woodworking.de

[In Antwort auf #29255]
Hallo Bernhard,

manchmal verstehe ich einige Vorwürfe nicht richtig. Entweder wird einem vorgeworfen man benutze nur Dinge von Festool, die andere nicht anbeiten, benutzt man ein Teil, dass es ausschließlich von Festool gibt, hat man es nicht deutlich genug abgebildet. Ist schon etwas merkwürdig - oder?

Aber zugegeben der Exzentervorsatz für den Akkuschrauber (Bestell-Nr. spare ich mir) ist nicht so doll ins Licht gerückt, wie es hätte sein können. Aber darauf kam es bei dem Foto auch gar nicht an, sondern lediglich auf die Info, dass man die Leiste mit zwei Spaxschrauben befestigt und von mir aus kann das jemand mit einem normalen Handschraubendreher machen - solange er die Leiste and der richtigen Stelle montiert.

Bernhard ich will dich auch von nichts überzeugen - wozu auch - ich hätte selbst lieber größere Fotos gehabt. Aber wollen reicht hier leider nicht aus und weiter reicht mein Einfluss in dem Magazin nicht!

Dein Einfluss als Leser hat auch ein nicht zu unterschätzendes Gewicht, deshalb möchte ich dich bitten vielleicht doch noch mal deine Kritik direkt an die Redaktion zu schicken. Im Computerzeitalter wird dich das nicht mehr als 2 Minuten in Anspruch nehmen (Text kopieren, einfügen und per Mail verschicken).

Schöne Grüße

Guido

Hallo Guido,

jetzt hast Du etwas den Überblick verloren. Zur Erinnerung, meine erste Antwort fing an: ...Productplacing finde ich nicht schlimm, denn ich kann mich mit den Werkzeugen voll identifizieren....

Darüberhinaus möchte ich nochmals betonen, daß ich lediglich konstruktive Vorschläge zur Verbesserung machen wollte. Ich lese auch immer mehr zwischen Deinen Zeilen, daß Du es hier und da auch anders haben wolltest, aber gewissen Zwängen folgen mußtest.

Sicherlich ist es nur eine Kleinigkeit, die Kritik direkt an die Redaktion zu senden. Eigentlich erwarte ich es von der Redaktion, sich hier ein Feedback zu besorgen. Schließlich wurde auch einiges an Werbung (kostenlos) über dieses Forum getätigt. Aber auch hier werde ich das Gefühl nicht los, daß wir Dir hier helfen können.

Gruß
Bernhard

Hallo Bernhard,

ich glaube eher du hast mich missverstanden. Mir ist schon aufgefallen, dass du nichts gegen Productplacing hast, deshalb habe ich im ersten Satz bewusst keinen Namen genannt auch deinen nicht. Er sollte lediglich verdeutlichen, wie schwierig es ist alle Wünsche unter einen Hut zu bringen. Dem einen gefällt es nicht, wenn Festool-Produkte dominat gezeigt werden und dem anderen (also auch dir) macht es überhaupt nichts aus. Was macht man in so einer Situation, wie wägt man da ab?

Bitte versteh mich nicht falsch, auch deine Kritik finde ich richtig und gut und du hast ja schon rausgehört, dass ich nicht mehr den Einfluss auf das Heft habe, den ich mir gewünscht hatte. Das hat im Übrigen auch dazu geführt, dass ich nicht mehr so viele Artikel im jetzigen Heft geschrieben habe, wie noch in der ersten Ausgabe. Ich möchte auch hier nicht zum "Verteidiger" der Holzidee werden, da sollen die Verantwortlichen schon selber Stellung beziehen.

Du siehst Bernhard wir liegen überhaupt nicht weit auseinander - ganz im Gegenteil! Ich kann nur noch einmal betonen, dass Kritik am besten direkt an die Redaktion in Wendlingen gerichtet wird. Man sollte nicht davon ausgehen, dass die Verantwortlichen hier mitlesen.

Also nichts für ungut und schöne Grüße

Guido

manchmal ist es schon schwierig, wenn man sich nicht sieht. Ich habe Dich wirklich missverstanden. Das sollte nicht sein, pardon vielmals und ich werde noch im alten Jahr an die Redakteure schreiben.

