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Re: 1-2-3(4) Blocks *LINK*
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 11:15
von Rolf Richard
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In Antwort auf #137994]
Hoffmann
Du meinst den Hoffmann aus München? Da stand ich auch schon mal im Laden.
Mein jahrelanges Äquivalent war/ist Pfeiffer aus Mannheim, auch weil ich da früher nicht weit entfernt gearbeitet habe und weils gute Konditionen für Mitarbeiter unseres Unternehmens gab. Da konnte man mal schnell vorbeifahren. Von denen habe ich auch so einen geschätzten 1000-seitigen Katalogwälzer.
Werkzeug zur Holzbearbeitung ist nicht deren Stärke (braucht man aj auch nicht), aber wenn ich mal wieder einen ungewöhnlich geformten 13er Schlüssel für meine alten Italiener benötige ist das die richtige Quelle.
Gruss
Rolf
Re: Alternativen
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 12:17
von Michael Abraham
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In Antwort auf #138015]
Hallo Bernard,
wir gehen mit unseren Meinung absolut konform, ich meinte eigentlich die vielen Löcher in den Metallblöcken. Ich benutzen allerdings keine Quadrate mit Löchern sondern "rechtwinklige" (in " da es für mich -berufsbedingt- keine absoluten Genauigkeiten gibt) Stücke also Winkel aus Multiplex oder Span. Da ist die Wahl der Zwingen pnkte noch flexibler. Das Problem der "störenden" Zwingen kenne ich.
Gruß Michi
Re: 1-2-3(4) Blocks
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 13:57
von Pedder
Hallo Rolf, die Hoffmann Group, keine Ahnung, wo die sitzen.Liebe Grüße
Pedder
Re: 1-2-3(4) Blocks
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 14:10
von Rolf Richard
Hallo Rolf, die Hoffmann Group, keine Ahnung, wo die sitzen.Liebe Grüße
Pedder
München
Gruss
Rolf
Verleimhilfen *MIT BILD*
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 18:58
von Udo N.
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In Antwort auf #137984]
Hallo liebe Holzwerker,
nachdem die Diskussion für das Für oder Wider der von Rolf vorgestellten Blöcke gar nicht abreissen will, möchte ich auch meinen Senf dazugeben. Ein Urteil abgeben oder gar Partei ergreifen möchte ich dabei nicht, sondern nur vorstellen mit welchen Verleimhilfen ich arbeite. Ich habe ein exakt quadratisch geschnittenes Brett diagonal aufgeschnitten, sodass ich zwei Dreiecke mit exakten 90° Winkel erhalte. In die entsprechende Form gebracht (s. Fotos) kann ich leicht durch das Anbringen von Zwingen beim Verleimen die Rechtwinkligkeit gewährleisten. Die spitzen Ecken der Dreiecke habe ich entfernt um ein Ankleben durch heraustretenden Leim zu verhindern. In verschiedenen Größen passt es ideal auch für kleinere Schubkästen und ein Loch zum Aufhängen sorgt für Platzersparnis.
Liebe Grüße aus HH
Udo

Re: Verleimhilfen
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 20:05
von Konrad Holzkopp
guude,
wir Profis verleimen 90° Verbindungen eigentlich immer ohne Winkelhilfen.
Nach dem Einzwingen werden die beiden Diagonalen verglichen, und
gegebenenfalls werden einzelne Zwingen etwas in Richtung der größeren Diagonale
verschoben.
Gut Holz! J.
Re: Verleimhilfen
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 20:29
von Rolf Richard
Hallo Udo,
eine gut gemachte und durchdachte Version! Wichtig, dass man - Du - selbst damit gut leben kann.
Darum geht es doch - verschiedene Methoden ohne Dogmatismus vorzustellen. Leider in diesem Forum keine Selbstverständlichkeit mehr.
Gruss
Rolf
Re: Verleimhilfen
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 20:45
von bernhard
Hallo Justus,
das ist korrekt.
Ich benutze die Verleimhilfen auch nicht unbedingt primär, um die 90 Grad zu gewährleisten (obwohl das natürlich auch gewünscht ist). Wenn ich einen Korpus verleime, habe ich als Freizeittischler nur zwei Hände. Da sind die Verleimhilfen auch ein Stützelement und ersetzen die dritte und vierte Hand, die in einer Profiwerkstatt eher zur Verfügung steht. Deshalb lege ich auch Wert auf größere Schenkellängen.
Fröhliche Grüße
Bernhard
Re: Verleimhilfen
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 21:18
von Konrad Holzkopp
Ei guude Bernhard,
Du irrst, die Zeiten, zu denen mal kurz zweit Leuts an einer Verleimung gearbeitet haben,
sind schon lange vorbei. Selbst der Azubi ist dafür zu teuer.
Sonderanfertigungen werden heut zu Tage häufig in ein Mann Betrieben
gefertigt, oder einer ist in der Werkstatt und die Anderen sind Draußen und montieren.
Gut Holz! J.
Re: Verleimhilfen
Verfasst: Sa 5. Apr 2014, 22:20
von bernhard
Hallo Justus,
also ich hätte jetzt gedacht, der Lehrling arbeitet mit einem Gesellen und/oder Meister zusammen, um Erfahrung zu sammeln. So war es im übrigen auch vor nicht so langer Zeit, als eine Tischlerei bei mir gearbeitet hat. So wie Du das schilderst, scheint das nicht der Fall zu sein. Nur wo bekommt der Lehrling dann seine Erfahrung her?
Aber ich höre gerne, mit welchen Hilfsmitteln der Profi heute einen Korpus verleimt. Z. B. ein Vitrinenoberteil Maße 140 X 140 cm. Gerne auch mit Foto.
Grüße
Bernhard