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In Antwort auf #48491]
Hallo Dietrich und Mitstreiter,
es ist wirklich schön zu sehen, was ihr erstellt habt.
Leider muss ich auch sagen, das die Webseite extrem unglücklich umgesetzt war --- aber das ist ja schon Schnee von gestern und deshalb, Schwamm drüber ...
PDF ist das einfachste und vielseitigste Format im Netz: Es ist möglich aus vielen Standartprogrammen solche Dokumente zu erstellen. Auch gibt es freie Programme im Netz, welche PDF's zerlegen und zusammenfügen (z.B. PDF-Creator). Somit ist es möglich ganze Berichte hintereinander zu hängen ohne größeren Aufwand (ob dies auf APPLE auch so ist, weiß ich nicht, denke aber schon, da ja PDF von ADOBE kommt, die wiederum von der APPLE-Plattform).
Was mich ein wenig stört, ist die Nichtnennung von ganzen Namen und das Fehlen des presserechtliche relevante Impressum. Es ist ein Druckerzeugnis klassischer Form, und benötigt dieses --- falls ich mich auf dem "Holzweg" befinde (wäre ich ja im richtigen Forum) lasse ich mich gerne belehren. Ihr setzt ganz stolz auf dem Deckblatt das Copyright, von wem ??
Ich hoffe, das ich auch mal eine Kleinigkeit dazu beitragen kann, zur Zeit versuche ich gerade eine sehr günstige Lösung der Absaugung meiner großen BÄUERLE BS630 mit recht einfachen HT-Kleinrohren (nur ein 50er Winkel und eine Reduzierungn auf 40) auf meinen PROTOOL Staubsauger umzusetzen. Ich könnte natürlich an das 100er Rohr meine große SPÄNEX dranhängen --- wenn da nicht der Krach und auch der Stomverbrauch wäre ...
Inhaltliche Kleinigkeiten hätte ich noch zu "benörgeln":
Zu deinen Schubladen: Wenn du mit einem Radiusfräser mit Anlaufring die Griffe ausfährst (beidseitig) bekommst du schöne geschmeidige Griffe, wie mit einem extra gekauften Grifffräser. Beim Schablonenbau ist auch der Einsatz des Parallelanschlages sinnvoller als die Führungsschiene (außerdem ist er meistens dabei )...
Was ich optisch nicht so toll finde, ist die durchgehende Nut, welche ja bis zum Schluss auf deinen durchaus guten Bilder zu sehen ist.
Das letzte noch an dich gerichtete Wort: Es tut mir weh, wie deine schwere massive Hobelbank, mit den größten stärksten Zangen, welche DIETER SCHMIDT liefert, zur Arbeitsoberfläche mit Elektrowerkzeugen mutiert ... ;^>
Beim zweiten Bericht (leider kann man den Autor nicht am Anfang und am Ende erkennen es ist dein Kumpel, der die Hobelbank mit dir gebaut hat oder?) finde ich das Aufsägen der Hölzer ohne Keilschablone an Längsanschlag etwas unglücklich. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie er zum Schluss das Werkstück geführt hat. Ich weiß, die Bandsäge ist ein sehr sicheres Werkzeug, dennoch, wenn man es zeigt wies richtig gemacht wird, wäre es hilfreich für den ein oder anderen Finger ... ;^>
Was mir sehr positiv auffiel ist die Wiederverwendung von bereits genutztem Holz Respekt oft sieht man nur Projekte mit frisch gekauften Holz. Auch ist der Bericht mit extrem viel Engagement und tollen Bildern verfasst so viel Geduld für Erklärungen hätte ich nicht Hut ab ...
Bei deinem LOGOSOL-Bericht wäre die Integration von Bildern und Text gemeinsam besser gewesen obwohl er unheimlich interessant ist, lesen sich zwei Seiten Text, nach so vielen Bildern in den vorherigen Berichten, schon etwas trocken.
Zum Schluss die Arbeit des Tisches mit Handwerkzeugen wage ich nicht zu im Entferntesten zu bemängeln (dazu habe ich noch viel zu wenig Ahnung) obwohl ich das Gefühl nicht losbekomme, das ab und zu etwas Text fehlt.
So ist es schade, das beim Einteilen der Zinken nicht auf den Trick mit den Ganzen Zahlen auf dem Metermaß und dem damit verbundenen Einteilen mit dem Winkel hingewiesen wird, obwohl das Bild dazu steht dagegen wird drauf verwiesen, das Profis keinen Leinboy verwenden. Ein Bienen- oder Schokolade-Nuss-Glass mit Kunststoffdeckel, Loch rein in der Stärke des Pinsels und ein Pinsel ohne Metalleinfassung kostet nur den Pinsel und lässt sich besser reinigen bzw. wegschmeißen und kostet fast nix.
Zu dem traumhaften Nussbaummöbel sage ich mal ganz still nix --- ob ich da mal je nur in die Nähe komme ...
Jetzt hab ich mehr gesagt, wie ich wollte, meine Frau schimpft, weil ich an Weihnachten so lange vor dem Blechtrottel sitze und ich muss jetzt auf weihnachtliche Güte von Dietrich hoffen ...
Aber Dietrich, wenn wir mittlerweile uns nicht doch so gut kennen würden, hätte ich ein schlechteres Gewissen --- zusammenfassend eine wahnsinnstolle Aktion macht weiter so --- hoffentlich erbarmt sich der ein oder andere, seine in den Tiefen des WOODWORKING versunkenen Schätze zu heben und euch als PDF zu übergeben, das wäre dann was zum Sammeln ...
Ich drucke mir es auf jeden Fall aus, und hebe es neben den käuflichen Machtwerken auf, mit der Hoffnug auf mehr, nehme ich einen großen Ordner ...
Mit Stolz diesem Forum anzugehören, Grüße aus der Kurpfalz, euer Helle