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Holzwurmkanone

Verfasst: Sa 15. Jan 2005, 12:57
von Bettina & Günther

Hallo,
wir haben einen handgeschlagenen alten Balken geschenkt bekommen (ca. 7 m lang), der einen Querschnitt von 28 x 36 cm bis 28 x 33 cm hat.
Günther, mein Mann würde gerne den Balken selbst mit Hitze behandeln. Er würde versuchen mit Hilfe einer Heizkanone und einer rohrförmigen Schale den Balken stückweise zu erhitzen. Zur Kontrolle würde er die erreichte Temperatur mit Hilfe einer Sonde messen. Dies ist natürlich ein riesiger Aufwand, doch bis jetzt haben wir noch niemanden gefunden, der eine Heizkammer in dieser notwendigen Größe hat und den Wurm dann günstig bekämpfen könnte. Kann uns da jemand weiterhelfen? Was haltet ihr davon? Sind gespannt!
Liebe Grüße Bettina und Günther




Re: Holzwurmkanone

Verfasst: Sa 15. Jan 2005, 14:15
von Rolf Hertenstein

Wenn der Balken wirklich alt ist, sind alle Holzwürmer schon wg. akutem Nahrungsmangel ausgewandert. Ihr könnt höchstens noch die Löcher flicken.

Sagt ma etwas genauer - wie alt (ungefähr) und welches Holz.

Rolf


Re: Holzwurmkanone

Verfasst: Mo 17. Jan 2005, 09:46
von reinhold

muss der Aufwand sein ?
Ist der Balken so verwurmt oder sind das nicht etwa nur alte Wurmlöcher ?

gruss
reinhold


Re: Holzwurmkanone

Verfasst: Di 18. Jan 2005, 22:26
von Günther

Hallo Rolf,

wie alt der Balken ist, wissen wir leider nicht. Er war in einer alten Scheune verbaut, es sieht jedoch so aus, als wär er vorher schon woanders verbaut gewesen, weil er durch die Größe nicht zu den anderen gehobelten Balken paßte. Das Holz ist vermutlich Fichte. Wir glauben, daß der Holzwurm noch intakt ist, da er bei einem Bekannten seit 1 Jahr in der Holzscheune lagert und es typische Holzwurm-Häufchen zu sehen gibt.

Liebe Grüße

Bettina & Günther


Re: Holzwurmkanone

Verfasst: Mi 19. Jan 2005, 23:27
von joh. t.

hallo, vielleicht ist wieder neuer rein.gruß joh.


Re: Holzwurmkanone

Verfasst: Do 20. Jan 2005, 20:37
von Reinhard

Hallo Bettina und Günther,
ein Mittel gegen Holwürmer wie folgt; man lege den Balken in einen Weinkeller, in welchem sich Gärgase befinden(ca. 1 Woche). Gärgase entstehen bei der Umwandlung von Mostzucker in Alkohol und ist für Mensch und Tier tödlich. Ich habe diesen Versuch letztes Jahr gemacht - es hat funktioniert.

lg Reinhard