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Re:Trost

Verfasst: Di 28. Apr 2009, 23:30
von Walter Heil

Hallo Martin,

mach Dir nichts draus: es gibt immer wieder Leute, die wissen einfach nicht, dass Holz schwer ist. Ich hab mich gekugelt über den Scherenhubtisch, grade mal so 200Kg, da fängt der Spaß erst an und bei denen hört er schon auf. Nein, vier (mindestens) ordentliche Hydraulikzyliner, zwei vertikal, zwei horizontal, händisch ordentlich koordiniert und Du kannst mit Deinen Stämmen fast jonglieren:-)) Mit dem FU kannst Du sogar schnell und langsam jonglieren:-))

Ohne Spass: vor fast neun Jahren habe ich mal einen Termin mit einem Mobilsäger gehabt, der hatte eine Serra-Mobilsäge, die hat hydraulisch geladen und gewendet, die Stämme wurden nur neben die Säge gerollt und dann hab' ich nur noch zugeschaut. Fast... Ich denke, bei denen oder anderen Herstellern kann man schonmal mit den Augen klauen.

Gruß, und lass Dich nicht vergackeiern, Walter




Re: Das Gusseisen fehlt dann allerdings

Verfasst: Mi 29. Apr 2009, 00:00
von Jockel
[In Antwort auf #51428]
Hallo Martin, das mit Blech habe ich jetzt überhört:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/holzbearbeitungsmaschinen/webbbs_config.pl/read/49714

Gruß Jockel der sich nach den Holzsägeaktionen (80cm Bhd Esche und Eiche) mit Dominic immer auf sein Feierabendbier/Äppler gefreut hat.




Re: Das Gusseisen fehlt dann allerdings

Verfasst: Mi 29. Apr 2009, 08:16
von Heinz Roesch
[In Antwort auf #51428]
Hallo Martin!

Alles grober Unfug. Ich mache jetzt wieder BodyBuilding.
Ich komme kurz vorbei und lege dir die Ästchen vor.

Im schlimmsten Fall muss ich halt mit beiden Händen
zupacken!

:-)))

Viele Grüße

Heinz




Re:Trost

Verfasst: Mi 29. Apr 2009, 09:05
von Heinz Kremers
[In Antwort auf #51430]
Hallo Martin,

ein gestandener Gußkörper steht das ohne Wackeln und Verrutschen durch:-))

Gruß

Heinz



Re: Das Gusseisen fehlt dann allerdings

Verfasst: Mi 29. Apr 2009, 15:15
von Andreas N.

Ich hatte, vor den Scherentischen (die gibt es auch mit mehreren Tonnen Hubleistung) was ähnliche gedacht.
In der Mitte, über dem Stamm, eine Hebevorrichtung.
Von dessen Haken geht jeweils eine Kette zu den Stammenden; an der Kette sind große Haken befestigt, die mit ihren, runden, Spitzen ins Zentrum der Drehachse des Stammes greifen. Die bräuchte man nicht doll einschlagen, weil beim anheben, sich die Spitzen selbst in des Holz ziehen. Man müsste nur probieren in welchem Radius die Haken gebogen werden müssten (bei deinem Holz müssen die bestimmt 1/2m lang oder länger sein) und wie lang die Ketten sein müssten, damit der Druck auf die Haken nicht das Holz spaltet oder sie zu tief eindringen.




Re: Das Gusseisen fehlt dann allerdings

Verfasst: Mi 29. Apr 2009, 18:46
von Martin Höche

Hallo Andreas
All diese Varianten eignen sich, mit Abstrichen, für "normale" Stämme (30-max40cm Durchmesser 3,5m Länge Fichte,Lärche etc) Das Problem sind (und das kommt öfter vor) Eiche und Buche 60-80cm Durchmesser und 3-5m Länge.Da sind schnell 1,5-2Tonnen Mode. Ich nehme mir jedesmal vor;das war das letzte mal,aber gerade diese Größenordnung läßt sich auch an die einheimischen Sägewerke schlecht verkaufen und wenn sie dann so vor mir liegen und rufen "hol mich hier raus ich bin ein Star" dann werde ich doch wieder weich.

Gruß
Martin Höche




Re: Das Gusseisen fehlt dann allerdings

Verfasst: Mi 29. Apr 2009, 19:09
von Heinz Kremers

Hallo Martin,

irgendwann gab es zwar schon mal ein Bild davon, aber stell doch noch mal eins ein von Deinem Sägewerk, auf dem vor allem die Stammauflage zu sehen ist. So spekuliert doch jeder ins Leere und die einfache Lösung liegt vielleicht ganz nah.

Der Iseki müßte das Drehen (nicht anheben!)zwar auch schaffen, aber ich weiß nicht wie es da mit dem notwendigen Platz aussieht.

Gruß
Heinz