woodworking.de

Vor einigen Tagen hatte Ron Hock im Porch (die Old Tools Mailinglist) in dieser Message über ein Treffen von Hobelmachern geschrieben, das auf Einladung von Popular Woodworking stattgefunden hatte. Nun hat er hier die dazu passenden Bilder auf seiner Website veröffentlicht. Viel Vergnügen beim Betrachten der Bilder und hinterher bitte von einer helfenden Hand die heruntergeklappte Kinnlade wieder hochschieben lassen :-)

Feed the 'Rat

Uwe

Danke für den Tipp!
Besonders für den mit der helfenden Hand. Was für Werkzeuge! Wunderschön...
Axel

[In Antwort auf #111047]
unglaublich. danke fuer den link. und fuer mich stellt sich jetzt natuerlich die frage ob die zweigstelle der kfw noch existiert: die kreditanstalt fuer wiederaufbau 2.-klassiger hobelsammlungen.
gruesse
uli

[In Antwort auf #111047]
Tolle Bilder! Beschreibungen dazu wären schön gewesen, damit man den Hobeln den Erbauer und den Gesichtern den Namen zuordnen kann.
Rein ästhetisch finde ich die Infills klasse. Sollte ich jemals dazu kommen mir einen Hobel zubauen, wäre das ein Infill. Ohne zu wissen ob die Hobel besser oder schlechter sind, reizt mich die Bauweise. Hat hier im Forum jemand einen Infill und schon mal seine Erfahrungen geschildert?

Tschüß Jürgen

Jürgen,

bei der Zuordnung von Gesichtern und Namen sollte das hier von Ron Hock weiterhelfen.
Einer, von dem ich weiß, dass er Infill-Hobel gebaut hat, ist Rolf Schmid. Seine Seite zu den Hobeln findest Du hier.

Feed the 'Rat

Uwe

http://www.hobel-und-eisen.de/hobelbau.htm

[In Antwort auf #111047]
das ist wirklich sehr eindrucksvoll und auch gekonnt, und viele von den Hobeln sind wirklich wunderschön. Aber es stellt sich bei etlichen der besonders aufwändigen Exemplare (ich meine nicht die von Tom Lie- Nielsen, da hätt ich gern was von) eher Unbehagen als Begeisterung ein.

Es sind doch Werkzeuge. Werk- zeuge! Ein Werkzeug ist ein Arbeitsgerät, und so sollte es nach meinem Geschmack auch aussehen. Ein Werkzeug soll eine möglichst gute Funktion und Ergonomie haben (also beispielsweise durchaus auch angefaste oder gerundete Kanten an einem Hobelkörper)und daraus ergeben sich durchaus schon ästhetische Qualitäten. Was aber darüber hinausgeht, ist für mich sehr fragwürdig. Das fängt eigentlich schon mit Griffen aus Edelholz an (ich hätts lieber weniger edel), aber das ist Geschmackssache. Eigentlich schon nicht mehr Geschmackssache sind vordere Griffe an Raubänken, die wie ein Sarg aussehen oder polierte (Edelstahl?) Hobelkörper. Auch zweifarbige gedengelte Schwalbenschwänze an Infills sind schon sehr bizarr, ebenso Hobeleisen mit Damaszenerstruktur. Es erinnert mich lebhaft an polierte Alufelgen und verchromte Auspuffrohre. Plane- Modding würde man sowas wohl neudeutsch nennen.

Natürlich ist klar: Wer's mag, soll sich dran freuen. Aber ich hab meinen Hobeln schon Bescheid gesagt: Keine Sorge, ihr bleibt.

Friedrich

die edlen Hobel halten würden, was ihre Optik verspricht, dürften sie den Holzwerker dahinter schon nicht mehr brauchen, sprich müssten übers Brett fliegen.

Auch für mich ist der höchste Anspruch die Funktionalität und eine Ecke danach verabschied ich mich. Edelholzgriffe ja, aber nicht zu viele, eher im Sinn von: Ich bevorzuge dunkles Holz gegenüber hellem.

Gruß, Marc

[In Antwort auf #111047]
Auf Neudeutsch... Echt Kewle Pix Uwe... sowas darfs du mich nicht an tuen...

Aber, wer fehlt?

>>Steve Knight (http://www.knight-toolworks.com )
>>Karl Holtey (www.holteyplanes.com/ )
>>Darryl Hutchinson (http://www.toolbazaar.co.uk/cplns.htm)
>>Philip Marcou ( marcou7@xtra.co.nz ) ( http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/read/19302 )
>>Ray Isles (http://www.toolsforworkingwood.com/prodimg/ms/big/MS-ILESA5XX_big.gif)
>> Harris tools ( http://www.harristools.com/ )
>> Jim Leamey ( http://www.jimleamyplanes.com/default.htm )
>> Bridge City ( http://www.bridgecitytools.com/pages_framework/frameset_stage.asp?primary=0&secondary=0&tertiary=-1 )
>>.....?

-gerard-

[In Antwort auf #111071]
Hallo!
Klar ist vieles Geschmacksache, aber vieles ist keineswegs neu. Die sargartigen Griffe an Raubänken haben schon die Herren Norris oder Spiers verwendet, wie man hier sehen kann. Auch die Schwalbenschwänze gabs damals schon, vielleicht nicht zweifarbig, aber der Aufwand dürfte der selbe sein.