Werkzeugschrank, Konstruktion? *MIT BILD*
-
- Beiträge: 1171
- Registriert: So 30. Mär 2014, 20:58
Re: Werkzeugschrank, Konstruktion?
[In Antwort auf #134263]
Hallo Ralf,
Was die Höhe angeht, stimme ich dir völlig zu. Wenn man die Werkzeuge nicht stapelt, dann ist der Raum über den Werkzeugen in der Schublade verschenkt. Da ist es besser wenn man die Schubladen nur so hoch wie unbedingt nötig baut und dafür zwei oder drei mehr einbauen kann.
Bei der Breite ist das meiner Meinung nach eher Geschmackssache. Ich persönlich bevorzuge es breite Schubladen zu haben und die dann nach Bedarf innen zu unterteilen. Ich mag es nicht wenn thematisch zusammengehörige Werkzeuge über verschiedene Schubladen verteilt sind. Das hat aber unter anderem den Nachteil daß solche breiten Schubladen ganz schön schwer werden können wenn man die zum Beispiel mit Eisenhobeln füllt. Außerdem verkanten breite Schubladen leichter, besonders wenn sich nicht arg tief sind. Im Rahmen des vorhandenen Platzes kann natürlich jeder selber entscheiden ob er eine Schublade über die gesamte Breite baut oder zwei oder drei nebeneinander. Nicht unterschätzen sollte man aber den zusätzlichen Aufwand für Trennwände und Führungen, der dabei unweigerlich auftritt und der auch das nutzbare Volumen verringert.
Die Tiefe der Schublade hängt zunächst davon ab wie tief der Korpus ist in den die eingebaut werden soll. Benutzt man als Arbeitsplatte zum Beispiel ein Küchenarbeitsplatte, dann ist die normalerweise 60cm tief und tiefer werden die Schubladen dann auch nicht, weil sie sonst hinten überstehen würden. Eine tiefe Schublade hat natürlich mehr Volumen das man nutzen kann, außerdem neigt sie weniger zum verkanten. Andererseits ist es umständlicher an Sachen zu kommen die hinten liegen. Vollauszüge helfen dabei zwar sehr, dennoch muß man, wenn man direkt davor steht evtl. einen Schritt zurücktreten, was sich jetzt nicht allzuschlimm anhört, aber doch ziemlich lästig sein kann. Das kann man dadurch etwas kompensieren, daß man die Sachen die man häufig braucht eben vorne in die Schublade legt, damit man diese nicht immer ganz herausziehen muß. Ich wüsste jetzt keinen Grund warum man bei einer Schublade auf Tiefe verzichten sollte, es sein denn man will an Material und Auszügen sparen. Im schlimmsten Fall wird der Platz hinten in der Schublade eben nicht genutzt, stört aber auch niemanden.
So gesehen bietet sich wenig sinnvoller gestalterischer Spielraum für die Tiefe einer Schublade. Daß die aber nicht wichtig ist, so würde ich es nicht gerade formulieren.
Gruß Horst
Hallo Ralf,
Was die Höhe angeht, stimme ich dir völlig zu. Wenn man die Werkzeuge nicht stapelt, dann ist der Raum über den Werkzeugen in der Schublade verschenkt. Da ist es besser wenn man die Schubladen nur so hoch wie unbedingt nötig baut und dafür zwei oder drei mehr einbauen kann.
Bei der Breite ist das meiner Meinung nach eher Geschmackssache. Ich persönlich bevorzuge es breite Schubladen zu haben und die dann nach Bedarf innen zu unterteilen. Ich mag es nicht wenn thematisch zusammengehörige Werkzeuge über verschiedene Schubladen verteilt sind. Das hat aber unter anderem den Nachteil daß solche breiten Schubladen ganz schön schwer werden können wenn man die zum Beispiel mit Eisenhobeln füllt. Außerdem verkanten breite Schubladen leichter, besonders wenn sich nicht arg tief sind. Im Rahmen des vorhandenen Platzes kann natürlich jeder selber entscheiden ob er eine Schublade über die gesamte Breite baut oder zwei oder drei nebeneinander. Nicht unterschätzen sollte man aber den zusätzlichen Aufwand für Trennwände und Führungen, der dabei unweigerlich auftritt und der auch das nutzbare Volumen verringert.
