Tischkreissäge von KITY bekannt?

Das ganze Thema rund um die Holzbearbeitung wird hier diskutiert. Die Grenzen sind hier deutlich weiter gezogen als im Handwerkzeugforum. Wenn Du nicht sicher bist, wo Dein Beitrag hingehört, ist er wahrscheinlich hier am besten aufgehoben.
MaxS
Beiträge: 1620
Registriert: Sa 21. Jun 2014, 02:52

wenn du nicht so weit weg wohnen würdest....

Beitrag von MaxS »


.. wäre ich nächste woche bei dir. Mit dabei ein Stromkabel. Aber die 500km sind mir irgendwie etwas zu lang.

Grüße,
Max


Robert Hickman
Beiträge: 687
Registriert: Mo 2. Jan 2017, 16:40

Re: Tischkreissäge von KITY bekannt?

Beitrag von Robert Hickman »

[In Antwort auf #24376]
Hallo,

der Besichtigung bei mir steht prinzipiell nichts entgegen. Zu sehen und zu probieren gäbe es die Erika85E mit div. Anbauteilen, KSS400, DD40P, LO65E, 1229er Metabo und einiges an Zusatzgeräten wie Sauger, Bandschleifer etc., jedoch keine echten Stationärmaschinen. Kein Grauguß, keine Sägebänder, keine ADHs, kein Drehstrom!
Ich muss freilich etwas einschränken: meine Werkstatt zu Hause (siehe Frappr) ist eigentlich nur ein "Aufbewahrungsraum". Wenn die Erika steht, habe in dem Raum nur noch ich Platz. Deshalb kann es eigentlich nur im Freien geschehen. Und ich muss zuvor gesundheitlich wieder fit werden. Dann klappt es bestimmt. Einfach anfragen!

Grüße aus Köln

Robert



Georg
Beiträge: 1254
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16

Nachtrag

Beitrag von Georg »

[In Antwort auf #24433]
Natürlich können bei mir auch diverse Handmaschinen, wie Tauchsäge, Oberfräse, Excenterschleifer, Lamellofräse usw. besichtigt und ausprobiert werden. Wie gesagt einfach anmailen.


Marc
Beiträge: 285
Registriert: Mo 25. Jan 2016, 07:43

Re: Maschinen sondieren bei Forumskollegen

Beitrag von Marc »

[In Antwort auf #24392]
Hallo,
bei mir könnt ihr Leigh Zinkenfräsgerät, Festo(AP 85,OF 2000,stichsäge,Exzenterschleifer),Suvatool Kreuztisch,namenlose(da selbstbau)"Drechselbank",Mafell ADH 280 besichtigen .

wenn ihr nicht soweit wegwohnen würdet....könnt man ja mal eure bearbeitungstechnische Hilfe beanspruchen..manch einer hat eben nicht alles parat.

Wer von euch hat Kölle maschinen und Altendorf Elmo ? ..grins..augenzwinkernd..
Gruss


Florian L.
Beiträge: 222
Registriert: Di 24. Jul 2018, 08:31

Re: Zerlegbarkeit große Bandsäge

Beitrag von Florian L. »

[In Antwort auf #24440]
Hallo Heinz,

Eine beiläufige Frage, weil Du Dich offensichtlich auskennst:
Lässt sich auch eine große 60cm-Bandsäge sinnvoll so zerlegen, dass man sie später wieder einfach zusammenbauen kann?
Hintergrund: Ich möchte gerne eine kaufen, habe aber Respekt vor dem Transport über die gewundene Treppe in meine Kellerwerkstatt.

Florian


Heinz Kremers
Beiträge: 2801
Registriert: Mi 12. Aug 2015, 19:10

Re: Zerlegbarkeit große Bandsäge

Beitrag von Heinz Kremers »


Hallo Florian,

was ohne Probleme bei meiner Bäuerle ging war die Demontage des oberen Laufrades incl. Spannvorrichtung. Es handelt sich hier bei Bäuerele um eine Schwalbenschwanzführung. Wir haben sie zu zweit demontiert und hab sie alleine wieder montiert.

Der Motor ist auch ein ordentlicher Brocken, den man relativ einfach demontieren kann. Nur vorher die Klemmen und dazugehörigen Kabelfarben notieren!

Den Tisch kann man natürlich (bei meiner Bäuerle mit 1 Schraube lösen und wegnehmen.

Nach diesen Demontagen hast Du das Rumpfgestell, an dem allenfalls noch das untere Laufrad zu demontieren ist, allerdings mit recht hohem Aufwand bzw. Spezialwerkzeug (Abzieher).

Die verbleibenden Abmessungen sind ungefähr 1,75 m Höhe, 1,00 m Tiefe und 0,50 m Breite. Wenn die Treppenmaße das hergeben müßten 3 - 4 starke Leute das schaffen.

