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Meiner Tageszeitung liegt gelegentlich ein Heft bei, das mir auf dem Weg zur Arbeit eine schöne Abwechlung ist. In der letzten Ausgabe erzählt der Kolumnist von seinem Opa, einem Schreiner, der bei der Arbeit ebenso oft wie falsch vor sich hinsang. Eines seiner Lieblingslieder war, passenderweise, das Hobellied von Ferdinand Raimund und Conradin Kreutzer. Ich hatte schon oft von diesem Lied gehört, aber kannte nur den Text aus Büchern. Jetzt habe ich es mir mal heruntergeladen und angehört. Eigentlich kann ich mit diesen alten Liedern nicht viel anfangen, aber diese Version von Hans Moser hat mir gut gefallen:
http://www.bhak-bludenz.ac.at/literatur/biedermeier/raimund.htm
Der Text des Liedes ist zum Beispiel hier nachzulesen:
http://ingeb.org/Lieder/dastreit.html

Gruß, Wolfgang

Hallo Wolfgang,
da ist zwar eine ganz nette Version, aber nicht das "Orginal". Das hängt damit zusammen, daß Hans Moser keine Ausbildung im Kunstgesang hatte und deshalb auf mehr oder minder melodiöse Sprechtexte angewiesen war. (Sehr schön auch beim zweiten Titel "Brüderlein fein" demonstriert.) Was ich eigentlich sagen wollte: Der Text, den Hans Moser mehr oder minder spricht, gehört jeweils zu der folgenden instrumental zu hörenden Melodie gesungen. Für alle die es üben wollen...
Viele Grüße,
Ingrid

Ps.: Es gibt von Michael Heltau eine originale Version, ich hab sie leider nur auf Schallplatte.