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Re: Klappläden (fast) fertig
Verfasst: Di 2. Jun 2009, 22:10
von Olli Trappe
Hallo Walter,
schön sind Deine Klappläden geworden. Könnte man auch als Türen für einen Wohnzimmerschrank durchgehen lassen. Das Holz, das dem Kachelofen entgangen ist, schaut klasse aus.
Das mit dem Eichefrust kann ich gut nachvollziehen. Ich habe gerade heute Abend Eichebohlen besäumt und aufgetrennt. Daraus sollen Fensterbekleidungen werden, die Rolladenführungen und -Kästen verblenden. Es ist schwierig, das Holz um Risse und Äste herum so aufzuteilen, dass möglichst wenig Verschnitt entsteht. Besonders ärgerlich sind Risse durch die Raumdiagonale. Aber ich habe nur 380 Teuronen/m3 für die Rohware gezahlt. Da will ich nicht meckern.
Viele Grüße
Olli
Re: Klappläden (fast) fertig
Verfasst: Mi 3. Jun 2009, 17:09
von Andreas Winkler
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In Antwort auf #52104]
Hallo Walter,
sehr schöne Fensterläden hast Du da gebaut, eigentlich viel zu schade für die Fassade.
Bei Eiche hat man oft viel Schrott dabei, das ist wohl so. Für meinen Geschmack hätte ich die Rahmenteile etwas schmaler gehalten, so ist die Sache aber bestimmt stabiler. Eiche geölt gefällt mir persönlich sehr gut, die Spiegel kommen besonders schön heraus.
Besonders gut gefällt mir das gestürzte "Furnier"bild der Füllung.
Offensichtlich eine sehr saubere und präzise Arbeit, mögen die Läden lange ihren Zweck erfüllen !
Gruß, Andreas
Re: Klappläden (fast) fertig
Verfasst: Mi 3. Jun 2009, 17:24
von Klaus Kretschmar
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In Antwort auf #52104]
Hallo Walter,
deine klappläden gefallen mir ausserordentlich gut. Entwurf und Ausführung: einfach Klasse!
Viele Früsse
Klaus
Re: Klappläden (fast) fertig
Verfasst: Do 4. Jun 2009, 08:34
von Dirk Boehmer
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In Antwort auf #52104]
Hallo Walter,
Eiche ist in letzter Zeit hier nicht oft zu sehen gewesen.
Eine sehr saubere Arbeit hast Du da abgeliefert, fast zu schade
als Klapplade. Mir gefällt es sehr gut.
--
Dirk
Re:Liegeecke
Verfasst: Do 4. Jun 2009, 18:09
von Walter Heil
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In Antwort auf #52107]
Hallo Martin,
hab' ich auch nicht; denn das ist nicht meine Werkstatt, sondern ein ehemaliges Kinderzimmer. Wenn ich jetzt fies wäre, was ich nicht bin, dann würde ich schreiben, was ich natürlich nicht tue, dass Du jetzt Rentner bist, fröhlich drauflosschaffen kannst und eine Liegeecke nicht mehr brauchst:-))) (Entschuldigung Herr Bürgermeister, ich leide an Altersvergesslichkeit, und zwar in der verschärften Version: ich vergesse nicht nur, was ich sagen wollte, vielmehr vergesse ich auch, was nicht nicht sagen wollte.)
Gruß, Walter
Re: Klappläden (fast) fertig
Verfasst: Do 4. Jun 2009, 18:22
von Walter Heil
Wie immer: es freut mich, wenn es Euch gefällt. Für den Entwurf kann ich nichts; ich habe die alten Läden einfach abgekupfert. Das Bild der Füllungen konnte ich bei einigen Läden so machen, weil unter den 50er Bohlen auch zwei 60er waren, die konnte ich auftrennen.
Gruß, Walter
Re:Liegeecke
Verfasst: Do 4. Jun 2009, 18:35
von Martin Höche
Hallo Walter
Recht hast Du ja,aber nur zur Richtigstellung,ich bin doch kein Rentner sondern "Bangsjonär".
Gruß
Martin Höche
Re:Liegeecke
Verfasst: Do 4. Jun 2009, 22:53
von Walter Heil
Hallo Martin,
für diesen Foba entschuldige ich mich ausdrücklich, wie konnte mir sowas auch nur passieren?
Zerknirscht: Walter
Re: Klappläden (fast) fertig
Verfasst: Mo 8. Jun 2009, 19:58
von Joachim Kühn
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In Antwort auf #52104]
Hallo Walther,
sehr schöner Beitrag (und sehr schöne Klappläden!!!)
Da ich in naher Zukunft vor einer ähnlichen Aufgabe stehe, würde mich Deine Schablone für die Zapfenlöcher sehr interessieren. Kannst Du ein wenig mehr zu Aufbbau und Funktionsweise schreiben ?
Vielen Dank!
Joachim
Re: Klappläden (fast) fertig
Verfasst: Di 9. Jun 2009, 22:28
von Walter Heil
Hallo Joachim,
auf dem fünften Bild ist die Schablone zu sehen. Die Oberfräse passt mit ihrer Schmalseite genau rein, längs ist die Bewegungsfreiheit genau die Länge der zu fräsenden Schlitze. Man kann das auch mit Führungshülsen machen, aber die Abfuhr der Späne ist da problematisch. Die Schablone: ein Stück Plattenmaterial, so ein dreiviertelmeter lang; zwei Hölzer, etwas höher als das Werkstück, im Abstand der Werkstückdicke aufgeschraubt, die Schablone für die Fräse wird im erforderlichen Winkel auf die Hölzer (wie gesehen) aufgeschraubt, nachdem mit eingesetzter Oberfräse und am Werkstück angebrachter Begrenzungslinien die Position für die Schablone festgelegt wurde. Man positioniert das Werkstück für die erste Nut. Vorher wird die Teilung für die Nuten berechnet oder mit einem 2D-CAD-Programm ermittelt und markiert auf dem Werkstück die restlichen Positionen.
Gruß, Walter