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Re: So ging es auch.
Verfasst: Do 15. Okt 2009, 21:59
von Michl
ja - ich weiß schon. so is das in deutschland. schwachsinnsgesetze wohin man schaut. aber man muß sich ja nicht dran halten ;-)
Re: So ging es auch.
Verfasst: Sa 17. Okt 2009, 13:02
von Florian R
Hallo,
ich fahre meine Späne auf die Grünschnittpeonie.
Gruß
Floian
Re: Ich auch!
Verfasst: Sa 17. Okt 2009, 14:28
von Rolf Richard
Mache ich genauso. Im Sommer muss ich da eh immer wieder mal hin. Alternativ geht auch noch die Biotonne.
Dabei kann man auch noch Holzreste abliefern, die zu nichts mehr zu gebrauchen sind.
Gruss
Rolf
Re: Alle Jahre wieder...
Verfasst: So 18. Okt 2009, 11:42
von Michael K.
Hallo,
ist ja ein unerschöpfliches Thema und was ein Zufall, immer um dieselbe Jahreszeit!
Grünschnittdeponie in der Nähe ist sicher eine ausgezeichnete Lösung. Unsere nimmt die Späne nicht, da keine Kompostieranlage betrieben wird. Muss als Abfall entsorgt werden.
Da doch immer wieder einiges anfällt, die Werkstatt sowieso geheizt werden muss, habe ich dann einen Ofen gekauft, in dem man zumindest grobe Späne verbrennen kann, so wie auch Stückholz bis etwa 70 cm, so dass man nicht alle Holzabschnitte kleinsägen muss. Eine billige Lösung war der Ofen aber nicht, allerdings der einzige den ich finden konnte, der halbwegs Spänetauglich war (Eisenwerk Winnweiler).
Pferdehalter mit Offenstall nehmen die Hobelspäne auch. Der feine Staub vom Sägen ist nicht für die Tierhaltung geeignet.
Ebenso bezweifle ich, dass aus dem Sägemehl/Spänegemisch vernünftige haltbare Briketts gepresst werden können. Ich habe das nicht weiterverfolgt, weil das für meine Holzabfälle nicht geeignet erschien. Die kommerziell erhältlichen Pressen sind eh für mich überdimensioniert. Der hier in einem Link vorgestellten Selbstbaulösung für eine Kleinbrikettpresse nehme ich die Praxistauglichkeit nicht ab.
Gruss,
Michael K.
Re: So ging es auch.
Verfasst: So 18. Okt 2009, 16:18
von Gerhard M.
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In Antwort auf #53912]
Hallo, also in den Wald kippen darf man die Späne (zumindest in Österreich) nicht. Zum Stromverbrauch: bei etwa 8 kg Briketts pro Stunde und 0,8 kWh Stromverbrauch ergibt sich eine "Energiebilanz" von etwa 2% (wenn die Heizwertangaben von 5 kWh/kg Holzbriketts auf den gekauften Briketts stimmen). Ich betreibe die Presse an einem separaten Stromzähler und führe genau Buch über die Kosten - der Preis für eine Tonne Briketts beläuft sich in meinem Fall auf ca. EUR 35,- für die Späne (7 Kubikmeter - ich beziehe sie von einem Palettenwerk) und ca. EUR 20,- für (etwa 100 kWh) Strom. Amortisiert hat sich das Ding zumindest schon mal.
MfG
Gerhard
Brikettpresse von mütek Systemtechnik
Verfasst: Fr 15. Jan 2010, 19:50
von Michael Abele
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In Antwort auf #22927]
Ich habe eine kleine hydraulische Brikettpresse von mütek Systemtechnik und bin sehr zufrieden. Die Kosten für eine neue Brikettierpresse lagen bei unter 10.000 und die Briketts kann ich jetzt für 150 pro Tonne verkaufen. Bei meinem Materialanfall von 15 Tonnen pro Jahr lohnt sich die Investiton schon in weniger als 3 Jahren.
Viele Grüße,
Michi