT-Seite mal angeschaut, die haben gerade 200 g Gewicht. Schauen zwar schön aus, aber ich empfinde das etwas wenig Power, wenn man das Eisen im Hobel wieder lösen will. Muß man dann nicht wesentlich schneller (und dadurch unkontrollierter) auf den Hobel draufhauen um das gleiche Ergebnis zu haben ?
Wie gesagt, ich bevorzuge da einen normalen Schlosserhammer mit 500 g Kopfgewicht, der hat etwas mehr "Bums".
Wie Heribert schon erwähnt hat, machst Du dir wohl auf Dauer den Hammerkopf beim Eiseneinstellen kaputt. Wenn Du partout nicht auf einen Holzhammer zum Hobeleinstellen verzichten willst, würde ich Dir zumindest raten, die Ecken wesentlich stärker zu fasen, als bei den HNT-Hämmern. Oder wie Heribert es gemacht hat, einen Hammerkopf mit Metalleinsätzen. Da hättest Du dann auch gleich etwas mehr Gewicht.
Eine Alternative zum Schlosserhammer sehe ich in einem Hammer mit auswechselbaren Kunststoffeinsätzen.
Gruß, Andreas