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Re: Unendliche Felder K500 Geschichte
Verfasst: Fr 28. Sep 2007, 15:16
von Olli Trappe
Hallo Heinz,
ich hab alles gelesen! ;-)
Also den Elektrikausfall beim Hobel konnte ich durchaus analysieren und reparieren. Und darauf bin ich auch ein klein wenig stolz. OK, das Ersatzteil konnte ich mir nicht selbst aus einem Stück Hühnerdraht schnitzen.
Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht. Ich wollt eine zuverlässige, präzise NEUmaschine haben, die ich bei sachgerechter Handhabung nicht täglich neu einstellen muss. Die pure Freude am Holz zerspanen halt. Felder war hier die einzige Alternative für mich. Mein Händler vor Ort konnte mir leider nur Scheppach oder halt Altendorf und Martin anbieten.
Viele Grüße
Olli
Re: Unendliche Felder K500 Geschichte
Verfasst: Fr 28. Sep 2007, 15:39
von Olli Trappe
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In Antwort auf #37256]
Hallo Heinz,
und nochmal ich.
die K500 P ist nicht von grund auf neu. Der Schiebeschlitten stammt von der 700, das Sägeaggregat von Hammer.
Die Fehler deuten darauf hin, dass da in Produktion im Sommer was gewaltig schief gelaufen ist. Vielleicht war der reguläre Monteur, der sich bestens mit der K500 auskennt, im Urlaub und ein anderer hat den Klemmstein vom Spaltkeil falsch montiert und den Spaltkeil anschließend in Flucht zum Sägeblatt gebogen. Vielleicht ist die Welle und der Flansch bei der Montage auf den Boden gefallen und hat nen Schlag wech bekommen ... .
Felder Österreich läßt mich definitiv nicht hängen! Der Sachbearbeiter hat mir bisher immer schnell geholfen und auch vorhin auf meine eMail hin sofort angerufen. Die Werksniederlassung hingegen hat schon zweimal mehrere Tage tief und fest geschlafen und mich schmoren lassen. Das nervt einfach nur, wenn man nicht weiß wie´s weiter geht. Das ist der Hauptgrund für meinen Unmut.
Viele Grüße
Olli
Re: Unendliche Felder K500 Geschichte
Verfasst: Fr 28. Sep 2007, 16:12
von Walter Heil
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In Antwort auf #37256]
Hallo Heinz,
Diese Produkte sind nämlich heute alle sehr komplex und durch
den riesigen Marktdruck wird den Entwicklungsingenieuren prinzipiell
nicht mehr die Zeit eingeräumt, ihren Job richtig zu machen.Den Eindruck habe ich auch. Wenn ich meine ehemalige Kombi mit der jetzigen Italienerin vergleiche, dann sind die, komplexitätsmäßig gesehen, Welten auseinander. Obwohl in den Funktionen die Unterschiede nicht so gravierend sind. Aber bei der neuen Maschine hat man an vielen Stellen den Eindruck, dass nachträglich was hineingepfriemelt wurde, was bei entsprechend sorgfältiger Definitionsphase und genügender Entwicklungszeit zu vermeiden gewesen wäre. Auch die Beschreibung und Betriebsanleitung stimmt in einigen wesentlichen Punkten nicht. Olli hätte seine wahre Freude dran gehabt:-)) Er hätte hier das Forum wochenlang unterhalten können. Dass die Maschine immer noch hier ist, ist meine Schuld, der Verkäufer, eine Feldervertretung, hätte die Maschine zurückgenommen, nur ich wollte nicht.
Ok, mit einer eiernden Sägewelle musste ich mich nicht rumärgern.
Gruß, Walter
Keine Panik....
Verfasst: Fr 28. Sep 2007, 18:34
von Gero Meyhoefer
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In Antwort auf #37255]
Moin Jungs,
keine Sorge, ich bin noch da und mir gehts bestens. Ich hatte mir nach stressigen Arbeitswochen zwei Wochen Urlaub gegönnt in denen ich fleißig in der Werkstatt war.
In solchen Zeiten sitze ich kaum vorm Rechner weil ich die Zeit lieber mit Holzwerken verbringe. Wenn Pauls Hochbett komplett fertig ist, gibts selbstverständlich auch Bilder.
Dann bin ich auch kräftig mit meinem Geburtstagsgeschenk am probieren, Veritas Ziehklingenhobel :-) Sehr feines Ding das :-)
Ansonsten habe ich viel zu tun und lese hier zur Zeit nur mit.
Aber ich bin bei euch :-)
Wenn es weniger turbulent im Büro ist, werde ich auch hier wieder öfter posten, bis dahin
beste Grüße
Gero
Re: Keine Panik....
Verfasst: Fr 28. Sep 2007, 19:37
von Gerhard
Hallo Gero,
das freut mich, dass Du noch bei uns bist. Ich habe mir echt schon Sorgen gemacht.
Viele Grüße,
Gerhard
Re: Unendliche Felder K500 Geschichte
Verfasst: Fr 28. Sep 2007, 20:01
von Klaus
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In Antwort auf #37252]
Hallo,
auch ich Lebe noch :-)) allerdings habe ich im Moment viel um die Ohren und komme relativ wenig
zum "Schreinern".
