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Stimme zu
Verfasst: Do 22. Okt 2009, 12:05
von Rafael
Hallo,
ich bin auch der Meinung, daß diese Geräte kaum dazu geeignet sind ein Hobeleisen zu schärfen.
Den Bandschleifer kann man meiner Meinung nach gleich vergessen.
Die Nasscheibe eignet sich wohl einzig dazu, mal viel Material abzutragen, allerdings gilt hier das schon über die Auflage und Führung geschriebene.
Es stellt sich also die Frage, ob Du das Geld ausgeben willst nur um ab und zu mal ein ganz verhunztes Eisen grob in Form zu bringen?
Ein guter Doppelschleifer ist dagegen durchaus zu gebrauchen, und wenn man auch andere Schleifarbeiten damit erledigen möchte die Anschaffung wert. Meinen benutze ich auch um grobe Arbeiten an Hobeleisen oder Beiteln zu erledigen, dann aber mit sehr viel Kühlung und äußerst vorsichtig.
In diesem Fall sollte man nicht scheuen etwas mehr Geld für ein vernünftiges, oder gebrauchtes Gerät auszugeben.
Gruß,
Rafael
Volker hat so ein Ding mal getunt *NM - Ohne Text*
Verfasst: Do 22. Okt 2009, 12:29
von pedder
Re: Stimme zu
Verfasst: Do 22. Okt 2009, 13:04
von derWalter.com
In meinem Fall geht es darum, bei einem sehr breiten Stechbeitel,
ca 5mm abzutragen. Da schruppe ich mir die Finger krum.
Deshalb wurde mir weiter oben so ein Gerät empfohlen.
Herzliche Grüße, Walter.
Re: Volker hat so ein Ding mal getunt
Verfasst: Do 22. Okt 2009, 13:28
von Klaus Kretschmar
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In Antwort auf #125612]
Wenn das bei Volker funktioniert, soll es mich freuen. Er hat eine Halterung an den Plastik-Wasserbehälter geschraubt. Bei meiner ist dieser Behälter instabil und weich. Der kann keine Auflage tragen - jedenfalls keine solche, die man präzise bezeichnen kann. Klaus
Re: Stimme zu
Verfasst: Do 22. Okt 2009, 13:34
von Klaus Kretschmar
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In Antwort auf #125613]
Hallo Walter, ich habe tatsächlich für das grobe Zurichten eines beschädigten Eisens einen Doppelschleifbock empfohlen. Dabei bleibe ich auch. Eine andere Frage ist aber, ob der Nass-Trockenschleifer von Aldi zum Schärfen verwendet werden kann. Das ist m. E. unmöglich (ich habs probiert). Viele Grüsse Klaus
Re: Hobelmesser schärfen - am verzweifeln
Verfasst: Do 22. Okt 2009, 16:03
von Heiko Rech
Re: Volker hat so ein Ding mal getunt
Verfasst: Do 22. Okt 2009, 18:04
von martin
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In Antwort auf #125615]
Hallo,
zufällig hat Tormek in der letzten Woche eine Bauanleitung für die Verwendung von Schleifzubehör am Doppelschleifer "genewslettert"
http://www.tormek.com/de/accessories/bgm100/index.php#
Ich war etwas überrascht, von dieser Seite eine Empfehlung für Doppelschleifer zu sehen. Wahrscheinlich eher was für Drechsler, aber für´s Grobe habe ich auch schon damit "geliebäugelt" (Worte fallen mir heute ein ))
gruß
martin
Re: Volker hat so .....! VERGISS ES !!!
Verfasst: So 25. Okt 2009, 16:59
von Manfred
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In Antwort auf #125612]
Hallo,
Vergiss die Aldigeschichte, du wirst dich in Kürze über das rausgeschmissene Geld wahnsinnig ärgern !
Ich habe (hatte) den gelichen (oder fast) und hatte Volker gebeten mir ein paar Bilder von Detailaufnahmen zu schicken. Ich wollte ihn auch nachbauen, aber Volker hat mir davon abgeraten. Ok er sei gut für mal schnell die Axt für's Brennholz oder den Gartenspaten neu zu schärfen und das wars.
So habe ich es dabei gelassen.
Von Scheppach gibt es aber das TORMEK Modell preisgünstiger für uns "Hobbyisten".
Eine andere nicht zu schlechte Lösung ist die Untermarke von Scheppach die wo das gleiche Gerät für ca 160 verkauft wird.
einige Teile sind aus Plaste und nicht Stahl, aber das Zubehör passt (sowie jenes von Tormek).
Gruss Manfred
Oder gleich auf den Fliesen schärfen
Verfasst: Mo 2. Nov 2009, 14:55
von Philipp
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In Antwort auf #125558]
Hallo Walter,
um Dir das Verschleißen der teuren Wassersteine und das daher notwendige Wiederabrichten zu ersparen, kannst Du auch gleich unter Verwendung von Schleifpulvern auf ebenen Fliesen oder "Granit"-Platten schleifen. Ist auch vieeeel billiger. Ich mache das sehr gerne, wenn ich meine Schärfsteine mal schonen will (ich habe sie bislang noch nie abgerichtet).
Auch beim Schärfen von z.B. schmalen Stechbeiteln ziehe ich die Fliesen-Pulver-Methode vor, da ich somit vermeide, mit den Beiteln in die empfindlichen Schärfsteine zu schneiden und sie dabei zu demolieren.
Auch die größere Größe der Platten/Fliesen ist von Vorteil, da die händisch geführte Schleifbewegung in eine Richtung länger möglich ist was - zumindest bei Anfängern - der Genauigkeit dienlich ist.
Wozu diese Methode nicht so taugt, ist das grobe Abrichten von halb zerstörten Schneiden - da schleift man sich händisch aber ohnehin einen Wolf.
Falls Du ebene (polierte) Fliesen günstig auftreiben kannst, schicke ich Dir gerne ein paar Pulver verschiedener Körnung zur Probe.
Gruß, Philipp