logosol SH 230
Re: logosol SH 230 / woodmizer
[In Antwort auf #15920]
Naja, die Rentabilität lasse ich eigentlich nie so ganz aus dem Auge. Wenn ich etwas selber mache, überschlage ich was das Proejekt kostet wenn ich das Möbel neu kaufe oder die Reparatur in Auftrag gebe. Wenn ich dafür eine spezielle Maschine brauche, dann sollte sich die Maschine schon bei dem Projekt amortisieren oder aber schon ein weiteres Projekt anstehen, bei dem die Maschine sinnvoll nutzbar ist.
Ich gebe aber gerne zu, dass ich meine Vorhaben gerne so gestalte, dass die lange ersehnte Maschine dafür unabdingbar ist :)
Tschüß Jürgen
Naja, die Rentabilität lasse ich eigentlich nie so ganz aus dem Auge. Wenn ich etwas selber mache, überschlage ich was das Proejekt kostet wenn ich das Möbel neu kaufe oder die Reparatur in Auftrag gebe. Wenn ich dafür eine spezielle Maschine brauche, dann sollte sich die Maschine schon bei dem Projekt amortisieren oder aber schon ein weiteres Projekt anstehen, bei dem die Maschine sinnvoll nutzbar ist.
Ich gebe aber gerne zu, dass ich meine Vorhaben gerne so gestalte, dass die lange ersehnte Maschine dafür unabdingbar ist :)
Tschüß Jürgen
Re: logosol Sägewerk
[In Antwort auf #15895]
Hallo Holzfreunde,
weiss nicht ob es gestattet ist dass wir als Hersteller unsere Meinungen in diesen Forum beitragen.
(Ausnahmsweise für diesen Thread erlaubt, soweit die Folgebeiträge keine Werbung sondern sachliche Information darstellen. Der Admin)
Ich habe alle beiträge gerade durchgelesen und finde es toll wie großes Interesse es gibt für Holzbearbeitung in kleinere Serien. Viele Fragen glaube stehen doch noch offen bei vielen Lesern diesen Forum.
- Kettensäge und Längsschnitt? Geeignet? Wir stellen Mobile Kleinsägewerke her seit über 20 Jahren und seit dem über 20000 Sägewerke verkauft. Gemäß unsere Erfahrungen und Zahlreiche Teste zeigt dass die MOtorsäge bzw. Elektrokettensäge sehr wohl geeignet ist für diesen Einsatz. Wir vergleichen die Belastung (vor allem bei Motorsägen) das Sägen auf dem Logosol mit Lange Fahrten auf dem Autobahn in vergleich zu Kurzstreckenfahren. Wir haben äußert selten Probleme mit Motorschaden. Falls Motorschaden auftreten sollte, gewehren wir 2 Jahre Garantie.
- Längsschnittkette, Bandsägeband (Schmalbandtechnik)? Bei dieser Frage ist viel zu beachten. z.B. wie viel soll gesägt werden? Welche Holzarten? Trocken? Sauber?