Nochmals einen Guten Rutsch

Bernhard

[In Antwort auf #29259]
Hallo Guido,

4 Euro sind ein normaler Preis für eine Zeitschrift, darum geht es ja nicht. Zumindest von mir kam keine Kritik am Preis. Aber in der derzeitigen Form bietet die Zeitschrift für mich persönlich keinen Nutzwert, daher werde ich sie im kommenden Jahr vermutlich nicht mehr beziehen.

Deinen Beiträgen entnehme ich, das du mit der derzeitigen Ausgabe auch nicht ganz zufrieden bist. Auch ich werde in den kommenden Tagen meine Kritik in eine vernünftige schriftliche Form bringen und an den Herausgeber senden.

Wenn die Auflage aber so gering ist und man sich durch die sehr enge Bindung an Hersteller auch bestimmten Themen verschließt, kann dies ganz schnell nach hinten losgehen, das sollte jedem klar sein.

Es ist mit Sicherheit sehr schwer eine Zeitschrift am Markt zu positionieren, das sit logisch. Wenn man unabhängig sein will, führt das automatisch zu einem höheren Abgabepreis, soviel ist auch sicher. Aber wenn ich als Leser nicht mehr klar zwischen Produktwerbung und Artikel unterscheiden kann, macht mir die Zeitschrift einfach keinen Spaß mehr. Ich zahle für die Inhalte, nicht für die Werbung.

Die Einstellung, dass man froh sein soll, dass es überhaupt eine solche Zeitschrift gibt, teile ich auch nur bedingt. Eine Zeitschrift ist nunmal ein Konsumprodukt, wie jedes andere auch. Ein gutes Produkt wird sich am Markt behaupten, ein weniger gutes nicht, also im Prinzip ganz einfach. Am Ende entscheidet der Verbraucher, ob er ein Produkt annimmt oder nicht. Wenn die Holzidee sich hällt ist das wunderbar, wenn nicht, dann hat es entsprechende Gründe.

Bitte verstehe mich nicht falsch, mit Sicherheit machen da viele Leute einen guten Job, vielen gefält die Zeitschrift ja auch so wie sie ist sehr gut. Ich respektiere auch das Angagement derer, die sich für die Zeitschrift einsetzen und an deren Umsetzung beteiligt sind. Ich gebe lediglich meine persönliche Meinung wieder.

Gruß

Heiko

[In Antwort auf #29260]
Hallo zusammen,

mir geht es leider auch so, dass ich überlegen muss ob ich gerade Holzidee oder den Festool Katalog anschaue.

Das Problem ist (für mich), dass es einfach zuviele Festool Werkzeuge für diese Seitenanzahl sind. Dem Katalog spenden die ja auch um einiges an Seiten mehr. Das Auge liest ja mit. Ich denke, die ganzen Werkzeuge würden die Zeitschrift nicht so erdrücken, wenn sie von mehreren Herstellern wären. Dann fällt es einem nicht so auf.

Natürlich kriegt man einen Schnitt mit der Stichsäge auch mit einer Stichsäge einer anderen Marke hin... (Manchmal sogar besser...) Ich frage mich eh schon, wie die mit einer CS 70 und Winkelanschlag genaue Längsschnitte hinkriegen. Bei mir ist das Dink so waklig, dass ich mir das nicht zutrauen würde.

Den Standpunkt von Guido verstehe ich auch. Mein Beitrag soll auch in keinster Weise Kritik an IHM ausüben...

Es ist aber nun mal so, dass einige von uns ein mulmiges Gefühl bei der Sache haben. Es wäre bestimmt nicht so, wenn die Zeitschrift einfach in den Festool Katalog integriert wäre. Andere Hersteller haben ja auch ein paar Tips, Baupläne und Hilfen, in ihren Katalogen.

Natürlich steckt die Zeitung auch in den kleinsten Kinderschuhen. Aber wie einige schon vermuten, wird Festool nicht freiwillig auf das "Monopol" verzichten und trotzdem das Projekt weiterhin finanziell unterstützen. Ich wäre auf jeden Fall bereit einige Euros mehr zu bezahlen. Dafür würde ich aber dann eine ehrliche Gegenüberstellung mit anderen Marken erwarten.

