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Re: Dank an Dich ob ...

Verfasst: Fr 24. Feb 2006, 13:50
von Marc Waldbillig
[In Antwort auf #111019]
der Blumen. Das schmeichelt mir doch sehr. Ich hatte gestern vergessen hinzuzufügen, dass die Spandicke beider Hobel bei 0,02 mm lag, also schon fein. Je feiner der Span, desto weniger Ausrisse.

Die LNs werden also nicht umgebaut. Und das ist auch gut so, denn ich bin kein großer Metaller ;-) Vielmehr liebäugele ich mit einem großen Schabhobel, das Sparen hat schon eingesetzt.

Gruß, Marc



Re: Spanbrecher

Verfasst: Fr 24. Feb 2006, 14:03
von Marc Waldbillig

Hallo Arnd,

Spanbrecher gibt's, weil sie das Eisen stabilisieren und zwar so als sei's ein dickeres Eisen. Per Schraube werden Spanbrecher und Eisen zusammen gespannt. An den Bedrocks sind die Eisen nicht so dick wie an den FW. Dieses Verhältnis gab's schon früher, allerdings waren Eisen allgemein dünner. Es gibt Spekulationen, dass man früher Material sparte, da es ja nicht einfach war, ein Hobeleisen zu schmieden. In unserer Industrie-Überflussgesellschaft schaut man nicht danach.

Die überlebenden FW alter Generation zeigen laut Patrick häufig ( www.supertool.com ) Ausrisse am Hobelmaul. Ein Manko, das die Massenherstellung verhinderte? Ich weiß es nicht. Fakt ist, dass der Boom erst seit ein paar Jahren in diese Richtung geht. Die Holzhobel verbieten sich konstruktionsbedingt im Normalen einen flachen Winkel (es gibt schon welche), also Fase unten und dann Spanbrecher drauf. Warum? Weil der Kunde glaubt, es sei besser, weil neu oder kompliziert, eine Verkaufsmasche oder tatsächlich ein Fortschritt? Wen interessiert's wirklich? Hauptsache ist, der Hobel funktioniert prächtig und liegt uns.

Gruß, Marc