Die Tiefe der Schublade hängt zunächst davon ab wie tief der Korpus ist in den die eingebaut werden soll. Benutzt man als Arbeitsplatte zum Beispiel ein Küchenarbeitsplatte, dann ist die normalerweise 60cm tief und tiefer werden die Schubladen dann auch nicht, weil sie sonst hinten überstehen würden. Eine tiefe Schublade hat natürlich mehr Volumen das man nutzen kann, außerdem neigt sie weniger zum verkanten. Andererseits ist es umständlicher an Sachen zu kommen die hinten liegen. Vollauszüge helfen dabei zwar sehr, dennoch muß man, wenn man direkt davor steht evtl. einen Schritt zurücktreten, was sich jetzt nicht allzuschlimm anhört, aber doch ziemlich lästig sein kann. Das kann man dadurch etwas kompensieren, daß man die Sachen die man häufig braucht eben vorne in die Schublade legt, damit man diese nicht immer ganz herausziehen muß. Ich wüsste jetzt keinen Grund warum man bei einer Schublade auf Tiefe verzichten sollte, es sein denn man will an Material und Auszügen sparen. Im schlimmsten Fall wird der Platz hinten in der Schublade eben nicht genutzt, stört aber auch niemanden.
So gesehen bietet sich wenig sinnvoller gestalterischer Spielraum für die Tiefe einer Schublade. Daß die aber nicht wichtig ist, so würde ich es nicht gerade formulieren.
Gruß Horst
-
- Beiträge: 675
- Registriert: Sa 8. Aug 2015, 22:44
Re: Anmerkungen
[In Antwort auf #135854]
Hallo Wolfgang,
danke für die freundlichen Worte.
Die Anglizismen sind wohl eine blöde Angewohnheit unserer Zeit. Jetzt wo du es geschrieben hast ist mir die Stoßlade auch wieder geläufig. Es liegt aber auch wohl an den vielen englischen / amerikanischen Seiten zum Holzwerken, da übernimmt man dann einfach die Begriffe.
Ich finde es immer wieder toll wie du mit deinen Beiträgen für Aufklärung sorgst!
Die in dem Buch beschrieben Stoßlade (Ulmia?) zum einspannen der Werkstücke habe ich mir mal gebraucht gekauft. Der Zustand ist aber nicht mehr wirklich gut und im Gebrauch muss man aufpassen nicht in das Holz der Lade zu hobeln.
Viele Grüße
Christoph
Hallo Wolfgang,
danke für die freundlichen Worte.
Die Anglizismen sind wohl eine blöde Angewohnheit unserer Zeit. Jetzt wo du es geschrieben hast ist mir die Stoßlade auch wieder geläufig. Es liegt aber auch wohl an den vielen englischen / amerikanischen Seiten zum Holzwerken, da übernimmt man dann einfach die Begriffe.
Ich finde es immer wieder toll wie du mit deinen Beiträgen für Aufklärung sorgst!
Die in dem Buch beschrieben Stoßlade (Ulmia?) zum einspannen der Werkstücke habe ich mir mal gebraucht gekauft. Der Zustand ist aber nicht mehr wirklich gut und im Gebrauch muss man aufpassen nicht in das Holz der Lade zu hobeln.
Viele Grüße
Christoph
-
- Beiträge: 675
- Registriert: Sa 8. Aug 2015, 22:44
Re: Anmerkungen
[In Antwort auf #135856]
Hallo Bernhard,
bei der Kiefer hatte ich extra um astfreie Stücke gebeten, das hat auch wirklich gut geklappt. Im Vorfeld hatte ich eine Probeschublade aus einem Stück Glattkantbrett (Kiefer) erstellt und da waren die von dir angesprochenen Äste wirklich im Weg.
