Re: Metabo TKU 1963
Verfasst: So 7. Mär 2004, 18:49
[In Antwort auf #1952]
Hallo Dietrich, hallo Andreas, hallo Stefan,
zugegeben den Thread habe ich ganz aus den Augen verloren. Kommt mal vor, wenn man an zwei Computern arbeitet.
Bezüglich Metabo kann ich mich noch gut an die Zinkeneinheit erinnern. War ein tolles Teil und ich hätte sie auch günstig schießen können. Habe ich leider aus Geldmangel versäumt. Heute habe ich die Festo 600 und ich fürchte, die Leigh ist einfach besser.
Auch sonst ist Metabo sicherlich keine schlechte Firma, wenn man die gesamte Produktpalette betrachtet, ist sie vielseitiger als Festo und Fein, die sich mehr spezialisiert haben. Die Metabo - Bohrmaschinen sind sehr gut und vor 10 Jahren war ich genauso grünäugig wie Dietrich. Das Schlüsselergebnis war der Rotex und die Info, daß Metabo einige Maschinen in China bauen läßt (ist heute keine Schande mehr, aber damals hat es mich durchgerüttelt).
Ich habe z. B. eine kleine Feinbohrmaschine, die superleicht und superstark ist. Findest Du bei Metabo nicht. Die von Dietrich beschriebene Oberfräse ist gut, ich habe sie selbst gehabt - aber in meinen Augen ist die Oberfräse von Festo handlicher. Ich kann und habe sie bereits mit einer Hand geführt. Sicherlich ist die 1/10 mm Meßuhr von Metabo ein Argument, aber ich messe sowieso immer mit dem Tiefenmesser nach. Ist meiner Meinung nach genauer. Mache ich übrigens auch immer an der Tischkreissäge.
Sicherlich macht Metabo auch Fehler in der Vermarktung. Mit der Verabschiedung von dem Magnum Programm hat sich ein längerer Prozess in Richtung Massenanbieter vollzogen. Das ist genau das, was Festo, Fein, Mafell und auch Hilti nicht machen und ich schätze, die Leben auf lange Sicht besser damit. Sicherlich hat Dietrich Recht, wenn er behauptet, Festo zwingt die Kunden mit Ihrem System bei Festo zu bleiben. Ist sicherlich im großen und ganzen richtig (man kann natürlich immer noch Einzelgeräte kaufen). Aber der Kunde ist mündig und weiß was er macht. Ich habe z.B. neben Festo Einzelgeräten noch Geräte von Fein, Bosch und Makita. Ach ja, eine alte Oberfräse von AEG ist auch noch da. Ihr seht, daß ich die Sache ein bischen differenzierter sehe. Der Weg, den ich bisher gegangen bin hat mich allerdings auch viel Geld gekostet. Mit meiner heutigen Erfahrung hätte ich einiges an Geld sparen können. Allerdings hat mir das Erfahrung sammeln auch viel Spaß gemacht. Und wenn ich heute noch eine Maschine kaufe, macht mir das Aussuchen noch immer Spaß und ich habe da so ein Kribbeln.....(ich glaube, Ihr versteht schon).
Und Diletrich, nichts für Ungut - es ist schön, wenn man mal so richtig diskutieren kann.
Gruß
Bernhard
Hallo Dietrich, hallo Andreas, hallo Stefan,
zugegeben den Thread habe ich ganz aus den Augen verloren. Kommt mal vor, wenn man an zwei Computern arbeitet.
Bezüglich Metabo kann ich mich noch gut an die Zinkeneinheit erinnern. War ein tolles Teil und ich hätte sie auch günstig schießen können. Habe ich leider aus Geldmangel versäumt. Heute habe ich die Festo 600 und ich fürchte, die Leigh ist einfach besser.
Auch sonst ist Metabo sicherlich keine schlechte Firma, wenn man die gesamte Produktpalette betrachtet, ist sie vielseitiger als Festo und Fein, die sich mehr spezialisiert haben. Die Metabo - Bohrmaschinen sind sehr gut und vor 10 Jahren war ich genauso grünäugig wie Dietrich. Das Schlüsselergebnis war der Rotex und die Info, daß Metabo einige Maschinen in China bauen läßt (ist heute keine Schande mehr, aber damals hat es mich durchgerüttelt).
Ich habe z. B. eine kleine Feinbohrmaschine, die superleicht und superstark ist. Findest Du bei Metabo nicht. Die von Dietrich beschriebene Oberfräse ist gut, ich habe sie selbst gehabt - aber in meinen Augen ist die Oberfräse von Festo handlicher. Ich kann und habe sie bereits mit einer Hand geführt. Sicherlich ist die 1/10 mm Meßuhr von Metabo ein Argument, aber ich messe sowieso immer mit dem Tiefenmesser nach. Ist meiner Meinung nach genauer. Mache ich übrigens auch immer an der Tischkreissäge.
Sicherlich macht Metabo auch Fehler in der Vermarktung. Mit der Verabschiedung von dem Magnum Programm hat sich ein längerer Prozess in Richtung Massenanbieter vollzogen. Das ist genau das, was Festo, Fein, Mafell und auch Hilti nicht machen und ich schätze, die Leben auf lange Sicht besser damit. Sicherlich hat Dietrich Recht, wenn er behauptet, Festo zwingt die Kunden mit Ihrem System bei Festo zu bleiben. Ist sicherlich im großen und ganzen richtig (man kann natürlich immer noch Einzelgeräte kaufen). Aber der Kunde ist mündig und weiß was er macht. Ich habe z.B. neben Festo Einzelgeräten noch Geräte von Fein, Bosch und Makita. Ach ja, eine alte Oberfräse von AEG ist auch noch da. Ihr seht, daß ich die Sache ein bischen differenzierter sehe. Der Weg, den ich bisher gegangen bin hat mich allerdings auch viel Geld gekostet. Mit meiner heutigen Erfahrung hätte ich einiges an Geld sparen können. Allerdings hat mir das Erfahrung sammeln auch viel Spaß gemacht. Und wenn ich heute noch eine Maschine kaufe, macht mir das Aussuchen noch immer Spaß und ich habe da so ein Kribbeln.....(ich glaube, Ihr versteht schon).
Und Diletrich, nichts für Ungut - es ist schön, wenn man mal so richtig diskutieren kann.
Gruß
Bernhard