Hallo und Frage zum Fügen

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Dennis Bark
Beiträge: 33
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Frage zu Flachwinkelhobeln

Beitrag von Dennis Bark »

[In Antwort auf #115187]
Hallo an alle!

Da sich hier in letzter Zeit so viele Neulinge "outen", schließe ich mich einfach mal an. Ich hatte zwar gehofft, mit einer Antwort zu starten zu können, aber dann sitze ich wohl noch in Jahren hier ... ;-)

Ich wollte an dieser Stelle um einen Hinweis auf die Flachwinkel-Diskussion bitten. Ich habe in den alten Beiträgen gesucht, bin aber nicht wirklich fündig geworden. Hintergrund der Frage ist, daß ich mir einen guten No.5 (jack plane) für allgemeine Arbeiten zulegen will um mein geradezu erbährmliches Sortiment ein bischen zu erweitern. Ich würde ja auch gerne einen Veritas-Hobel nehmen, nur bieten die eben m.W. nur die Flachwinkelversion an...

Vielen Dank und schöne Grüße aus Mittelhessen
Dennis Bark



Christoph Nowag
Beiträge: 838
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Re: Frage zu Flachwinkelhobeln

Beitrag von Christoph Nowag »


Hallo Dennis,

herzlich willkommen im Forum.

Ich habe von Clifton den #5er und bin sehr damit zufrieden.
http://www.feinewerkzeuge.de/G303775.htm

Viele Grüße
Christoph



TorstenKüpper
Beiträge: 687
Registriert: Mo 26. Apr 2021, 20:44

Re: Frage zu Flachwinkelhobeln

Beitrag von TorstenKüpper »


Hallo Dennis,

mit dem Veritas-Flachwinkel Jack machst Du nichts falsch, das ist ein toller Hobel.

Die FWs sind einfach aufgebaut, haben keinen Spanbrecher und Klappe und bieten Die Möglichkeit, den Schneidwinkel sehr leicht und schnell zu ändern. Das alles sind Vorteile beim unvermeidbaren Schärfen (weniger Aufwand).

Das Hobelergebnis ist bei richtig geschärftem Eisen perfekt.

Die klassischen hochwertigen Hobel (Clifton, Lie Nielsen) liefern selbstverständlich ebenso ein perfektes Hobelergebnis, jedoch ist die Einstellung und die Demontage zum Schärfen zeitaufwändiger (und der Preis ist höher :-) )

Grüße
Torsten



Dennis Bark
Beiträge: 33
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Danke!

Beitrag von Dennis Bark »


Danke Christoph und Thorsten für Euere Antworten.

Ich bin jetzt zufällig über eine bevel-up-Diskussion in einem amerikanischen Forum gestolpert und dort wie hier ja auch ernten die Veritas-Hobel nur uneingeschränktes Lob. Da stellt sich dann wohl eher die Frage, ob ich gut genug bin für dieses Werkzeug und nicht umgekehrt ;-)

Schöne Grüße
Dennis B.

ps: Ich habe vorhin eine komische Entdeckung gemacht: Das Eisen meiner Uralt-Ulmia Rauhbank (mit der ich noch nie wirklich gute Ergebnisse erziehlen konnte) ist tatsächlich in den vorderen 5cm nach der Fase querballig. Ich meine, in sich querballig, also bogenförmig gebogen im 90Grad-Winkel zu seiner Längsachse, mit einem Buchel auf der Spiegelseite. Was für ein Spaß war doch die 90-minütige Tortur mit Stahlplatte und Siliziumkarbid, an deren Ende lediglich fest steht, daß es morgen in die nächste Runde geht ... :-)



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