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Säge, Erstausstattung, nochmal Grundsätzlich
Verfasst: So 19. Aug 2007, 19:40
von Johannes Müllerheim
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In Antwort auf #36097]
Hallo Dirk,
Wenn es nur um die Bretter für die Terasse und ähnliches geht, und Du saubere Schnitte haben willst, kauf Dir beim Hausherrn eine Japanische Handsäge und eine Schneidlade damit geht das schnell und gut und leise. Eine elektrische Kreissäge die gute, saubere Schnitte macht ist teuer, weil das nur mit guter, aufwändiger Lagerung und Führung funktioniert. Ich gehöre übrigens nicht zu den Leuten, die nur Festomaschinen oder ähnliches benutzen, das Geld habe ich nicht.
Aber gerade bei Kreissägen habe ich die Erfahrung gemacht, das billige Sägen schlichtweg unbefriedigende Ergebnisse liefern.
Viele Grüße, Johannes
(der oft und viel mit Handsägen sägt.)
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: So 19. Aug 2007, 20:54
von Franz Jüdiges
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In Antwort auf #36136]
Moin Dirk ,
vor einigen Jahren wollte ich mal so einen Tisch als
Frästisch anschaffen, hab's aber bleiben lassen.
Die eingelassene Blechplatte ließ sich knapp 2mm
eindrücken.
Da bist du mit einer HKS& Führungsschiene sicher
Besser bedient.
Schönen Abend noch. Franz Jüdiges
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: So 19. Aug 2007, 21:30
von Jochen
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In Antwort auf #36129]
Hallo Christopher,
werde ich bei Gelegenheit mal probieren. Vielleicht werde ich ja noch bekehrt auf meine alten Tage. Danke für den Tipp erstmal.
Gruß
Jochen
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: Mo 20. Aug 2007, 07:39
von Dirk Boehmer
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In Antwort auf #36137]
Hallo Dirk,
was bedeutet denn "erschwinglich" für Dich?
Bitte nicht Skil. Ich habe die "Orca", die ja damals als Testsieger in
der Spitzenklasse beim Testmagazin bezeichnet wurde, gekauft. Würde ich
nicht wieder machen. Bei Druck auf den Handgriff beim Sägen ändert sich
der Schnittwinkel, weil das ganze Chassis sehr labil aufgehängt ist.
Die Staubabsaugung ist sehr bescheiden. Die Hälfte geht nebenher. Der
Schlauch hält nicht richtig, weil das Steckloch viel zu kurz ist.
--
Dirk
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: Mo 20. Aug 2007, 07:56
von Heinz Kremers
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In Antwort auf #36121]
Hallo Christian,
man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.
Danke für den Tip mit dem selbstgefertigten Anschlagwinkel, der ja einiges an Messerei erspart. Hätt man auch selbst drauf kommen können, aber s.o..
Gruß
Heinz
Re: Wolfcraft MasterCut
Verfasst: Mo 20. Aug 2007, 09:11
von Christian Pannhorst
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In Antwort auf #36160]
Hallo Dirk,
den Mastercut 1000 habe ich mir auch mal gekauft. So schlecht ist er für den Anfang nicht. Das Teil kostet aber ca. 150,-. Die sind in einer Führungsschiene besser investiert.
Ich arbeite jetzt mit einer Metabo KS54 mit Schiene und bin damit sehr zufrieden. Klar wird die Festool noch einen Tick besser sein. Aber auch doppelt so teuer.
Gruß
Christian
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: Mo 20. Aug 2007, 11:00
von Marcus Nohr
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In Antwort auf #36097]
Hallo Dirk,
jetzt einmal ganz ketzerisch: Eine Gestellsäge mit Querschnittblatt, kostet so ab 35 geht recht gut und Du tust etwas für deine Gesundheit.
Ansonsten würde ich Überlegen, wie oft und für was die Maschine in Eisatz kommen soll.
Ich arbeite hauptsächlich mit Handwerkzeugen und habe mir nur zum Besäumen bzw groben Auftrennen von Bohlen eine HKS aus dem Billigstsegment zugelegt. OK, das Panther Blatt war teurer als die Säge, die genauigkeit reicht gerade zum Besäumen, aber für meine Zwecke ist es bisher OK.
Falls Du in näherer Zukunft Möbel bauen möchtest würde ich dir auc zu einer guten HKS mit Führungsschiene raten. Da macht das arbeiten einfach mehr Spass (selbst ausprobiert) als wenn man dauernd die Unzulänglichkeiten der Maschine ausgleichen muss.
Viele Grüße
Marcus
P.S. Die Mafell würde mir auch besser gefallen als meine Ferm.
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: Di 21. Aug 2007, 12:15
von Helmut
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In Antwort auf #36137]
Hallo Dirk,
"gute" HKS kosten zwar deutlich mehr als solche aus dem Billigsektor, dafür haben sie jedoch auch Vorteile. Verarbeitet man mit einer BilligHKS z.B. Möbelbauplatten aus dem Baumrakt, sind die Schnittkanten oft so schlecht, das man sie nacharbeiten muß, bevor man Umleimer anbringen kann. Mit der HKS von Festoo mit Führungsschiene z.B. kann man sich dieses Nacharbeiten jedoch meistens sparen.
Ich hab mich nach langem hin und her, und einem Ausflug in den Billigsektor, für Festoo entschieden, und es insbesondere beim "Terassentreppenbau" nicht bereut. Meine alte Billige machte bei 50 mm Bangkira für die Treppe schlapp, die Festoo ging (mit dem gleichen Sägeblatt) klaglos durch.
:-) Helmut
Re: Was für eine Säge als Erstausstattung?
Verfasst: So 26. Aug 2007, 23:34
von Jürgen zur Horst
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In Antwort auf #36097]
Hallo Dirk,
das Sägeblatt ist wesentlich für die Schnittqualität. Ein gutes Sägeblatt kostet Geld und ist deshalb bei billigen Sägen nicht eingebaut. Du wirst also bei einer einfachen Säge schnell ein besseres Blatt kaufen. Da rechnet es sich schnell eine bessere Säge zu kaufen.
Wenn Du nicht nur die beschriebenen Projekte bauen, sondern auch in den nächsten Jahren noch mit Holz arbeiten willst, entscheide Dich lieber für eine Säge von Festo Mafell Metabo usw.
Tschüß Jürgen