Ohne Tisch und oberem Laufrad, aber mit Motor haben wir die Säge mit 2 Mann durch hin- und herbewegen erst auf eine Palette gesetzt und nach dem Aufladen auch wieder so runtergeholt.

Gruß

Heinz


Florian L.
Beiträge: 222
Registriert: Di 24. Jul 2018, 08:31

Re: Zerlegbarkeit große Bandsäge

Beitrag von Florian L. »


Hallo Heinz,

Danke für die rasche und ausführliche Antwort!

Verstanden habe ich nicht, wieso Deine Bandsäge nach Demontage des oberen Laufrades und der Spannvorrichtung(??) nur noch 170 cm hoch ist. Ist der Aufbau anders wie bei den derzeit verkauften Bandsägen, bei der ich mir nicht vorstellen kann, wie der obere Teil des Gestells demontiert werden kann?

Florian



Heinz Kremers
Beiträge: 2801
Registriert: Mi 12. Aug 2015, 19:10

Re: Zerlegbarkeit große Bandsäge

Beitrag von Heinz Kremers »


Hallo Florian,

schau Dir mal bei meiner Bandsäge ("meine neue Bandsäge" vom 6.7.06) die ersten beiden Bilder an.

Auf dem zweiten Bild siehst Du, daß die Unterkante des Gußarmes für die obere Führung fast mit der Unterkante des oberen Laufrades abschließt. Der aufsteigende "Dom" ist nur noch wenig höher als die Unterkante der dunklen Abdeckung und hat an der gegenüber liegenden Seite die Schwalbenschwanzführung.
Die Achse des oberen Laufrades liegt also etwa in Höhe Oberkante Gußgestell.

Ich hoffe, das war so verständlich, sonst nochmal nachfragen.

Gruß

Heinz



Heinz Roesch
Beiträge: 1268
Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Kontaktdaten:

Re: Zerlegbarkeit große Bandsäge

Beitrag von Heinz Roesch »


Florian,

der Heinz hat noch eine schöne alte Säge aus
der Gussfraktion. Diese sind meist mit einem
Ständer in C-Form erstellt, bei dem das obere
Laufrad dann an der oberen Spitze des C montiert
ist. Dieses Rad ist eigentlich stets abnehmbar
was die Säge dann wesentlich handlicher und
etwas leichter macht.

Bei modernen Stahlblechkonstruktionen kannst Du
das Grundgehäuse nicht demontieren. Man kann
natürlich ebenso die Laufräder, den Motor und
den Tisch abnehmen um das Gerät leichter zu machen
aber in der Höhe wird die Säge dadurch nicht kleiner.
Dafür ist die Stahlsäge dann so erleichtert nur noch
etwa 200kg schwer (60cm Laufräder), während die
Guss-Säge wahrscheinlich immer noch über 400kg auf
die Waage bringt.

Was den Transport über eine gewundene Treppe angeht
schrillen da bei mir sämtliche Alarmglocken. Das ist in
jedem Fall sehr gefährlich, da auch die Stahlsäge so
schwer ist, dass ein einzelner Mann sie nicht halten
kann. Wenn also nicht immer mindestens zwei Leute soliden
Stand und gute Haltemöglichkeit haben kann das ganze in
einem Desaster mit kaputter Säge, demolierter Treppe und
gequetschten Körperteilen enden.

Der Heinz ist für mich da auch eine schlechte Referenz:
Beruflich ist er es einfach gewohnt mit überschweren Bauteilen
zu jonglieren und was er da ganz locker durchzieht kann für
weniger erfahrene Menschen schnell zum tödlichen Risiko
werden.

Also in diesem Fall wäre ausnahmsweise meine Empfehlung eher
eine Säga à la Hammer 4400. Wenn da der Tisch abgenommen ist
können zwei kräftige Männer das Teil halbwegs handhaben.

Viele Grüße

Heinz



Florian L.
Beiträge: 222
Registriert: Di 24. Jul 2018, 08:31

Re: Zerlegbarkeit große Bandsäge

Beitrag von Florian L. »


Heinz Kremers: Jetzt habe (nach Deinen geduldigen Erklärungen) auch ich es verstanden!

Heinz Roesch: Danke für die Tipps! Allzugroße Kompromisse will ich mit der Bandsägengröße nicht eingehen, weil sie die zentrale Maschine meiner Werkstatt werden soll und ich auch Längsauftrennungen mit großer Schnitthöhe machen will. Ich habe aber kräftige Freunde und Nachbarn und schon mehrere Umzüge mit Klaviertransporten hinter mir, dürfte von der Sperrigkeit/Gewicht her ähnlich sein. Treppe und Weichteile sind vielleicht nicht ganz so wichtig, aber die Maschine werde ich natürlich nicht gefährden!

Florian


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