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Re: Braucht man eine (kleine) Abrichte?

Verfasst: So 26. Mai 2013, 18:37
von Heiko Rech

Hallo Walter,

ich komme sehr gut mit der Maschine klar. Das Hobelbild ist spitzenmäßig, so glatte Oberflächen habe ich mit meiner Metabo Maschine nie hinbekommen. Inzwischen habe ich den vierten Sack Späne voll, also schon einiges gehobelt und die Schärfe hat noch nicht merklich nachgelassen. Ich muss noch ein wenig die Tische nachstellen um die Absätze am Ende des gehobelten Holzes zu minimieren, ansonsten macht die Maschine genau das was sie soll.

Ich werde bald auch einen Bericht auf meinem Blog dazu schreiben und die Makita 2012NB näher vorstellen.

Ob du nur mit einer Dickenhobelmaschine klarkommt, kann ich nicht beurteilen. das ist in erster Linie von deiner Arbeitsweise abhängig. Ich verarbeite beispielsweise zu großen Teilen Leimholzplatten und mache Leimholz nur selbst, wenn ich es nicht so kaufen kann, wie ich es benötige. Daher muss ich auch nicht viel abrichten. Das wenige, das ich abrichte, mache ich per Handhobel. Da mus man auch nicht zu penibel sein, ich entferne die Unebenheiten soweit, dass das Holz ohne Kippeln aufliegt. Mehr nicht.

Was bei mir oft vorkommt ist, dass ich Leimholz auf eine andere Dicke hobeln muss (z.B. für Schubladen). Das geht natürlich ohne vorheriges Abrichten.

Gruß

Heiko