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da fehlen noch ein paar "kleine" Sägen ...

Verfasst: Di 19. Jun 2007, 10:44
von HELLE

Hallo Friedrich,

da schließe ich mich gleich an --- ich war am Wochenende in Schwetzingen im Schloßpark und habe durch Zufall in einem Nebengebäude folgende alte Fällsägen gesehen --- mein Vater hat damit noch sein Brot Anfangs verdient, und wir haben irgendwo noch so eine Hobelzahnsäge liegen --- mal nachharken --- er gibt zur Zeit viel zum Schrott --- würde sich als evtl. noch als Deko lohnen.

Gruß, Helle

PS: Einwurf ist nicht so ernst gemeint --- ;^>






Re: Gestellsägen

Verfasst: Di 19. Jun 2007, 13:37
von Friedrich Kollenrott
[In Antwort auf #116305]
Hallo Christof,

Du weisst hoffentlich, dass Du es warst, der mich für selbstgeschärfte Sägen interessiert hatt...

Die Qualität der Spannsägeblätter? Ich benutze zwei Sägengestelle (Ulmia 600) und drei Blätter: 5mm Ls, 3mm Qs (beide Ulmia), 2,5mm Ls (namenlos, aus 5mm umgefeilt).

Ich würde mir nicht zutrauen, eine Qualitätsabstufung zwischen diesen Sägeblättern und meinen Disstons vorzunehmen. Dazu säge ich zu wenig und vor allem nie das Gleiche mit verschiedenen Sägen. Ich habe bisher eigentlich eher nachgeschärft, weil ich der Meinung war, das vorherige Schärfen hätte besser sein können, nicht wegen Stumpfwerdens der Säge.

Friedrich




Re: Friedrich Kollenrott: Das Schärfen von Handsäg

Verfasst: Mi 20. Jun 2007, 20:33
von Andreas Meisel
[In Antwort auf #116260]
Hallo Friedrich!

Ich habe deine neue Anleitung erst jetzt gesehen und bin hin und weg! Mensch, eigentlich eine wissenschaftliche Arbeit, aber eine schlechtere Qualität war ja nicht zu erwarten.

Jedenfalls danke, muss ich unbedingt auch mal ausprobieren . . .

Frohes Schaffen!

ANDI



Helmut, ich find die so toll,

Verfasst: Mi 20. Jun 2007, 22:12
von Friedrich Kollenrott
[In Antwort auf #116323]
es hat mir wirklich wehgetan, ein geplantes kleines Kapitel über diese "logging- Sägen" aus der Anleitung zu streichen. Das waren noch Sägen für richtige Kerle!
Aber darüber ist die Zeit wohl wirklich hinweggegangen, schade.

Friedrich




Re: Die Logging-Saw's leben noch !

Verfasst: Do 21. Jun 2007, 01:21
von Hutmacher Beat

Guten Tag Friedrich und alle Andern,

Mit grosser Ehrfurcht vor Deiner Arbeit, hab auch ich, Dein jüngstes Kind kennen gelernt !

Wenn der Friedrich was macht. dann macht er es gleich richtig ! Aber warum nur, lässt er einfach das Kapitel über die Logging Saw's weg ?

Friedrich, ich kenne hier persönlich Leute, die besitzen eine Logging Saw ! Ich gehöre mit einer "One Man Crosscut Saw" dazu. Und ich bin begeistert, dass sind wirklich tolle Sägen. Aber ich will die meinige auch schärfen können !

Also Friedrich, ich hoffe doch, Du hast den Ehrgeiz, -:), uns dieses Kapitel nachzureichen !

Mit besten Grüssen aus der Schweiz,
Beat




Das kann ich nicht.

Verfasst: Do 21. Jun 2007, 09:52
von Friedrich Kollenrott

Hallo Beat,

ich hatte die Logging- saws als Beispiel für eine ganz andere Zahngeometrie bringen wollen. Deren Schärfen wäre nie ein Thema gewesen, da habe ich keine Erfahrung und es ist auch sehr speziell, was die Verfahrensweise angeht (Zähne werden auch mit dem Hammer bearbeitet!)

Friedrich




Re: Helmut, ich find die so toll,

Verfasst: Do 21. Jun 2007, 09:58
von Heinz Roesch
[In Antwort auf #116334]
Hallo Friedrich,

so geht's nicht! Dieses Kapitel muss selbstverständlich
in gewohnter Qualität nachgereicht werden. :-)

Das ist alles wieder im Kommen, wie man auf diesem Link
sehen kann:

http://www.handholzen.de

Außerdem weiß ich, dass in der Werkstatt im Elternhaus noch
mehrere Schrotsägen darauf warten, zum Leben erweckt und frisch
geschärft zu werden. Ich habe als kleiner Junge noch mit dem
Vater zusammen Bäume auf diese Weise umgelegt und zusammengesägt.
(Erinnere nur noch, daß es extrem anstrengend war!)

Und wenn andere 2 Dutzend Balkonbrettchen mit der CNC fräsen,
so können wir immer noch unverdrossen unsere Schrotsägen auf
Vordermann bringen, oder nicht? :-))

Viele Grüße

Heinz




Re: Helmut, ich find die so toll,

Verfasst: Do 21. Jun 2007, 11:15
von Rainer Illert

Hallo Heinz,

(Klugschwätzer-Modus ein)
kannst du uns mal die Technik des zusammensägens demonstrieren?

q,-))

Gruß Rainer




Re: Friedrich Kollenrott: Das Schärfen von Handsäg

Verfasst: Do 21. Jun 2007, 11:26
von uli schiekofer
[In Antwort auf #116260]
hallo friedrich,
herzlichen dank fuer deine anleitung und die arbeits- und lebenszeit die du uns da wie selbstverstaendlich und kostenlos zur verfuegung stellst. nach zeiten des planlosen schaerfens weiss ich nun wirklich mehr was ich da tue oder bzw getan gehabt haben sollte ;-)).
beim abziehen (stoning) schreibst du, dass du den stein auf dem saegeblatt auflegst und drueberwischt. dann gibt es aber doch kratzer auf dem saegeblatt, die ich auf meinen alten saegen nicht sehen kann. bisher habe ich versucht den stein parallel zum blatt zu halten. wie vermeidest du dieses problem? aber vielleicht wurden meine saegen auf einfach nur nicht (richtig) geschaerft?
noch eine bitte: die moeglichkeit deine anleitung als pdf auszudrucken ist wunderschoen und deiner arbeit angemessen und liegt bei mir spiralgebunden auf dem schreibtisch. wuerde es dir was ausmachen auch deine erste schaerfanleitung als pdf ins netz zu stellen? ich habe da so unschoene umbrueche mitten in graphiken.
danke.
herzliche gruesse
uli



Druckversion Eisenschärfen online

Verfasst: Do 21. Jun 2007, 19:34
von Dieter Schmid

Für alle, die nicht gerne am Bildschirm lesen und lieber Gedrucktes haben: Friedrich hat jetzt auch seine Schärfanleitung für Hobeleisen und Stecheisen als PDF zur Verfügung gestellt.

Eisenschärfanleitung in HTML:
http://woodworking.de/schaerfprojekt/schaerf2.html
dort kann auf "Druckversion" geklickt werden.

Oder hier wieder der Direktlink:
http://woodworking.de/schaerfprojekt/schaerf2.pdf

Bitte ordentlich binden und keine Eselsohren reinmachen!

Dieter