Hobelbank in Hainbuche? Gesellenstück
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Re: Hobelbank in Hainbuche? Gesellenstück
Hallo Stefan
Schnittschutzstiefen waren für den Fall das EVENTUELL die Säge auch außerhalb der Mill genutzt wird.
Ich habe bei einem meiner Lehrgänge (liegendes und stehendes Holz) einmal einen Schuh mit Stahkappe gesehen der von einer Säge erfasst wurde (Anschauungsstück). Also ich hätte meinen Fuß nicht darin haben wollen. Wie wenig beim Arbeiten mit Holz so eine Stahkappe nutzt durfte ich mal beim Spalten kennen lernen. Die Axt ging durch die Stahlkappe wie nix, als sie mal beim Spalten durch einen Granatsplitter im Holz abgelenkt wurde. Zum Glück ging sie zwischen zwei Zehen durch und hat nur etwas ins Fleisch geschnitten.
Gruß Wolfgang
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Re: Hobelbank in Hainbuche? Gesellenstück
Hallo,
also ich will ja keine Diskussion über die Schutzausrüstung lostreten, aber wichtiger als jede Schutzausrüstung ist für mich besonnenes Arbeiten. Noch schnell mal ... und schon ist es passiert. Und Akkord geht m.E. auch nicht. Anfang der 80er habe ich mir eine Schnittschutzausrüstung (Latzhose und Stiefel) besorgt, einige Male angehabt und den steifen Krempel in die Ecke geworfen, wo er jetzt noch liegt. Und ich habe gewerblich viele Bäume umgelegt und entsorgt. Heute sehen die Sachen natürlich viel bequemer aus.
Nicht umsonst habe ich darauf hingewiesen, daß in seinem Video das Sitzen vor der Säge gefährlich sein kann, auch wenn es das in der gezeigten Variante wohl kaum ist, aber man gewöhnt sich was an, was irgendwann im wahrsten Sinne in die Hose geht.
Ein Anfänger ist sicher mit einer guten Schutzausrüstung gut beraten, aber wichtiger halte ich, einzelne Arbeitsschritte mit der Säge, z.B. Einstechen zu üben, und zwar im festen Stand, nicht halb gekniet am Stamm.
Schönen Sonntag
Heinz