Re: Fugbank / Hobeltechnik Abrichten
Verfasst: Mo 22. Okt 2018, 20:48
[In Antwort auf #150228]
Hallo,
also aus dem mangelndem Zuspruch für die Fugbank entnehme ich, dass man für die durchschnittlichen Hobelarbeiten nicht zwingend einen längeren Hobel als 600mm besitzen muss.
Bezüglich des Einfacheisens bei der Fugbank: Das kann ich wiederum nicht ganz nachvollziehen. Bei einheitlichem Faserverlauf hobel ich vielleicht keine tiefen Defekte. Aber bei Änderung der Faserichtung in Brettlänge sieht es bei ausrissfreudigen Hölzern dann schon unschöner aus. Wenn ich dann bis zur erforderlichen Tiefe mit einem kurzen Putzhobel alle Rauigkeiten beseitige habe ich doch dann die Planheit gleich mitbeseitigt!?
Abzwerchen mittels Leisten:
Mit einem recht provisorischen Aufbau habe ich es am Wochenende mal probiert. Erst Schrupphobel, Dann Rauhbank über die Leisten. Ich fand es nicht ganz so einfach die vordere Leiste möglichst genau einzuspannen. An Spänen geht schon einiges weg. Ich habe auch wie empfohlen dicke Späne genommen. So richtig froh bin ich aber nocht nicht. Rund um die Äste der Birke gab es richtig tiefe Ausrisse (ich denke im einstelligen Millimeterbereich). Der einzige Weg, die wegzubekommen ist für mich im Moment der Weg über den fein eingestellten Putzhobel und das dauert dann wieder sehr lange.
Hobeln mit der Rauhbank:
Zusätzlich ist mir etwas weiteres aufgefallen - oft wird mein Brett am Anfang eher bucklig statt hohl, obwohl die Rauhbank in der Mitte schon nichts mehr abnimmt. Friedrich hat vor längerem mal angesprochen, dass sich das hohle Brett während des Hobelns biegen kann:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl?md=qpref
Könnte es noch andere Gründe geben? Ich bearbeite die rechte Seite des Bretters immer nur ganz grob, sodass sie nicht kippelt und man die Höhlung in der Mitte zumindest flüchtig von oben betrachtet nicht sieht. Ist das vielleicht noch nicht genug?
Frohes Hobeln!
Hallo,
also aus dem mangelndem Zuspruch für die Fugbank entnehme ich, dass man für die durchschnittlichen Hobelarbeiten nicht zwingend einen längeren Hobel als 600mm besitzen muss.
Bezüglich des Einfacheisens bei der Fugbank: Das kann ich wiederum nicht ganz nachvollziehen. Bei einheitlichem Faserverlauf hobel ich vielleicht keine tiefen Defekte. Aber bei Änderung der Faserichtung in Brettlänge sieht es bei ausrissfreudigen Hölzern dann schon unschöner aus. Wenn ich dann bis zur erforderlichen Tiefe mit einem kurzen Putzhobel alle Rauigkeiten beseitige habe ich doch dann die Planheit gleich mitbeseitigt!?
Abzwerchen mittels Leisten:
Mit einem recht provisorischen Aufbau habe ich es am Wochenende mal probiert. Erst Schrupphobel, Dann Rauhbank über die Leisten. Ich fand es nicht ganz so einfach die vordere Leiste möglichst genau einzuspannen. An Spänen geht schon einiges weg. Ich habe auch wie empfohlen dicke Späne genommen. So richtig froh bin ich aber nocht nicht. Rund um die Äste der Birke gab es richtig tiefe Ausrisse (ich denke im einstelligen Millimeterbereich). Der einzige Weg, die wegzubekommen ist für mich im Moment der Weg über den fein eingestellten Putzhobel und das dauert dann wieder sehr lange.
Hobeln mit der Rauhbank:
Zusätzlich ist mir etwas weiteres aufgefallen - oft wird mein Brett am Anfang eher bucklig statt hohl, obwohl die Rauhbank in der Mitte schon nichts mehr abnimmt. Friedrich hat vor längerem mal angesprochen, dass sich das hohle Brett während des Hobelns biegen kann:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl?md=qpref
Könnte es noch andere Gründe geben? Ich bearbeite die rechte Seite des Bretters immer nur ganz grob, sodass sie nicht kippelt und man die Höhlung in der Mitte zumindest flüchtig von oben betrachtet nicht sieht. Ist das vielleicht noch nicht genug?
Frohes Hobeln!