Maschinen 'made in Europe´

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wuastfinga
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Re: Kappsäge 'made in Europe´

Beitrag von wuastfinga »

Kappsäge - ist zwar schon eine Weile her, aber vor diesem Problem stand ich auch.

Wie schon erwähnt, Festool hat welche mit 'made in Germany' drauf, sind aber nicht meins. Womöglich sind sie ihr Geld wert, aber ich wollte eben einfach 'nur' eine Kappsäge haben. Ich sag es mal so: um von A nach B zu kommen nehme ich meinen alten Golf oder lieber mein Fahrrad - dazu brauche ich kein Space Shuttle. Und so ging es mir eben auch mit meiner Säge.

Ich habe mir auch einige andere Maschinen angeschaut: gelbe, grüne, blaue, rote... auf allen stand 'made in China' drauf, nur auf einer 'made in P.R.C.'...

So ist es dann eine gebrauchte Säge, von 'umdieEcke' geworden. Vielleicht ja allgemein eine Alternative, wenn es neu nichts heimisches gibt.

Nur so, als Gedanke.
Grüsse vom Hans
Konrad Holzkopp
Beiträge: 1749
Registriert: Do 2. Nov 2017, 12:23

Re: Maschinen 'made in Europe´

Beitrag von Konrad Holzkopp »

Guuden,

gutes gebrauches weiter zu nutzen ist für mich der Königsweg!
Die Erben schmeißen nichts wertvolles in die Tonne,
und ein Kenner freut sich über ein gutes Gerät zum guten Preis.

Ich habe entsprechend vorgesorgt.

Gut Holz!
Justus
Gut Holz!
Justus
Fabi
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Re: Kappsäge 'made in Europe´ von Virutex

Beitrag von Fabi »

Moin zusammen,

die Frage nach einer Europäischen Kappsäge kann ich nun selbst beantworten: Virutex hat ein paar solcher Sägen im Programm und stellt bekanntlich in Barcelona/Spanien her.
Sie werden in Deutschland von Wegoma vertrieben und auch 'Gehrungssäge' genannt und sehen ein bischen anders aus, als 'gewöhnliche' Kappsägen: sie haben keinen Auszug und können somit nicht so breites Material kappen. Dafür gibt es sie auch als Kapp-TK-Sägen-Kombi.
In meinem Lehrbetrieb hatten wir eine solche Kombi als Montage Säge im Einsatz. Ich fand die Kombination von Kapp und kleiner Tischkreissäge sehr funktionell. Kommt natürlich immer drauf an, was gemacht wird.

Einen gemütlichen Feierabend in die Runde wünscht
Fabien
MaxS
Beiträge: 1620
Registriert: Sa 21. Jun 2014, 02:52

Re: Maschinen 'made in Europe´

Beitrag von MaxS »

Mahlzeit,

Danke für die "Auflösung"!

Um das zu ergänzen: Sollte jemand eine eher stationäre Kappsäge für die Werkstatt suchen, dann lohnt sich der Blick auf die Ostalb: Graule in Aalen baut seit Jahrzehnten eine kaum kaputtbare und präzise Kappsäge mit 250er Blatt. Die gibt es manchmal auch gebraucht; ich bin mit meiner sehr zufrieden. Die Maschine macht einfach Spaß.
Früher gab es ähnliche Maschinen auch von Haffner, Fezer und Omga.

Mit größeren Schnittdimensionen gibts auch einige Modelle aus der Leichtmetall/Kunststoff(profil)verarbeitung (elumatec/Elu, MEP, Eisele, usw.) sowie die aktuellen Sägen von Omga. Wenn man Glück hat, findet man auch so eine Maschine gebraucht zu wirklich bezahlbaren Konditionen. Das sind alles Stationärmaschinen mit entsprechendem Gewicht, dafür aber auch entsprechend robust, präzise und zuverlässig.

Gruß
Max
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