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Hallo!

Gestern abend suchte ich nach einem Stück Hartholz für ein teil eines Oberfräsen-Anschlags, den ich gerade baue.

Da fiel mir ein Stück 19 mm starkes Buchenleimholz aus dem letzten Jahr, also vor meiner Infizierung mit dem Holzvirus in die Hände. Erstanden in einem Obi-Baumarkt. Ok, für den Zweck schien es gut genug zu sein, ich brauchte nur ca. 200 x 120 mm.

Und dann geschah es! Ich konnte die verleimten Teile einfach mit der Hand auseinanderbrechen! Nicht das Holz, aber die Verleimungen! Lies sich alles wieder in die ursprünglichen Lamellen zerlegen! Leim, war warst du hin entschwunden?

Ein Grund mehr, warum mein Holz heute aus einer anderen Quelle kommt!

Sorry,

Unterschrift vergessen!

Gruss

Rolf

Hallo Rolf,

das hatte ich auch schon. Hat wohl jemand den Leim vergessen. Ich habe eine ziemlich lange Baumarkt-Leimholzphase hinter mir. Die Qualität hat in den letzten Jahren stark abgenommen. Auch beim sog. "Markenleimholz". Da hatte ich mehr als einmal den Fall, daß Fehlstellen unter dem recht großen Etikett versteckt waren.

Viele Grüße,
Gerhard

Hoppla, anscheinend ist meine erste Antwort verschwunden........?

Hallo Gerhard,

im vorliegenden Fall scheint sich der Leim in eineinhalb Jahren praktisch aufgelöst zu haben, denn beim Kauf wars nicht so.

Zwischenzeitlich kaufe ich nur noch im Fachhandel bzw. Grosshandel, weil die lokalen Händler leider keine Blockware und Buchenholz bieten. Abgesehen von der besseren Qualität ist der Fachhandel/Grosshandel auch noch wesentlich preisgünstiger und der Grosshändler liefert kostenlos frei Haus, wenn ich das Material nicht mehr in mein Auto reinkriege. Allerdings nur zweimal die Woche werktags nit seinen Liefertouren an holzverarbeitende Betriebe. Trotzdem ein angenehmer Service.

Gruss

Rolf