Bei den Weichholzseiten bin ich etwas stutzig. Dass die Zinken die Schwalben etwas komprimieren leuchtet ein. In vielen Büchern habe ich jedoch gelesen, dass Schubladenführungen aus Hartholz bestehen sollen da diese viel länger halten und besser laufen. Wenn nun die Seiten aus Weichholz sind müsste man ja ein Stück Hartholz unterleimen, damit wäre der Kontrast dann wieder weg? Das trifft nun bei meinen Schubladen auf Vollauszügen nicht zu, aber ohne diese Auszüge hätte ich wohl Hartholz für die Schubladen gewählt.
Rob Cosman Videos kannte ich bisher nur unter superschnellen Zinkenverbindungen in 3:30 Min. Ich werde mir die anderen Videos bei Gelegenheit mal anschauen. Danke für den Link.
Da hier schon mehrere Holzwerker sehr gut über die Bücher von D. Charlesworth geschrieben haben, habe ich mir nun das Buch "Furniture-Making Techniques, Volume 2" bestellt. Lieferzeit bis zu 21 Tage :-(
Viele Grüße
Christoph
Hallo Bernhard,
bei der Kiefer hatte ich extra um astfreie Stücke gebeten, das hat auch wirklich gut geklappt. Im Vorfeld hatte ich eine Probeschublade aus einem Stück Glattkantbrett (Kiefer) erstellt und da waren die von dir angesprochenen Äste wirklich im Weg.
Bei den Weichholzseiten bin ich etwas stutzig. Dass die Zinken die Schwalben etwas komprimieren leuchtet ein. In vielen Büchern habe ich jedoch gelesen, dass Schubladenführungen aus Hartholz bestehen sollen da diese viel länger halten und besser laufen. Wenn nun die Seiten aus Weichholz sind müsste man ja ein Stück Hartholz unterleimen, damit wäre der Kontrast dann wieder weg? Das trifft nun bei meinen Schubladen auf Vollauszügen nicht zu, aber ohne diese Auszüge hätte ich wohl Hartholz für die Schubladen gewählt.
Rob Cosman Videos kannte ich bisher nur unter superschnellen Zinkenverbindungen in 3:30 Min. Ich werde mir die anderen Videos bei Gelegenheit mal anschauen. Danke für den Link.
Da hier schon mehrere Holzwerker sehr gut über die Bücher von D. Charlesworth geschrieben haben, habe ich mir nun das Buch "Furniture-Making Techniques, Volume 2" bestellt. Lieferzeit bis zu 21 Tage :-(
Viele Grüße
Christoph
Re: Anmerkungen *LINK*
In vielen Büchern habe ich jedoch gelesen, dass Schubladenführungen aus Hartholz bestehen sollen da diese viel länger halten und besser laufen.
Hallo Christoph,
völlig richtig.
Aber Schubladenführung bedeutet nach meinem Kenntnisstand:
Laufleisten (runners) = die Führung auf der die Schublade läuft
Kippleisten (Kickers) = die obere Führung, die die Schublade am rauskippen hindert
Seitführung (guide) = die seitliche Führung
(Sehr gut beschrieben in dem beiliegendem Link)
Diese sollten aus Hartholz sein. Bei Restaurationsarbeiten werden häufig die abgenutzten Schubladenseiten, die wirklich aus Weichholz sind, durch Hartholzstücke ersetzt oder aufgefüttert. Die Teile sind dann aber wirklich älter. Meines Wissens war der Einsatz der Weichhölzer eine Kostenfrage. Damals hat man nur an den sichtbaren Seiten das teuere Hartholz eingesetzt.
Ein Tipp: kauf Dir gleich alle drei Bücher von DC und Dieter hat die nicht auf Lager?
Weiterer Tipp: die beiden Bücher von Garrett Hack solltest Du auch haben, da Du gerne mit Handwerkzeugen arbeitest.
Dann noch gleich die Warnung: diese Bücher erwecken Begehrlichkeiten nach den beschriebenen Werkzeugen.
Grüße
Bernhard
PS.: Wenn Du Lust hast, schaust Du einfach einmal bei mir vorbei, dann kannst Du in den Büchern blättern und wir können eine Schublade zusammen bauen.
