Re: Maschine aus USA
Verfasst: Mo 1. Mär 2004, 21:48
[In Antwort auf #1800]
Hallo Bernhard,
Zu 1.) Das ist eine selbständige Maschine, die ich vor einem Jahr einem Schreinereibetrieb abgekauft habe. Ich habe 700 geblecht und das war sicher nicht zu wenig für den Zustand der Maschine. Die Bauart ist die heute übliche mit feststehendem Tisch und beweglichem Motor mit Einhebelbedienung. Ich trauere etwas meiner alten LL-bohreinrichtung an der uralten Kombimaschine nach, die wesentlich weniger Vibrationen beim Bohren zeigte. Der Unterschied ist, dass die neue Maschine das Bohrfutter direkt auf dem Motor mit 28er Welle hat, die alte Kreissägenwelle hatte halt 45mm Durchmesser. Wichig ist durchaus, dass der Tisch feststeht, so kann ein schweres Werkstück nicht zu Ungenauigkeiten führen. Es sei denn, man hat so ein Gussteil wie an der alten Maschine, da kann man sich noch auf's Holz setzen ohne dass es was macht.
Zu 2.) Ich habe Zweifel, ob es Sinn macht, sich so eine Absauge selbst zu basteln, es sei denn, man hat das Transportgebläse bereits und dieses ist leicht auf eine Platte zu montieren. Ich habe mir dann aus einer Tischlerplatte ein zylindrisches Stück gebogen, mit Alublech zusammengefügt und das Gebläse bläst tangential in den Zylinder hinein. Unten wird der Spänesack festgemacht, oben der Filtersack und fertig ist die Chose. An der Wand entlang läuft ein festverlegtes Rohr mit 125 Durchm. bis an eine "strategisch günstige" Stelle, von da wird mit flexiblem Schlauch die Säge/Fräse bzw. Hobelmasch. angeschlossen. Das fest verlegte glatte Rohr hat einen vergleichsweise sehr geringen Strömungswiderstand. Wenn man das Material rechnet, dann arbeitet man, im Vergleich zu einer gebrauchten Anlage (so man zu (ebay-) üblichen Konditionen eine kriegt), zu einem sehr geringen Stundenlohn.
Gruß, Walter
Hallo Bernhard,
Zu 1.) Das ist eine selbständige Maschine, die ich vor einem Jahr einem Schreinereibetrieb abgekauft habe. Ich habe 700 geblecht und das war sicher nicht zu wenig für den Zustand der Maschine. Die Bauart ist die heute übliche mit feststehendem Tisch und beweglichem Motor mit Einhebelbedienung. Ich trauere etwas meiner alten LL-bohreinrichtung an der uralten Kombimaschine nach, die wesentlich weniger Vibrationen beim Bohren zeigte. Der Unterschied ist, dass die neue Maschine das Bohrfutter direkt auf dem Motor mit 28er Welle hat, die alte Kreissägenwelle hatte halt 45mm Durchmesser. Wichig ist durchaus, dass der Tisch feststeht, so kann ein schweres Werkstück nicht zu Ungenauigkeiten führen. Es sei denn, man hat so ein Gussteil wie an der alten Maschine, da kann man sich noch auf's Holz setzen ohne dass es was macht.
Zu 2.) Ich habe Zweifel, ob es Sinn macht, sich so eine Absauge selbst zu basteln, es sei denn, man hat das Transportgebläse bereits und dieses ist leicht auf eine Platte zu montieren. Ich habe mir dann aus einer Tischlerplatte ein zylindrisches Stück gebogen, mit Alublech zusammengefügt und das Gebläse bläst tangential in den Zylinder hinein. Unten wird der Spänesack festgemacht, oben der Filtersack und fertig ist die Chose. An der Wand entlang läuft ein festverlegtes Rohr mit 125 Durchm. bis an eine "strategisch günstige" Stelle, von da wird mit flexiblem Schlauch die Säge/Fräse bzw. Hobelmasch. angeschlossen. Das fest verlegte glatte Rohr hat einen vergleichsweise sehr geringen Strömungswiderstand. Wenn man das Material rechnet, dann arbeitet man, im Vergleich zu einer gebrauchten Anlage (so man zu (ebay-) üblichen Konditionen eine kriegt), zu einem sehr geringen Stundenlohn.
Gruß, Walter