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Hallo!

Ich hab heute im Internet eine alte Rauhbank beim digitalen Flohmarkt gesehen. Was mir dabei aufgefallen ist war, dass der Keil, der das Hobelmesser hält, nicht wie üblich auf dem Messer auflag, sondern hinter dem Messer eingeschoben war. Kann es sein, dass das so gehört oder hat derjenige einfach nicht gewusst, wohin er den Keil stecken soll. Das führt doch im Prinzip nur dazu, dass der Schneidwinkel steiler wird, oder seh ich das falsch?

Gruß Michael

Ich hab gleich noch eine Frage, und zwar ob mir jemand sagen könnte, was das für eine Säge in der Mitte auf dem untenstehenden Bild ist.

Danke

Hallo Michael
Das ist ein Fuchsschwanz,die untere Zahnung
Sieht nach Hobelzahn aus,speziell fuer Laengsschntt.
Also eine Zahnform fuer Laengs und eine fuer Querschnitte.

Gruss Thomas

Danke für die flotte Antwort.

Also die Säge wird auch einfach als Fuchsschwanz bezeichnet. Ich hab so eine Säge noch nie mit zwei Zahnungen gesehen (kenn das nur von den japanischen Sägen). Ich hab mir gedacht, die Säge hat veilliecht eine eigene Bezeichnung.

Nochmal danke.

Michael

Nein, da muß ich widersprechen. Die Säge in der Mitte ist eine zweischneidige Gärtnersäge. Ich nehme an, sie hat zwei verschiedene Zahnformen für gröbere und feine Schnitte. Vermutlich sind beide Seiten für Querschnitte, oder wo würde man beim Baumschnitt längs schneiden?

Gruß, Wolfgang

[In Antwort auf #110120]
Hallo Michael,

der Keil ist mit Sicherheit falsch eingesteckt. Das sieht man immer wieder mal und bedeutet nur, daß der Verkäufer es nicht besser weiß. Rein theoretisch könnte man so auch den Schnittwinkel vergrößern. Da das Eisen aber auf der Vorderseite nur von den beiden Wangen gehalten wird, sitzt es nicht richtig fest und das funktioniert deshalb wohl nicht. Jedenfalls habe ich noch nie gelesen, daß das jemand mit Erfolg ausprobiert hätte.

Gruß, Wolfgang

Danke. Das hab ich mir fast gedacht.

Hallo Michael, hallo Wolfgang,
Wenn der Keil unten und das Eisen oben sind, wird es doch auch nicht so gut unterstützt wie wenn es normal im Bett liegt. Das führt dann zum allseits gefürchteten "Flattern".
Viele Grüße und einen guten Rutsch,
Ferdinand Bozem