-
- Beiträge: 675
- Registriert: Sa 8. Aug 2015, 22:44
mein Werkzeugschrank *MIT BILD*
[In Antwort auf #134254]
Hallo Holzwerker,
lang' hat es gedauert, aber mein Werkzeugschrank ist fertig geworden. In der letzten Zeit komme ich so selten zum Holzwerken, Ende November wurde unsere kleine Tochter geboren, da hat man erst mal andere Prioritäten.
Der Werkzeugschrank ist fast ausschließlich von Hand entstanden. Lediglich die Esche für das Leimholz habe ich längs mit der HKS gesägt. In dem Schrank stecken ca. 180 Zinken und Gratverbindungen, alle von Hand geschnitten, ein gute Übung. Die 14 Schubladen haben ein Innenmaß von 62cm. Zum Teil gibt es dem Werkzeug angepasste Einteiler.
Die Hobel und Sägen liegen auf einem VCI Schaum, da ich im Sommer etwas Probleme mit Rost hatte, wollte ich vorbeugen. Der Schaum hat durch die größere Oberfläche eine deutlich gesteigerte Wirkung und sollte auch in Schubladen wirken.
Als Auzugsschienen habe ich Teleskopschienen mit Vollauszug verwendet. Die waren günstig - beim Einbau habe ich die verflucht. Die Schienen passend, im Winkel ausgerichtet in der richtigen Höhe und passenden Abstand zu Vorderkante anzubringen ist nicht so einfach gewesen. Es wäre wohl sinnvoll gewesen die Schienen vor dem Verleimen in den Korpus einzubauen.
Der Schrank ist auf 6 Doppelrollen gelagert und lässt sich trotz des hohen Gewichtes noch gut bewegen. Seinen Platz hat der Schrank neben der Hobelbank, dort dient er als zusätzliche Ablagefläche, Platz für einen Bohrständer oder die Gehrungssäge.
Als nächstes muss ich mir ein paar Gedanken zu einem Schärfplatz machen, in der Küche darf ich nicht mehr und eine Gummimatte auf der Hobelbank gefällt mir noch nicht gut.
Hier aber erst mal ein paar Bilder von dem fertigen Schrank. Ich kaufe gerne bei Dieter!
Viele Grüße
Christoph
Der Platz neben der Hobelbank
.
.Für die Bilder habe ich den Schrank kurz raus geschoben

Der gezinkte Korpus.
.
.
Hier sieht man, dass die Schubladen und Schienen individuell angepasst sind.
.
Ein paar Einblicke in die Schubläden.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Hallo Holzwerker,
lang' hat es gedauert, aber mein Werkzeugschrank ist fertig geworden. In der letzten Zeit komme ich so selten zum Holzwerken, Ende November wurde unsere kleine Tochter geboren, da hat man erst mal andere Prioritäten.
Der Werkzeugschrank ist fast ausschließlich von Hand entstanden. Lediglich die Esche für das Leimholz habe ich längs mit der HKS gesägt. In dem Schrank stecken ca. 180 Zinken und Gratverbindungen, alle von Hand geschnitten, ein gute Übung. Die 14 Schubladen haben ein Innenmaß von 62cm. Zum Teil gibt es dem Werkzeug angepasste Einteiler.
Die Hobel und Sägen liegen auf einem VCI Schaum, da ich im Sommer etwas Probleme mit Rost hatte, wollte ich vorbeugen. Der Schaum hat durch die größere Oberfläche eine deutlich gesteigerte Wirkung und sollte auch in Schubladen wirken.
Als Auzugsschienen habe ich Teleskopschienen mit Vollauszug verwendet. Die waren günstig - beim Einbau habe ich die verflucht. Die Schienen passend, im Winkel ausgerichtet in der richtigen Höhe und passenden Abstand zu Vorderkante anzubringen ist nicht so einfach gewesen. Es wäre wohl sinnvoll gewesen die Schienen vor dem Verleimen in den Korpus einzubauen.
