Hallo und Moin in die Runde,
Gratulation zu deinen neuen Bewohner deiner Werkstatt. Schick, schick...keine Frage
Möchte mich zu diesem Thema folgend anmerken:
Früher nahm ich z.b. von Flohmärkten für mich ansprechende und aufarbeitungswürdige Eisen gerne mit.
Ich habe nach 25 Jahren aber oft die Erkenntnis erreicht, keine gebrauchten Eisen mehr aufzuarbeiten.
Man ist sich nie sicher, ob die Härte gelitten hat und was damit alles so gewerkelt wurde. Die Anlauffarben
durch Trockenschliff an der Maschine ist ja wieder wegzuschleifen.
Du hast sicher bei deinem "neuen" alten Eisen keine Veränderungen in der Härte, scheint sauber zu stehen, deine Schneide
Bei alten Handhobeln kam das auch bei mir öfter vor. Bei meinen Stanleys hatte ich aber meist das Glück, das die Eisen im
Original ihre Späne sauber schneiden.
Vielleicht noch eine Empfehlung zum Einzwingen des neuen Holzgriffs... bevor die Zwinge ( wie z.b. deine aus Messing ) aufgedrückt
wird, trockne ich den Bereich scharf runter. Anschließend den Griff im Ganzen viele Tage in Leinöl oder Holzöl einlegen. Somit
ist es durchgetränkt und mindert das Arbeiten. Ist sicher hier eine Frage des Anspruchs und Geschmack für die Optik.
Diese Zeilen aus meiner Erfahrung!
besten Gruß in der jungen Nacht
Martin
Stechbeitel aufarbeiten *MIT BILD*
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