Meine Erfahrugen: Für Eigenbedarf und für gelegentliches Lohnsägen ist der Kette zu Empfehlen. Sauberer Schnittbild (fast kein risiko für Wellenbildung) Maßhaltigkeit besser. Einfach zu Schärfen. (In Normalfall schneidet man etwa 2 Stunden mit einer Kette, vorausgesetzt sauberes und relativ Frisches Holz). Kettensägen egal Elektrisch (400V) oder Benzin sind günstiger in Einkauf und somit schneller Rentabel. Schnittfuge (6mm) ist allerding etwas größer als bei unserer Bandsäge (ca 2mm) aber für den Privatbedarf spielt es meistens keine Rolle. Bei eine saubere Schnittbild muß ja nicht viel weggehobelt werden nachher. Dann spart man sich vielleicht diesen Schnittfuge wieder ein. Keine Durchmesserbegrenzung, sollte das Schwert nicht durchkommen kann man der Stamm Vierteln oder halbieren. Dauert allerdings ziemlich lange weil der Schnitt so breit ist, aber danach geht es dann schneller wenn der Stamm halbiert ist. Bei trockenen Holz muß der Schwert zzl. gekühlt werden um Hitzebildung zu vermeiden. HItze macht die Kette wie bekannt stumpf. Für vielsäger empfiehlt sich eventuell eine Bandsägeaufsatz auf dem Logosol. Auch beim Trockenen Holz. Das Band geht langsammer durch das Holz und wird somit nicht so schnell heiss und damit Stumpf). Die Bandsäge ist empfindlicher als die Kettensäge und somit muß die Blattpflege 100% Stimmen um Optimale Schnittergebnisse zu erzielen. Mit der Bandsäge geht es ein Tick Schneller zu Sägen. Achte allerdings drauf dass das Sägezeit eigentlich das wenigste ausmacht beim Holz schneiden. Stapeln, vorbereitungen und so weiter nimmt auch Zeit im Anspruch. Bei diesen Arbeit ist die Sägeergonomie sehr wichtig. D.h. Arbieten in der richtige Arbeitshöhe. Stämme sind schwer und sollte nicht mit krummen Rücken bearbeitet werden oder weggetragen werden. Ein Sägeplatz wo die Stämme in Hüfthöhe aufgerollt werden können schont den Rücken. Für die jenige die sehr viel schneiden im Lohn empfielht sich unbedingt eine Breitbandsäge aber die sind nicht zu vergleichen mit die kleinere Sägen auf dem Markt z.B. unsere Maschinen.
- Vibrationen? Erstens: Das Logosol ist aus Aluminium hergestellt und nicht aus "Blech", Aluminium absorbieren die Vibrationen viel Besser als Stahl. Zweitens: Die Vibrationen was der Motorsäge entwickelt kann das Sägewerk ertragen durch Schraubverbände statt Schweissverbände die leicht Risse kriegen können. Aluminium rostet nicht und ist somit einen Produkt die ewig so bleibt wie man den Einkauft. Durch durchdachtes Konstruktion haben wir nie erlebt dass jemanden das Sägewerk Kaputt gemacht haben durch zu hohe gewicht des Stammes.
Es gibt so viel zu schreiben über diesen Thema... falls Ihr noch Fragen über Logosol oder Holzbearbeitung in allgemein haben. Schreib mal wieder hier im Forum oder warum nicht ein Mail direkt an mir senden. Ich werde mich bemühen Ihre Fragen zu beantworten so unparteisch wie möglich zu beantworten. Natürlich bin ich eine begeisterte Logosoler aber trotzdem... (Mein geschriebene Deutsch ist vielleicht nicht am aller besten, so bitte um Nachsicht ich übe noch drann :-).MfG Henrik, Logosol (alter Schwede)
Hallo Holzfreunde,
weiss nicht ob es gestattet ist dass wir als Hersteller unsere Meinungen in diesen Forum beitragen.
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- Kettensäge und Längsschnitt? Geeignet? Wir stellen Mobile Kleinsägewerke her seit über 20 Jahren und seit dem über 20000 Sägewerke verkauft. Gemäß unsere Erfahrungen und Zahlreiche Teste zeigt dass die MOtorsäge bzw. Elektrokettensäge sehr wohl geeignet ist für diesen Einsatz. Wir vergleichen die Belastung (vor allem bei Motorsägen) das Sägen auf dem Logosol mit Lange Fahrten auf dem Autobahn in vergleich zu Kurzstreckenfahren. Wir haben äußert selten Probleme mit Motorschaden. Falls Motorschaden auftreten sollte, gewehren wir 2 Jahre Garantie.
- Längsschnittkette, Bandsägeband (Schmalbandtechnik)? Bei dieser Frage ist viel zu beachten. z.B. wie viel soll gesägt werden? Welche Holzarten? Trocken? Sauber?
