Re: Werkstattplanung - Danke und weitere Gedanken
Verfasst: Mi 23. Jan 2019, 08:45
[In Antwort auf #89812]
Moin, moin
und herzlichen Dank für die Hinweise und Anregungen.
Jau, da habt ihr sicher Recht, dass ein Plan noch so schön ist - so richtig ergibt es sicher aber erst vor Ort.
Aber, wie Christoph ja auch schon merkte, ist die Vorfreude darauf Teil des Ganzen :-)
Die Hinweise zur FKS von "möchte ich nicht missen" bis zu "brauch' ich nicht" finde ich spannend.
Die bringen mich - auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht so aussehen mag - weiter.
In den 8 Jahren, die ich meine vorherige 24 m2-Werkstatt betrieben habe, war die FKS die am meisten genutzte Stationärmaschine.
Die Fräseinheit wurde extrem selten genutzt - daher der deutlich intensiver genutze Frästisch.
Die verdeckte Feder an einem auf Gehrung geschnittenen Brettchen für ein Schmuckkästchen fräse ich doch lieber auf dem Frästisch als auf der Tischfräse :-)
Gleichzeitig setzte mit der Zeit eine Verschiebung zu Handwerkzeugen ein und - gerade wegen der eher kleineren Sachen - entstand der Wunsch nach einer Bandsäge.
Die deutlich differenzierten Hinweise hier lassen mich die Sache mit der FKS nochmals auf den Prüfstand stellen.
Und es ist sicher gut, sich über Alternativen unterhalb einer Felder KF 500 Gedanken zu machen - zumal die ja auch irgendwie in den Keller muss.
Insofern ganz herzlichen Dank an Max und Dietrich für die Hinweise.
Anregend auch Dein Hinweis auf den Output der Werkstatt, Johannes.
Die Hobelbank selber zu bauen ist momentan eine Idee, da es mir einen Höllenspaß machen würde.
Und nach 3 Söhnen und diversen gepflanzten Bäumen braucht auch der Mittfünfziger ja noch Ziele ;-)
Aber - und da streust Du berechtigter Weise Zweifel - das blockiert einen Hobbyisten wie mich über Monate.
Denn ab und an muss man ja auch was schaffen, um sich das Hobby leisten zu können. :-)
Dank Dir, Rolf, für die Hinweise zu Licht und vor allem zu Staubschutz.
Ich sehe es ähnlich, wie Du es an anderer Stelle beschreibst: Leuchtmittel mit Tageslichttemperatur, mehrere und separate Stromkreise mit ausreichen Querschnitt und Steckdosen auch an die Decke.
Mit kleineren Maschinen auf Rollen habe ich in der alten Werkstatt gute Erfahrungen gemacht - dort stand die A3 auch auf Rollen. Davon geistern hier noch irgendwo Bilder herum.
Bei Nichtgebrauch kann man die A3 gut in der Ecke parken und bei Bedarf dorthin rollen, wo auch 2 m durchgeschoben werden können.
Ganz herzlichen Dank auch an Franz - gerade Du taugst sicher ganz hervorragend Tipps zu geben.
Und die Erinnerung daran, dass 90° auch ohne FKS gehen, ist für mich genau so wertvoll wie die Zweifel, die Johannes säät.
Gerade mit dem Hintergrund muss man Dich für Deine Küche umsomehr bewundern - Kompliment.
Tja - und um Deine Hütte beneide ich Dich aufrichtig. Gerade wegen des Platzes davor.
Auf der Suche nach der neuen Bleibe war "Tageslicht-Werkstatt", vielleicht sogar noch mit ebenerdigem Zugang, immer weit oben auf meiner Wunschliste.
Tja, das hat nun nicht geklappt - aber 21 m2 im Keller bei Deckenhöhe von mehr als 2,02m sind doch schon fast luxeriöse Zustände.
Und so freue ich mich, bis zur Schlüsselübergabe in 2 Wochen Pläne zu schmieden, bevor es dann an die Feinheiten vor Ort geht.
Einige Infos habe vernachlässigt:
Neben weiteren Räumen im Keller gibt es einen Nebenraum - das ist die Tür unten links - mit weiteren 12 m2.
Der ist zwar eher für Dinge gedacht, die (Madame) selten benötigt - aber dort ist sich auch ein wenig Platz für Holzlager, Zwingen etc.
Das nehme ich mit aus der Diskussion:
Meine aus der bisherigen Nutzung entstandene Priorisierung kommt - nicht zuletzt auch aufgrund sich ändernder Bearbeitung und der schwierigeren Einbringung - auf den Prüfstand.
Auch, wenn der Felder-Mann dann wohlmöglich traurig ist :-)
Bei Frästisch nochmals intensiv mit der Version von Heinz auseinandersetzen.
Zyklon scheint mir einen Gedanken Wert zu sein.
Ansonsten: Ankommen, ausprobieren, umstellen und neu hinrücken - alleine die Vorstellung, aus dem kahlen Raum wieder eine Werkstatt zu machen, treibt einem schon Endorphinchen ins Hirn :-)
In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank an die Mitdenkenden.