@Olli
Kopf hoch, auch diese Tage gehen vorüber... Meine Erfahrungen mit Felder-Technik waren durchwegs
positiv. Vielleicht solltest Du dir mal den Niederlassugnsleiter zur Brust nehmen. Ich hatte auch am
Anfang ein Problem mit meiner 30mm Frässpindel und wir haben uns entsprechend geeinigt.
Solltes alles nicht helfen dann direkt mit dem Verkaufsleiter in Hall.
Ich drüück dir die Daumen
Gruß
Klaus
Re: Unendliche Felder K500 Geschichte
Verfasst: Fr 28. Sep 2007, 21:26
von Michael Kaethner
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In Antwort auf #37263]
Olli,
auch ich habe eine Felder, mit der und derem Kundendienst in Südbaden ich sehr zufrieden bin. Nun, Dir nützt das nichts, deine Geschichte ist wirklich eine Kette sehr unschöner Ereignisse, bei denen sich die Zusammenarbeit von Werk und Kundendienst sehr fragwürdig präsentiert. Deine Geschichte ist so gespickt mit Unzulänglichkeiten, dass ich mich nicht scheuen würde an die Geschäftsleitung von Felder in Hall zu schreiben. Für die ist es manchmal auch ganz heilsam zu erfahren, was dem Endkunden da so zu gemutet wird. Und, wenn der 2. Reparaturversuch erfolglos bleibt, dann würde ich die Lieferung einer neuen Maschine verlangen.
Auch wenn meine eigenen Erfahrungen positiv sind, zähle mich aber nicht zu der 'Felderfraktion', da ich zu Maschinen ein ganz nüchternes und zu deren Herstellern überhaupt kein Verhältnis habe. So steht& liegt bei mir auch Scheppach, Metabo und so manches von Bosch in grün und blau, und auch was Frommia (in silber, das kam noch vor dem (Tannen-)grün Bj. 1954) herum. Die Maschinen haben alle ihre Unzulänglichkeiten an die man sich gewöhnt, missen möchte ich aber keine.
Ansonsten spricht mir Heinz Roesch in vielen Punkten aus dem Herzen. Für die unter uns, die zufälligerweise keine Maschinenbauer sind und sich sowas bauen könnten, ist eben eine fertige Kombimaschine mit langem Formatschiebetisch, Ausleger mit präzisem Ablänganschlag ohne echte Alternative, und das alles zusammen gibt es halt selten oder vielleicht gar nicht an einer älteren Maschine und sei sie auch aus Guss! Gerade die KF Kombi, und leider Olli, gerade die auswechselbare Frässpindel der 700er Felder bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, die dank präziser Höhenverstellung der Frässpindel in Kombination mit Schiebetisch und Ablänganschlag eine enorme Vielseitigkeit und Qualität bieten, für die man alternativ anderes auch nicht gerade billiges Gerät kaufen muss, ...oder eben eine gute Kombimaschine eines anderen Herstellers. In der Tat bietet ausser Felder kaum noch ein anderer Hersteller eine Auswahl vielleicht gerade noch bezahlbarer Maschinen mit Ersatzteilversorgung zurück bis an der Anfang der 90iger Jahre im Semi-prof. Bereich an. Dennoch gibt es Alternativen: Z.B. mindestens ebenso so durchdacht konstruierte KF-Kombis (wie die kleineren Felders) baut die Fa. Knapp, aber die sind kürzlich übernommen worden, hoffentlich kann man dort die Qualität halten.
Ich hoffe Deine unsägliche Geschicht findet ein b#####ges Ende und Du kannst Dich bald dem wesentlichem zuwenden, nämlich dem Ergebnis nach dem Sägen.
Gruss,
Michael
Re: Unendliche Felder K500 Geschichte
Verfasst: Sa 29. Sep 2007, 07:02
von Heinz Kremers
Hallo Gerhard,
kann man die Forumssoftware nicht mal dergestalt ändern, daß z.b. das Wort "b#####ges" ( b a l d i g e s ) - in Michael's Beitrag - auch ganz angezeigt wird, also der Diskounter nur dann geschwärzt wird, wenn er als Einzelwort dasteht. Dieser Tage ist mir das auch in einem anderen Beitrag schon aufgefallen.
Schönes Wochenende
Heinz
Das wird zur Belustigung der Anwender beibehalten
Verfasst: Sa 29. Sep 2007, 17:57
von Gerhard
Hallo Heinz,
ich habe mir das letztes Jahr aus gegebenem Anlaß (Mater#####cke) mal angeschaut. Ich kenne Perl (die Sprache, in der die Forumssoftware geschrieben ist) eigentlich ganz gut, auch wenn ich etwas aus der Übung bin.
Sagen wir´s mal vorsichtig: Einen Designpreis wird´s für die Software nicht geben.
Es ist ziemlich schwierig, da was zu ändern. Zumal der Entwickler es sich da etwas leicht gemacht hat. Die Suche wie sie jetzt implementiert ist war sicher sehr einfach zu programmieren. Sie zu ändern ist bei weitem schwieriger als es von Anfang an richtig zu machen. Ich hab´s dann gelassen. Ist immer ein bißchen schwiereig an den Werken anderer nachträglich zu flicken.
Und ist doch auch ein nettes Ratespiel. Was könnte da gestanden haben?
Viele Grüße,
Gerhard
da stand gewiss....
Verfasst: Sa 29. Sep 2007, 21:27
von TorstenKüpper
... #####, ##### oder #####!
:-)