[
In Antwort auf #124760]
Hallo Forumsfreunde,
Zur Wirtschaftlichkeit eines Handsaegenschaefdienstes hier in den USA, San Francisco Bay Area and Peninsula. Ca 10 000 000 Einwohner, obere Einkommensklasse, Lebenshaltungskosten mit die hoechsten in den USA.
Der Werkstaette, welcher ich meine Maschinen zu Verfuegung(*) stellen wollte gehoert zur "Veterans Administration" diese gab eine bezahlte Studie fuer den Bedarf eines solchen Dienstes in Auftrag. Von ca 180 Hardwarestores (Werkzeug/eisenwarenhaendler) welche antworteten war "Einer" an diesem Dienst interessiert. Ich wollte die Maschinen in einem Nebenraum aufbauen und interessierten Benutzern der Werkstaetten unentgeldlich zur Verfuegung stellen, der Raumbedarf war 4 m², ich haette noch die Mietkosten von US$600.--/Jahr, tragen muessen. Pff!!!
(*)Schenken ist nicht ratsam, die nehmen alles an, versuchen die Sachen zu verkaufen und dann am Ende holt es ein Schrotthaendler.
@Pedder, vielen Dank fuer die Links. Ich habe alle Werkzeuge fuer den Retoother, 4 - 13 Zaehne die beiden zusaetzlichen "Ratched bars" fuer 14 und 15 Zaehne besitze ich nicht, ich habe die Halter fuer die Handsaegen. Das Stanzwerkzeug selbst ist fuer alle Zaehne gleich. Dir stehen hier jederzeit die Maschinen zur Verfuegung!!!
@ Friedrich
ich will die Schuldzuweisung in Genzen halten, mit deinen beiden Schaerfanleitungen(grosses Dankeschoen!!!) loestest du einen gewissen Schaerfanfall aus so dass es keine Ausreden fuer stumpfe Hobel/Stecheisen gibt. (sind jetzt zu 90% scharf) In der Saegenschaerfanleitung fand ich alles worauf es ankommt und einem Anfall von Saegenschaerfwut ging ich auf Werkzeugsuche. Ich habe in der Vergangenheit gelegentlich Saegefeilkluppen ca 60 cm Breit gesehen, in dem ACME Saegenfeiler fand ich die groesste Saegefeilkluppe 70 cm breit 75kg schwer !!! Die Maschine machte auf mich einen grundsoliden Eindruck welcher sich auch bestaetigte, ich fand leider keine Bedienungsanleitung, nur eine 10 Seitige Patentschrift, doch aus deiner leicht verstaendlichen Schaerfanleitung kann ich die notwendigen Einstellungen herauslesen. Pedder hat auch noch die Frage nach der letzten Einstellung beantwortet.
Mit dem Heimschleppen der Beute, war auch der Sageschaerfwutanfall verraucht, so dass sich seitdem nichtsmehr tat. Am kommenden Wochenende, werde ich die ACME, fahrbar machen, so dass ich diese ausprobieren kann. Ich werde gelegentlich darueber berichten.
Bezueglich Wirtschaftlichkeit, bei der Werkzeug/ maschienanschaffung: fuer 1 Rueckensaege, 3 Spannsaegen (+ 10 verschieden breite Extrablaetter), 3 Fuchsschwaenzen, 2 Feinsaegen, sowie drei Saegeblaetter fuer eine Ulmia Gehrungssaege, geht es mir wie demjenigen welcher eine Kuh fuer seinen taeglichen Kaffeemilchbedarf anschaffte nur bei mir ist es ein Herde und ich bin dabei mir die Kaffeesahne abzugewoehnen.
Allerseits freundliche Gruesse aus California
Ottmar
PS: Fuer mich koennte vielleicht "Tool-oholics Anonymus" anzuraten sein!