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Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer

Verfasst: Sa 26. Mär 2005, 15:16
von till

Hallo,

ich habe eben mal den Zollstock an den Anschlag 202 gehalten, 320mm passen da nicht rein. Ich denke es werden wohl kürzere oder Blindzapfen werden müssen.

Der größte Konter den ich im Katalog egsehen habe ist der nicht wirklich billige von Felder mit 224mm. Flury und Guhdo (das sind die Kataloge die ich bisher habe) scheinen nur kleinere zu machen.

Alle Tischler die ich bisher besucht habe nutzen scheinbar keine mehrteiligen Kontersätze mit WPL, sondern einteilige Konter mit angelöteten Schneiden. Da muss man natürlich genau einstellen, was ja aber wohl machbar sein sollte.

Till


Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer *MIT BILD*

Verfasst: Sa 26. Mär 2005, 15:26
von till

Hallo,

Ich hätte nicht erwartet das das mit 30mm Zapfen stabil wird, kann ich Bilder der Türen sehen?

Was ich bauen muss ist etwa dieses:

~90 cm breit, ~ 2m hoch, 42mm stark. Der nächste Schritt nach wideraufstellen der Fräse ist dann die Werkzeugbeschaffung dafür.


Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer

Verfasst: Sa 26. Mär 2005, 16:08
von Herbert S.

Hallo Till
Selbstverständlich kannst du solche Türen mit der von Dietrich beschriebenen Methode mit 30 mm Zapfen fertigen. Reicht vollkommen aus. Habe noch keine konterprofilierte Tür mit durchgehendem 100mm Zapfen gesehen.

Gruß Herbert


Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer

Verfasst: So 27. Mär 2005, 00:17
von Marc Hohnsbehn
[In Antwort auf #13301]
Hi,
ja, ich meinte die Motorleistung
Bin halt schwere Industriefräsen gewohnt..grins..
leider hatten Kollegen in einer fensterfirma die profi-tischfräsen belegt,somit mußte ich mich einer TF904 D bedienen,zu fräsen waren Schlitze in mahagoni friese 30x80 mm-fuhr ich wie gewohnt schnell durch ,brannte gleich die Schnittfläche an-also mußte ich langsamer durchfahren
Da du so eine Fräse hast-fühl dich nicht auf den Schlips getreten.
Du mußt ja auch nicht auf die Uhr gucken beim Arbeiten oder doch?..grins..


Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer

Verfasst: So 27. Mär 2005, 05:24
von Dietrich

Hallo Marc,

bei einer verbrannten Schnittfläche würde ich eher an stumpfes Einsatzwerkzeug, oder zu wenig Vorschub denken.
Natürlich brauche ich beim Fräsen nicht auf die Uhr schauen, und natürlich kann man die 904 nicht mit schweren Industriemaschinen vergleichen.
Beim Fräsen von Fensterprofilen werden wohl auch große Materialmengen zerspant, wie sie beim Möbelbau eher selten sind.

Gruß Dietrich



Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer

Verfasst: So 27. Mär 2005, 16:12
von Marc Hohnsbehn
[In Antwort auf #13323]
Hi,Till
Und wenn du halbeingestemmte Türzapfen nimmst-also nur 50-75 mm tiefe zapfen-dann würde das Felder Werkzeug langen


Re: Frage an Tischfräsmaschinenbesitzer

Verfasst: So 27. Mär 2005, 22:33
von till

Hallo,

Genau über den Felderfräser denke ich ja nach, allerdings verwundert mich das ich bei keinem anderen der Anbieter von denen mir Kataloge vorliegen etwas vergleichbares gesehen habe.


Tischfräsmaschine - sie fräst!

Verfasst: Sa 2. Apr 2005, 10:32
von till
[In Antwort auf #13197]
So,

Nachdem die Panhans einmal in handliche Einzelteile zerlegt wurde (Tischverlängerungen, Schaltpult, Vorschub, Anschlag, Tisch, Gestell mit Fräseinheit) und wieder zusammengesetzt, läuft sie sogar wieder.

Das ganze wurde mittels mittelschwerer Technik (Hubwagen, Kranfahrzeug...) duch einen längen winkligen Flur und eine 84 cm breite Tür transportiert, das eigentliche Gestell mit Fräsaggregat und Motor drinn musste dafür hochkant gekippt werden.

Die Strommesszange erzählt etwas von einem Einschaltstrom nahe 50A, im Betrieb wie Lehrlauf zeigt sie 12A, unbeeindrucht von Zerspanung. Ich hoffe nur es klopft nicht demnächst ein Mensch vom Energieversorger an die Werkstattür, scheinbar habe große Motoren ohne Last hohe Blindströme...



Re: Tischfräsmaschine - sie fräst!

Verfasst: So 3. Apr 2005, 20:19
von Axel Rogge

"So" ist ein guter Mail-Anfang nach so einem Kraftakt....
Kompliment und viel Freude an der Panhans!
Axel