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Hallo zusammen,

habe ein paar Fragen in bezug auf Holzarten und Eigenschaften, bzw. Eure Erfahrung.

Mich interessiert sib. Lärche und Hond. Pitchpine. Warum gerade diese, naja der Preis eben, muß ein wenig aufs Geld schauen.

Sind diese Hölzer auch für den Möbelbau geeignet?

Was gibt es bei diesen Hölzern zu beachten?

Danke für die Infos.

Ciao Volker

hallo, sib . lärche ist wunderbar gerade und ohne äste. die, die ich hatte. über ökolog. ernte läßt sich streiten . was ist hond.p. ? honduranische pitchpine ? honduras liegt in mittelamerika . gibts da auch nadelholz ? wie sieht die aus? joh.

Hi,

danke erstmal. Ja die Hond. Pitchpine gefällt mir sehr gut von der Maserung und Farbe. Auch solls das härteste Nadelholz sein. Sind alles Aspekte welche mich begeistern.

Unten mal ein Link zum Anschauen.

Ciao Volker

[In Antwort auf #104727]
Hallo,
hier habe ich einen allgemeinen Abriss über Holzarten gefunden.

Gruß
Steffen

Hallo Volker,

Erfahrung mit "Hond.Pitchpine" habe ich nicht, denke aber daß das Holz (weil ja im Grunde Kiefernholz) auf jeden Fall zum Möbelbau geeignet ist. Lärchenholz ist auf jeden Fall zum Möbelbau geeignet, die aus Sibirien ist ja sehr feinjärig. Hatte bisher nur einmal mit diesem Holz zu tun.
Ausgangsmaterial waren absolut gerade gewachsene, astfreie Bohlen. Vereinzelt ein paar sichtbare Harzgallen. Super Holz, dachten alle. Nach dem Aufschneiden und Hobeln kamen aber dermaßen viele Harzgallen zum Vorschein (die man von außen aber nicht sehen konnte), daß wir sogar Holz nachbestellen mußten. Verschnitt ohne Ende !
Gut, kann jetzt sein, daß wir da ein paar Bäume mit vielen Harzgallen erwischt haben. Kann aber auch sein, daß dies bei sibirischer Lärche die Regel ist.
Ansonsten ließ sich das Holz aber prima verarbeiten.

Ich dachte bisher immer, Eibenholz wäre mit Abstand das härteste Nadelholz.

Hallo Johannes,
Nadelbäume wachsen fast überall. Auch in Mittelamerika, SO-Asien usw.
Die o.g. Kiefernsorte wird unteranderem in Brasilien plantagenmäßig zur Bleistiftherstellung angebaut.

http://www.hear.org/pier/species/pinus_caribaea.htm

Etwas problematisach scheint es ja, wie Du schon erwähnt hast, mit der Ernte der beiden Holzarten zu sein.

Gruß, Andreas

[In Antwort auf #104727]
Hallo Volker!

Ich hatte durch Zufall auch schon die Gelegenheit ein wenig mit sib. Lärche zu arbeiten: ich habe es zufällig bei einem deutschen Händler (Pongraz-Holz) für den Preis der einheimischen Ware bekommen . . . Die dabei erhaltene Qualität war enorm unterschiedlich,- die Pfosten stammten garantiert nicht alle aus dem selben Wuchsgebiet!

Ausgezahlt hat es sich trotzdem, ein unglaublich schönes und elastisches Holz! Und großteils sehr FEINfasrig,- der Rekord liegt bei gezählten 120 Jahresringen auf einem Pfosten mit dem Querschnitt von 40/155 mm.
Harzgallen hat das Holz zweifelsohne schon einige, aber in meinem Fall nicht mehr als heimische Lärche.

Was mich übrigens äußerst gewundert hat war, dass die Pfosten extrem sauber gesägt und gekappt waren. Dass 'die' dort so gut geschliffene Sägeblätter und präzise eingestellte Kappsägen haben, hätte ich nie erwartet. Zumal anhand der teilweise aufgepinselten Aufschriften eindeutig feststeht, dass die Ware im Osten eingeschnitten wurde.

Über Schlagworte wie 'umweltschonende Entnahme' oder so, sollte man sich bei solchen Hölzern allerdings keine Gedanken machen,- die Russen fällen sicher jährlich ca. die halbe Fläche Österreiches - im Kahlschlagverfahren
Aber darüber hatten wir hier ja schon einige Diskussionen,-))

Beste Grüße

ANDI

[In Antwort auf #104727]
Guten Tag, nach meiner Meinung ist Honduras Pitch Pine sehr fúr den Móbelbau geeichnet sicherlich die Sortierung von Yodeco (Selects, 3 Seiten Fehlerfrei) Ich bin Holzartensammler aus den Niederlanden und kónnte ein Kleines Stúck Ihnen zuschicken.

Hóre gerne

Luc