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Welche Handsäge für dicke Äste / Brennholz?

Verfasst: Di 20. Sep 2005, 10:19
von Ralph Kneidl

Hallo an alle, in meinem Garten fallen regelmäßig dicke Äste durch das Auslichten des Baumbestandes an. Alles, was kleiner 4cm Durchmesser ist, geht durch den Häcksler, aber es fallen ab und zu auch Durchmesser bis etwa 25cm an. Ich schneide diese Äste dann zunächst in 1m lange Stücke und lagere sie dann, um sie später zu verfeuern. Zu diesem Zweck werden diese Stücke dann nochmal gedrittelt. Es handelt sich um eine Mischung aus Hart- und Weichhölzern und sowohl frisches als auch getrocknetes Holz.

Da ich mir für diesen Zweck nicht extra eine Motorsäge zulegen möchte (Menge zu gering, Handarbeit ist angesagt!), würde ich von Euch gerne wissen, welche Handsägen dafür in Betracht kommen. Welche benutzt ihr? Was sagt die Japan-Fraktion dazu?

Ich freue mich über jede Antwort, Ralph.


Re: Welche Handsäge für dicke Äste / Brennholz?

Verfasst: Di 20. Sep 2005, 10:36
von reinhold

hallo Ralph,

ich nehme dafür eine Schittersäge (gibts beim Hausherrn).
Also eine Gestellsäge mit 60 Grad-Verzahnung und relativ grob.
Sie ist leicht nachschärfbar und für diesen Zweck sehr leistungsfähig.
Ich staune immer wieder, wie rasch selbst dicke Äste durchgesägt sind.
Die 60 cm Säge ist leichter zu handhaben (braucht weniger Kraft zum Balanzieren), aber die 70 cm Säge ist leistungsfähiger und lässt bei dicken Stämmen mehr Hub zu.
Die schwedischen Kohlenstoffblätter sind sehr gut und auch nachschärfbar, japanische Blätter gibt es dafür meines Wissens nicht.

Gruss
reinhold


Japanische Säge zum baumfällen

Verfasst: Di 20. Sep 2005, 15:36
von Axel Rogge

Silky Oyakata, beim Herrn des Hauses.