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Königsklasse

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 09:55
von Christoph Nowag

Ich weiß nicht, ob die Königsklasse Mafell ist. Mein Maschinenhändler, der sowohl Mafell als auch Festool im Programm hat, plädiert für Festool. Aus welchen Gründen auch immer (abgesehen von der 85er Schnitthöhe).



Re: Neue Tischkreissäge von Bosch

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 11:22
von Robert Hickman
[In Antwort auf #31382]
Was die Benennung der Königsklasse angeht, stimme ich mit Heinz von überein. Die kommt ohne Zweifel aus Oberndorf. :-))
Wenn ich für 400EUR gerade eine sehr gute HKS bekomme (die kleine KSP40 von Mafell kostet nach neuer Liste 420EUR, die TS55EBQ kostet noch etwas mehr), was kann dann eine TKS für das gleiche Geld leisten? Es fehlen elementare Dinge wie Stabilität, Robustheit, Wiederholgenauigkeit, versenkbarer Spaltkeil, Anlaufstrombegrenzung (bei 230V in diesem Bereich dringend nötig) uvm. Bei allem Respekt, aber das kann nicht klappen. Sehe ich wie die Vorredner, lieber sparen und dann ein gutes Gerät kaufen. Das vermeidet Frust, Ärger und spart am Ende doch auch Geld.

Grüße aus Köln

Robert Hickman




Ist es nicht zum Verzweifeln, Robert?

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 12:05
von Heinz Roesch

Nun müht man sich seit Jahren redlich dem
Jungvolk beizubringen, wer die besten portablen
Kreissägen der Welt baut.

Und was ist das Ergebnis?

Der Händler hat gesagt, Festo sei besser. Ich
ziehe mich jetzt zurück und werde sicher stundenlang
bitterlich weinen, ob der Schlechtigkeit und Ignoranz
auf dieser Welt!

:-))

Viele Grüße

Heinz




Re: Neue Tischkreissäge von Bosch

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 12:08
von Joachim Butz
[In Antwort auf #31400]
Hallo,
ich fühl mich jetzt direkt geadelt. Zum Königshaus zu gehören, toll.
Aber im Ernst: Mit meiner Erika 60 bin ich ganz zufrieden, sie hat aber z.B. keine Feineinstellung für den Parallelanschlag. Somit ist´s mit Wiederholbarkeit auch nicht so weit her. Aber sie sägt einen rechten Winkel

Gruß Jo




Köngsklasse ...

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 12:19
von Christian Aufreiter
[In Antwort auf #31400]
Servus, Heinz!

Deinem Kommentar kann ich mich nur anschließen. Mafell wird tatsächlich zur Königsklasse zu zählen sein. Und wir alle wissen, dass über dem König noch der unumschränkte Kaiser (= Festool) steht.
Also, es ist schon so, wie du sagst: Mafell gehört zur Königsklasse, Festool IST die Kaiserklasse.

Einen schönen Tag wünscht

Christian




Re: Ist es nicht zum Verzweifeln, Robert?

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 12:19
von Robert Hickman

Weinen, Heinz?

Dazu hast Du keinen Grund. Er hat für sich beschlossen, die Grenze seines Horizontes bis zu einer ganz bestimmten Stelle zu begrenzen. Das ist insofern ganz gut so, denn er demonstriert dadurch, dass er die unumstößlichen Qualitäten der Maschinen aus Oberndorf nicht ansatzweise würde erfassen und ermessen können. Er wäre schlich überfordert, und es würde ihn übermannen. Eine Offenbarung, gewissermaßen.
Soll er sich stattdessen an dem bunten Klick- und Steck- Lego-Sägenkasten mit Dominosteinen, grünen Schläuchlein und den wackelnden MFTs (MultiFunktionsToys) mit Tauchersägen und Laserblitzen erfreuen und den Profis aus dem Weg gehen. :-))

Grüße aus Köln

Robert Hickman




Re: Königsklasse ...

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 12:20
von Christian Aufreiter

PS: Der Betreff sollte natürlich "Königsklasse" lauten.
Man möge mir den Fehler verzeihen.

Christian




Re: Ist es nicht zum Verzweifeln, Robert?

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 12:35
von Georg
[In Antwort auf #31406]
Die Bevorzugung der Festool gegenüber der Mafell rührt wohl noch von der alten Modellreihe her. Ich hatte mich vor etlichen Jahren auch einmal informiert und mir bei meinem Händler die (alte, die mit dem hellgrünen Gehäuse) Erika 70 und die CS 70 von Festo angesehen. Ich muß sagen damals war schon ein deutlicher Qualitätsvorsprung der Festo gegenüber der Erika vorhanden. So war bei der Erika keine Dämpfung des Zugwagens vorhanden. Nachdem der Händler das Brett mit der Zugsäge duchgesägt hatte lies er den Zughebel los und der ganze Zugwagen knallte nach hinten, daß die ganze Säge um einige cm nach hinten rutschte. Außerdem hatte die Maschine keine Regelelektronik und keinen Sanftanlauf, außerdem vibrierte die Maschine deutlich. Der Längsanschlag konnte nur vorne geklemmt werden, ers gab keine Tischverlängerung und die Beine zu montieren war schon ein größerer Akt. Ganz anders damals die Festo. Der Zugwagen glitt nach dem Sägen langsam und ohne anzuschlagen zurück, mit den Klappbeinen war die Maschine ruck-zuck aufgestellt. Beim Einschalten lief der Motor butterweich bis zur eingestellten Drehzahl hoch. Die Zubehörpalette war deutlich reichhaltiger als bei Mafell und vor allem war die Festo damals trotz besserer Grundausstattung billiger als die Mafell.
Mit der neuen Modellreihe von Mafell muß man ehrlicherweise sagen wurden viele dieser Kritikpunkte abgestellt. Ich würde die neue Erika inzwischen alsmindestens gleichwertig ansehen, mit einigen Vorteilen in Sachen Verarbeitungsqualität. Allerdings wird das durch einen nicht unbeträchtlichen Preisaufschlag gegenüber einer gleich ausgestatteten Festo erkauft. Und eine Tischverlängerung für die Erika gibt es bis heute nicht.



Erika + Paralelanschlag

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 15:37
von Heiko Rech

Hallo,

es gibt einen Anschlag mit Feineinstellung für die aktuelle Erika, der sollte erikatypisch auch auf die älteren Damen passen.

Gruß

Heiko



Re: Erika + Paralelanschlag

Verfasst: Do 1. Mär 2007, 16:33
von Joachim Butz

Hallo Heiko,
vielen Dank für den Hinweis,wäre eine echte Aufwertung.
Ich glaub´, den gibt´s leider nur für die beiden großen Modelle (70 u. 80).

Gruß Jo