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japanisches papier im möbelbau
Verfasst: Do 22. Sep 2005, 13:19
von Kathrin Bäumler
Wie verwendet man japanisches Papier im Möbelbau?
Kleben, pressen, verleisten,...? Gibt es ein bevorzugtes Papier, das für Paravents oder Schrankwände verwendt wird?
Re: japanisches papier im möbelbau
Verfasst: Do 22. Sep 2005, 13:33
von Ralf E
Hallo Kathrin,
herzlichs Willkommen im Forum.
Zu deinen Problem gibt es hier bestimmt mehrere die dir weiterhelfen können.
Das Papier was du meinst heißt Shoji-Papier und wird meines Wissens in einen Falz geklebt danach von Leisten verkleidet.
Hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.
Gruß
Ralf
Re: japanisches papier im möbelbau
Verfasst: Do 22. Sep 2005, 13:50
von Urs
Hallo Kathrin
Ich hab's zwar auch noch nie gemacht, aber im Katalog von Dieter gibt es nebem dem Shoji-Papier, einem Spezialleim auch noch eine Kurzanleitung:
http://www.feinewerkzeuge.de/shoji.htmZudem wird das Buch von Odate in D oder E angeboten:
http://www.feinewerkzeuge.de/buzimm.htmSomit bist Du ganz nahe dran bei der Lösung Deiner Fragen. Zudem hat Michel Siegrist von seinen Erfahrungen mit einer SHoji-Lampe berichtet:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl/read/3505Gruss
Urs
Re: japanisches papier im möbelbau
Verfasst: Do 22. Sep 2005, 17:48
von reinhold
hallo
ich habe nach dem Shoji-Prinzip meine Einbauschränke (in der alten Wohnung) gemacht.
Das Papier wird tatsächlich nur flach auf die Innenseite geklebt. Man kann den Reiskleber nehmen, aber gewöhnlicher Tapetenkleister geht genau so gut.
Bedenken meiner Frau, dass das Papier bald reissen würde, dass die Kinder es kaputtmachen könnten, dass Staub rein geht u.s.w. haben sich bald zerstreut. In rund 20 Jahren ist ein einziges Feld kaputt gegangen, da fiel ausgerechnet meiner Frau der Besen um...
Ich finde Shoji-Türen als Schrankabschluss eine gute Sache !
Gruss
reinhold
P.S. um der Frage zuvor zu kommen, warum wir jetzt keine solchen Türen mehr haben : ich habe leider nicht mehr die Zeit sie zu bauen.