Der Schrank ist auf 6 Doppelrollen gelagert und lässt sich trotz des hohen Gewichtes noch gut bewegen. Seinen Platz hat der Schrank neben der Hobelbank, dort dient er als zusätzliche Ablagefläche, Platz für einen Bohrständer oder die Gehrungssäge.
Als nächstes muss ich mir ein paar Gedanken zu einem Schärfplatz machen, in der Küche darf ich nicht mehr und eine Gummimatte auf der Hobelbank gefällt mir noch nicht gut.
Hier aber erst mal ein paar Bilder von dem fertigen Schrank. Ich kaufe gerne bei Dieter!
Viele Grüße
Christoph
Der Platz neben der Hobelbank
.

.Für die Bilder habe ich den Schrank kurz raus geschoben

Der gezinkte Korpus.
.


Hier sieht man, dass die Schubladen und Schienen individuell angepasst sind.
.

Ein paar Einblicke in die Schubläden.
.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

-
- Beiträge: 165
- Registriert: Di 26. Jan 2021, 09:33
Re: mein Werkzeugschrank
Hallo Christoph,
super. Ein aufrichtiges Lob und meine Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Dein Möbel zeigt eine sehr schöne Zinkeneinteilung des Korpus und saubere Schubladen mit sinnvollen Einteilungen.
Ich würde mich freuen, wenn mal wieder einer unserer Lehrlinge mit soviel Einsatz und Freude an die Arbeit gehen würde.
Hast Du Deine Stunden festgehalten - wielange hat die Ausführung (ohne Planung) gedauert?
Mit freundlichen Grüßen
Wolf. Melloh
Re: mein Werkzeugschrank
Hallo Christoph,
das iste ein toller Schrank geworden. Die Schubladenfronten sind wunderschön und die Aufteilungen gefallen mir sehr gut!
Vielen Dank für die Bilder!
Liebe Grüße
Pedder
-
- Beiträge: 251
- Registriert: Di 4. Jun 2013, 22:44
Re: mein Werkzeugschrank
Sehr schön gemacht, Christoph. Das Zinken sollte ja für Dich nun "Routine" sein... ;-))
Gruss,
Thomas
-
- Beiträge: 3390
- Registriert: Do 16. Mär 2017, 07:44
- Kontaktdaten:
Re: mein Werkzeugschrank
[In Antwort auf #137882]
Hallo Christoph,
den Hut gezogen vor dieser tollen Arbeit. Da sieht man, dass Du Dir sehr viel Mühe mit der Herstellung gemacht hast, aber auch das Design ist besonders schön geworden. Die Schubladenfronten in der Textur einheitlich zu gestalten, wirkt sehr harmonisch. Jedes Segment wirkt für sich und die gesamte Einheit nochmals besonders. Die gegrateten Unterteilungen sind Dir gut gelungen und wirken wie ein Rahmen zu einem Bild. Die Ledergriffen und die Esche passen sehr schön zusammen. Schön zu sehen, dass Du auch das Leder mit in Deine Arbeit aufnimmst. Leder und Holz passen einfach zusammen!
Es ist wieder einmal sehr schön zu lesen und schauen, was ein Forianer geschaffen hat!
Herzliche Grüße
Uwe
Hallo Christoph,
den Hut gezogen vor dieser tollen Arbeit. Da sieht man, dass Du Dir sehr viel Mühe mit der Herstellung gemacht hast, aber auch das Design ist besonders schön geworden. Die Schubladenfronten in der Textur einheitlich zu gestalten, wirkt sehr harmonisch. Jedes Segment wirkt für sich und die gesamte Einheit nochmals besonders. Die gegrateten Unterteilungen sind Dir gut gelungen und wirken wie ein Rahmen zu einem Bild. Die Ledergriffen und die Esche passen sehr schön zusammen. Schön zu sehen, dass Du auch das Leder mit in Deine Arbeit aufnimmst. Leder und Holz passen einfach zusammen!
Es ist wieder einmal sehr schön zu lesen und schauen, was ein Forianer geschaffen hat!
Herzliche Grüße
Uwe