Re: Eigenbau einer Tischkreissäge
Verfasst: Fr 17. Aug 2007, 10:51
[In Antwort auf #36038]
Hallo Dietrich,
deine Vergleiche hinken ein wenig.
1. Es soll kein Panzer werden. 50mm MPX sind doch ein wenig überdimensioniert. Ich rede hier von einer TKS die auch noch transportierbar sein soll. 20mm reichen locker aus! Es geht eben um TKS mit 255er Sägeblatt.
2. Ich will nichts neu erfinden, aber in dem Segment der TKS ala Scheppach und Co. gibt es kein Produkt bei dem das Preis-Leistungsverhältniss stimmt! Deshalb kommt auch jede Woche ein Thread: Welche TKS man kaufen soll.
Frage: Was rechtfertigt den Preis einer TKS! deutscher Produktion von 1000-2000 Euro???
Beispiel aus der Metallverarbeitung (Hobbybereich!)
Eine Drehmachine von Wabeco (deutsche Produktion) ist für knapp über 2300 Euro zu haben. Die China-Modelle ab 800 Euro. Und Drehmaschinen sind bedeutend aufwendiger in der Produktion!!! und es ist auch mehr/teueres Material (Guss/Lager, Spindel, Drehfutter...) verbaut.
Und bei einer TKS ist der Korpus aus 1-2mm Blech, eine mehr oder wenig einfache Mechanik fürs Sägeblatt und dann auch nur ein Alu-Tisch. In meinen Augen total überteuert! Und wenn die Säge nicht jede Woche benutzt wird ist es auch etwas teuer fürs Hobby.
Anderseits sind die billigst TKS für 100 Euro auch nicht viel Wert und es macht keinen Spass damit zu arbeiten. Auch wenn ich eine Säge nicht ständig benutze, muß sie dennoch genau arbeiten. -- Das typische Problem eben!
Es fehlt etwas vernünftiges in der 500 Euro Klasse. (jetzt bitte nicht mit Bosch kommen, da klappert auch die Führung 1mm im Schlitz :-)
Mir fällt da nur die Bernardo TK 150 ein die vielleicht nach kleineren Modifikationen das Zeug dazu hat, zumindestens optisch sieht sie vielversprechend aus.
Für die Höhenverstellung ist eine Wippen- oder Scherkonstruktion (=Wagenheber) preiswerter Umzusetzen, als der Aufbau einer Z-Achse von CNC-Fräsen. Aber du hast mich gerade auf eine kleine Idee gebracht...
Stefan
Hallo Dietrich,
deine Vergleiche hinken ein wenig.
1. Es soll kein Panzer werden. 50mm MPX sind doch ein wenig überdimensioniert. Ich rede hier von einer TKS die auch noch transportierbar sein soll. 20mm reichen locker aus! Es geht eben um TKS mit 255er Sägeblatt.
2. Ich will nichts neu erfinden, aber in dem Segment der TKS ala Scheppach und Co. gibt es kein Produkt bei dem das Preis-Leistungsverhältniss stimmt! Deshalb kommt auch jede Woche ein Thread: Welche TKS man kaufen soll.
Frage: Was rechtfertigt den Preis einer TKS! deutscher Produktion von 1000-2000 Euro???
Beispiel aus der Metallverarbeitung (Hobbybereich!)
Eine Drehmachine von Wabeco (deutsche Produktion) ist für knapp über 2300 Euro zu haben. Die China-Modelle ab 800 Euro. Und Drehmaschinen sind bedeutend aufwendiger in der Produktion!!! und es ist auch mehr/teueres Material (Guss/Lager, Spindel, Drehfutter...) verbaut.
Und bei einer TKS ist der Korpus aus 1-2mm Blech, eine mehr oder wenig einfache Mechanik fürs Sägeblatt und dann auch nur ein Alu-Tisch. In meinen Augen total überteuert! Und wenn die Säge nicht jede Woche benutzt wird ist es auch etwas teuer fürs Hobby.
Anderseits sind die billigst TKS für 100 Euro auch nicht viel Wert und es macht keinen Spass damit zu arbeiten. Auch wenn ich eine Säge nicht ständig benutze, muß sie dennoch genau arbeiten. -- Das typische Problem eben!
Es fehlt etwas vernünftiges in der 500 Euro Klasse. (jetzt bitte nicht mit Bosch kommen, da klappert auch die Führung 1mm im Schlitz :-)
Mir fällt da nur die Bernardo TK 150 ein die vielleicht nach kleineren Modifikationen das Zeug dazu hat, zumindestens optisch sieht sie vielversprechend aus.
Für die Höhenverstellung ist eine Wippen- oder Scherkonstruktion (=Wagenheber) preiswerter Umzusetzen, als der Aufbau einer Z-Achse von CNC-Fräsen. Aber du hast mich gerade auf eine kleine Idee gebracht...
Stefan