Re: Hobelbank
Verfasst: Sa 20. Apr 2019, 19:13
[In Antwort auf #151216]
Lieber Micha
Danke für Deine Ausführungen und Inputs!
Das Problem mit dem Verwerfen kenne ich auch schon mit dem Maschinenhobeln. Rut die Arbeit zu lange, kannst Du von vorne beginnen. Deswegen verleime ich möglichst noch am selben Tag - mit den Maschinen mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe ist ein Tisch in ca. 30 - 60 Min. fertig gehobelt zum verleimen.
Ganz eine andere Geschichte mit den Handwerkzeugen: ich habe mir überlegt, dass ich immer zwei Bolen vermutlich auf's Mal verleime und nicht erst alles aushoble und dann erst verleime. Dies hat meiner Meinung nach folgenden Vorteil:
1) Wenn ich Weissleim verwende habe ich kein Gehetze
2) Wie schon - von Dir ja auch - kein Verwerfen der einzelnen Bolen zu erwarten. Der jeweilige vorhergehende Block kann man dann wieder auf's neue Abrichten bei weiteren Verleimungen. Überall gut Zumass stehen lassen, dann gibt's auch kein Problem.
Am Rande: Wenn ich grosse Werkstücke alleine verleimen - kommt selten vor bei grossen Werkstücken - dann arbeite ich ausschließlich mit PU Leim wegen der längeren Offenzeit auch selbst dann wenn es Möbel für den Innenbereich sind. Ich mag beim Verleimen kein Gehetze und zudem habe ich schon des öfteren Werkstücke gesehen, die einfach grottenschlecht verleimt wurden (beim Bank neben an versteht sich :-) ... da hat man gleich das schlechte Beispielt vor dem Auge.
Zu den Waggon Vise: Es geht mir noch nicht ganz auf, warum ich soviel Spanndistanz verliere. Du schreibst 40-60 cm. Darf ich fragen wie Du auf diese Zahlen kommst? (Am Rande: Dein Argument ist mir bis zu Deinem Post noch gar nicht wirklich bewusst gewesen. Danke, dass Du dies erwähnt hast!)
Gruss
Matthias
Lieber Micha
Danke für Deine Ausführungen und Inputs!
Das Problem mit dem Verwerfen kenne ich auch schon mit dem Maschinenhobeln. Rut die Arbeit zu lange, kannst Du von vorne beginnen. Deswegen verleime ich möglichst noch am selben Tag - mit den Maschinen mit denen ich bis jetzt gearbeitet habe ist ein Tisch in ca. 30 - 60 Min. fertig gehobelt zum verleimen.
Ganz eine andere Geschichte mit den Handwerkzeugen: ich habe mir überlegt, dass ich immer zwei Bolen vermutlich auf's Mal verleime und nicht erst alles aushoble und dann erst verleime. Dies hat meiner Meinung nach folgenden Vorteil:
1) Wenn ich Weissleim verwende habe ich kein Gehetze
2) Wie schon - von Dir ja auch - kein Verwerfen der einzelnen Bolen zu erwarten. Der jeweilige vorhergehende Block kann man dann wieder auf's neue Abrichten bei weiteren Verleimungen. Überall gut Zumass stehen lassen, dann gibt's auch kein Problem.
Am Rande: Wenn ich grosse Werkstücke alleine verleimen - kommt selten vor bei grossen Werkstücken - dann arbeite ich ausschließlich mit PU Leim wegen der längeren Offenzeit auch selbst dann wenn es Möbel für den Innenbereich sind. Ich mag beim Verleimen kein Gehetze und zudem habe ich schon des öfteren Werkstücke gesehen, die einfach grottenschlecht verleimt wurden (beim Bank neben an versteht sich :-) ... da hat man gleich das schlechte Beispielt vor dem Auge.
Zu den Waggon Vise: Es geht mir noch nicht ganz auf, warum ich soviel Spanndistanz verliere. Du schreibst 40-60 cm. Darf ich fragen wie Du auf diese Zahlen kommst? (Am Rande: Dein Argument ist mir bis zu Deinem Post noch gar nicht wirklich bewusst gewesen. Danke, dass Du dies erwähnt hast!)
Gruss
Matthias