Herzlichen Gruß aus Hamburg
Andreas
Moin, moin
und herzlichen Dank für die Hinweise und Anregungen.
Jau, da habt ihr sicher Recht, dass ein Plan noch so schön ist - so richtig ergibt es sicher aber erst vor Ort.
Aber, wie Christoph ja auch schon merkte, ist die Vorfreude darauf Teil des Ganzen :-)
Die Hinweise zur FKS von "möchte ich nicht missen" bis zu "brauch' ich nicht" finde ich spannend.
Die bringen mich - auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht so aussehen mag - weiter.
In den 8 Jahren, die ich meine vorherige 24 m2-Werkstatt betrieben habe, war die FKS die am meisten genutzte Stationärmaschine.
Die Fräseinheit wurde extrem selten genutzt - daher der deutlich intensiver genutze Frästisch.
Die verdeckte Feder an einem auf Gehrung geschnittenen Brettchen für ein Schmuckkästchen fräse ich doch lieber auf dem Frästisch als auf der Tischfräse :-)
Gleichzeitig setzte mit der Zeit eine Verschiebung zu Handwerkzeugen ein und - gerade wegen der eher kleineren Sachen - entstand der Wunsch nach einer Bandsäge.
Die deutlich differenzierten Hinweise hier lassen mich die Sache mit der FKS nochmals auf den Prüfstand stellen.
Und es ist sicher gut, sich über Alternativen unterhalb einer Felder KF 500 Gedanken zu machen - zumal die ja auch irgendwie in den Keller muss.
Insofern ganz herzlichen Dank an Max und Dietrich für die Hinweise.
Anregend auch Dein Hinweis auf den Output der Werkstatt, Johannes.
Die Hobelbank selber zu bauen ist momentan eine Idee, da es mir einen Höllenspaß machen würde.
Und nach 3 Söhnen und diversen gepflanzten Bäumen braucht auch der Mittfünfziger ja noch Ziele ;-)
Aber - und da streust Du berechtigter Weise Zweifel - das blockiert einen Hobbyisten wie mich über Monate.
Denn ab und an muss man ja auch was schaffen, um sich das Hobby leisten zu können. :-)
Dank Dir, Rolf, für die Hinweise zu Licht und vor allem zu Staubschutz.
Ich sehe es ähnlich, wie Du es an anderer Stelle beschreibst: Leuchtmittel mit Tageslichttemperatur, mehrere und separate Stromkreise mit ausreichen Querschnitt und Steckdosen auch an die Decke.
Mit kleineren Maschinen auf Rollen habe ich in der alten Werkstatt gute Erfahrungen gemacht - dort stand die A3 auch auf Rollen. Davon geistern hier noch irgendwo Bilder herum.
Bei Nichtgebrauch kann man die A3 gut in der Ecke parken und bei Bedarf dorthin rollen, wo auch 2 m durchgeschoben werden können.
Ganz herzlichen Dank auch an Franz - gerade Du taugst sicher ganz hervorragend Tipps zu geben.
Und die Erinnerung daran, dass 90° auch ohne FKS gehen, ist für mich genau so wertvoll wie die Zweifel, die Johannes säät.
Gerade mit dem Hintergrund muss man Dich für Deine Küche umsomehr bewundern - Kompliment.
Tja - und um Deine Hütte beneide ich Dich aufrichtig. Gerade wegen des Platzes davor.
Auf der Suche nach der neuen Bleibe war "Tageslicht-Werkstatt", vielleicht sogar noch mit ebenerdigem Zugang, immer weit oben auf meiner Wunschliste.
Tja, das hat nun nicht geklappt - aber 21 m2 im Keller bei Deckenhöhe von mehr als 2,02m sind doch schon fast luxeriöse Zustände.
Und so freue ich mich, bis zur Schlüsselübergabe in 2 Wochen Pläne zu schmieden, bevor es dann an die Feinheiten vor Ort geht.
Einige Infos habe vernachlässigt:
Neben weiteren Räumen im Keller gibt es einen Nebenraum - das ist die Tür unten links - mit weiteren 12 m2.
Der ist zwar eher für Dinge gedacht, die (Madame) selten benötigt - aber dort ist sich auch ein wenig Platz für Holzlager, Zwingen etc.
Das nehme ich mit aus der Diskussion:
Meine aus der bisherigen Nutzung entstandene Priorisierung kommt - nicht zuletzt auch aufgrund sich ändernder Bearbeitung und der schwierigeren Einbringung - auf den Prüfstand.
Auch, wenn der Felder-Mann dann wohlmöglich traurig ist :-)
Bei Frästisch nochmals intensiv mit der Version von Heinz auseinandersetzen.
Zyklon scheint mir einen Gedanken Wert zu sein.
Ansonsten: Ankommen, ausprobieren, umstellen und neu hinrücken - alleine die Vorstellung, aus dem kahlen Raum wieder eine Werkstatt zu machen, treibt einem schon Endorphinchen ins Hirn :-)
In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank an die Mitdenkenden.
Herzlichen Gruß aus Hamburg
Andreas