Meine Erfahrugen: Für Eigenbedarf und für gelegentliches Lohnsägen ist der Kette zu Empfehlen. Sauberer Schnittbild (fast kein risiko für Wellenbildung) Maßhaltigkeit besser. Einfach zu Schärfen. (In Normalfall schneidet man etwa 2 Stunden mit einer Kette, vorausgesetzt sauberes und relativ Frisches Holz). Kettensägen egal Elektrisch (400V) oder Benzin sind günstiger in Einkauf und somit schneller Rentabel. Schnittfuge (6mm) ist allerding etwas größer als bei unserer Bandsäge (ca 2mm) aber für den Privatbedarf spielt es meistens keine Rolle. Bei eine saubere Schnittbild muß ja nicht viel weggehobelt werden nachher. Dann spart man sich vielleicht diesen Schnittfuge wieder ein. Keine Durchmesserbegrenzung, sollte das Schwert nicht durchkommen kann man der Stamm Vierteln oder halbieren. Dauert allerdings ziemlich lange weil der Schnitt so breit ist, aber danach geht es dann schneller wenn der Stamm halbiert ist. Bei trockenen Holz muß der Schwert zzl. gekühlt werden um Hitzebildung zu vermeiden. HItze macht die Kette wie bekannt stumpf. Für vielsäger empfiehlt sich eventuell eine Bandsägeaufsatz auf dem Logosol. Auch beim Trockenen Holz. Das Band geht langsammer durch das Holz und wird somit nicht so schnell heiss und damit Stumpf). Die Bandsäge ist empfindlicher als die Kettensäge und somit muß die Blattpflege 100% Stimmen um Optimale Schnittergebnisse zu erzielen. Mit der Bandsäge geht es ein Tick Schneller zu Sägen. Achte allerdings drauf dass das Sägezeit eigentlich das wenigste ausmacht beim Holz schneiden. Stapeln, vorbereitungen und so weiter nimmt auch Zeit im Anspruch. Bei diesen Arbeit ist die Sägeergonomie sehr wichtig. D.h. Arbieten in der richtige Arbeitshöhe. Stämme sind schwer und sollte nicht mit krummen Rücken bearbeitet werden oder weggetragen werden. Ein Sägeplatz wo die Stämme in Hüfthöhe aufgerollt werden können schont den Rücken. Für die jenige die sehr viel schneiden im Lohn empfielht sich unbedingt eine Breitbandsäge aber die sind nicht zu vergleichen mit die kleinere Sägen auf dem Markt z.B. unsere Maschinen.
- Vibrationen? Erstens: Das Logosol ist aus Aluminium hergestellt und nicht aus "Blech", Aluminium absorbieren die Vibrationen viel Besser als Stahl. Zweitens: Die Vibrationen was der Motorsäge entwickelt kann das Sägewerk ertragen durch Schraubverbände statt Schweissverbände die leicht Risse kriegen können. Aluminium rostet nicht und ist somit einen Produkt die ewig so bleibt wie man den Einkauft. Durch durchdachtes Konstruktion haben wir nie erlebt dass jemanden das Sägewerk Kaputt gemacht haben durch zu hohe gewicht des Stammes.
Es gibt so viel zu schreiben über diesen Thema... falls Ihr noch Fragen über Logosol oder Holzbearbeitung in allgemein haben. Schreib mal wieder hier im Forum oder warum nicht ein Mail direkt an mir senden. Ich werde mich bemühen Ihre Fragen zu beantworten so unparteisch wie möglich zu beantworten. Natürlich bin ich eine begeisterte Logosoler aber trotzdem... (Mein geschriebene Deutsch ist vielleicht nicht am aller besten, so bitte um Nachsicht ich übe noch drann :-).MfG Henrik, Logosol (alter Schwede)
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- Beiträge: 838
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Re: logosol Sägewerk
Weil ich es gerade in einem anderen Thread von Logosol hatte, hole ich diesen Thread auch mal wieder hoch. Eine super Stellungnahme von Henrik (ist das der Logosol-Weltweit-Chef?) auf viele Fragen, die aufgekommen sind.