Es ist ja auch gut, wenn man in eine Zeitung schaut und da steht: "Mit dem Teil der Fa. X konnten wir das aus diesem Grund nicht erledigen. Jedoch ging es mit dem Teil der Fa. Y umso besser. Wir können dieses Teil er Fa. Y aus diesem Grund weiterempfehlen. Ob sich dann alle 100% dananch richten müssen ist ja nicht gesagt.

Ich persönlich wäre auch mit einer schlechteren Papierqualität, und weniger Festool, zufrieden.

Über die Qualität der Beiträge im neuen Heft kann ich noch nichts sagen, da ich bis jetzt nur durchgeblättert habe.

Sorry für den langen Text. Es ist auch nicht so, dass ich einen Krieg gegen Festool anzetteln will.

Einen guten Rutsch an ALLE.

Alain

[In Antwort auf #29224]
Hallo,

ich habe ebenfalls beide Zeitschriften, die Holzidee und Holzwerken abonniert.

Die Holzwerken gefällt mir wesentlich besser und ich bin sehr froh das es diese Zeitschrift ist, welche alle zwei Monate herauskommt. So oft würde ich mir die Holzidee sicher nicht leisten wollen.

Allerdings sehe ich nach der Lektüre der beiden ersten Ausgaben der jeweiligen Zeitschriften eigentlich nicht die Möglichkeit diese miteinander zu vergleichen, sie spielen meiner Meinung nach einfach in einer anderen Liga.

Während die Holzidee nun einmal sehr festo-nah ist, bemüht sich die Holzwerken doch eher um einen objektiven Standpunkt was Hersteller und/oder Händler angeht. Es kommt ja auch sehr deutlich rüber, dass die Holzidee (aus Wendlingen) mit Festo (auch aus Wendlingen) verbandelt ist.

Ich denke, wir können diese beiden Zeitschriften gar nicht miteinander vergleichen. Ich mag die Produkte von Festo und bin deswegen gerne bereit das Geld für die zwei Ausgaben im Jahr zu bezahlen. Ich arbeite aber auch (und vor allem) gerne mit Holz und bezahle dafür gerne den höheren Preis für die Holzwerken bei 2-monatiger Erscheinungsweise.

Für die Holzwerken würde ich mehr zahlen und sie mir dann monatlich wünschen.

Die Holzidee halte ich für ein ambitioniertes Kundenmagazin und das muss nicht öfter erscheinen und vor allem nicht mehr kosten.

Soweit meine Meinung

Beste Grüße

Gero, der morgen 2 Kubik Ahorn holt :-)

Hallo Gero

Glückwunsch zum Ahorn, pass auf den Wurmbefall auf, Holzwümer lieben Ahorn, so jedenfalls meine Erfahrung.

Gruß Franz

[In Antwort auf #29270]
Hallo zusammen,

@Heiko:
du hast völlig Recht, der Inhalt muss für dich persönlich nützlich sein, sonst sind auch nur 4,-- EUR schlecht angelegtes Geld. Ich kann alle deine persönlichen Argumente komplett nachvollziehen und ich finde es prima, dass du deine Kritik an die richtige Stelle richtest.

Ich glaube für dich ist die "HolzWerken" sicher informativer, denn wie Gero schon sagte, direkt miteinander kann man die beiden Zeitschriften nur schwer oder eigentlich gar nicht vergleichen.

@ alle:
Die erste Ausgabe der Holzidee bestand aus mehr Grundlagen-Themen und nur zwei Bauplänen (was für eine Zeitschrift völlig ausreicht). Zur ersten Ausgabe habe ich 24!!! Seiten beigesteuert (Oberfräse, Handkreissäge, Schlagbohrmaschine, einen Bauplan und 3 Seiten voller Tipps und Tricks).

Die jetzige Ausgabe legt den Schwerpunkt etwas mehr auf die Baupläne, was ich für nicht so gut halte. Um Grundlagen Themen gut strukturiert und "lesbar" rüber zu bringen, braucht es eine Menge Zeit. Wer einmal den Oberfräsen oder Hankreissägenartikel aus der ersten Ausgabe mit dem CMS-Modul Beitrag aus der aktuellen Ausgabe vergleicht, der wird schon rein optisch große Unterschiede feststellen.

Schöne Grüße

Guido