Re: logosol Sägewerk
Vielen Dank! Nein ich bin nicht der Konzernchef. Bin für den deutschsprachigen Raum verantwortlich. Hauptsitz ist in Schweden. Bin zwar Schwede aber lebe und arbeite mit Logosol seit 7 Jahren in Deutschland. Über Fragen und/oder Anregungen aller Art runt um Holz würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Henrik Sigurdson, Logosol
Re: logosol Sägewerk
An alle LOGOSOL Interesenten,
ich bin seit ca. 3Mon. LOGOSOLer und habe nur beste Erfahrungen beim "Längs Sägen" gemacht. Mit meinem M7 -mit Elekto Motor (7,5Meter lang) säge ich zur Zeit Balken, Bretter ja selbst Dachlatten in sehr guter Qualität. Dies wurde von Profisägewerkern bestätigt die es nicht glauben konnten das man mit einer Sägekette so schöne Schnitte machen kann. Zur Haltbarkeit der Kettenschärfe kann ich nur Hendrik bestätigen. Sauberes Holz ist sehr wichtig. Gut geschliffene Ketten und ein Schwert das optimal im Winkel gefeilt ist muss aber sein. Falls jemand Interesse an Bildern hat, eine kurze E-Mail und ich sende welche.
Beste Grüsse von einem überzeugten LOGOSOLer
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- Beiträge: 838
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Re: logosol Sägewerk
Guten Morgen Klaus,
kannst Du die Bilder nicht hier einstellen? Oder, mail sie mir, ich stelle sie dann ein.
Viele Grüße
Christoph
-
- Beiträge: 838
- Registriert: Sa 28. Jul 2012, 21:16
Logosol Sägewerk . Bilder von Klaus Müller
Nachfolgend stelle ich einige Bilder von Klaus Müllers' Logosol-Sägewerke ein und seiner zu restaurierenden Mühle:
'Ich bin seit ca. 1/4Jahr LOGOSOLer und das sehr überzeugt.
Ich säge mir das Bauholz für den Umbau der Lochmühle (Bild) und habe sehr gute Ergebnisse gemacht. Allerdings ist die Schärfe der Kette und ein genau winklig geschliffenes Schwert unabdingbar. Auch sollten die Bäume frei von Dreck und möglichst ohne Rinde sein.'





Und zum Schluss noch die Mühle - und etwas Holz ist auch zu sehen.

Viele Grüße
Re: Logosol Sägewerk . Bilder von Klaus Müller
Hallo Klaus,
Uff, das löst Neid aus --- spitzen Umsetzung --- Anbau mit Betonsockel und stabilen Auflagen. Da ich keine Laufkatze sehe, denke ich das du die Abschnitte mit dem Frontlader auf die Böcke hebst.
Kleine Anmerkung: Holz (vor allem so spreißeliges harziges Nadelholz) immer mit guten Arbeitshandschuhen und Unfallschuhe. Warum benutzt du keine lange Sapi zum draufrollen --- ist eine Wahnsinnserleichterung --- haben wir im Wald immer dabei --- außer im Sommer zum Ausschneiden ;^>
Fragen über Fragen (du mußt nicht alle beantworten, vieleicht per Mail):
Was für eine Schwertlänge setzt du ein?
Was kostet das, was du da so hast (ca., Eckwert)?
Wieviel von dem da außen rum gehört dir?
Wie groß ist eigendlich dieses Monsterhauptgebäude?
Und jetzt, das wir alle nicht mehr schlafen können, wir groß wird bei so einem Anwesen mal die Werkstatt (Nebengebäude vielleicht komplett)?
Viele Grüße aus der Kurpfalz, frohes Schaffen (Arbeit genug hast du sicher), säg dich nicht (3 mal auf Holz klopfen).
Helle