Eure Tischbeleuchtung

Hier werden Holzprojekte diskutiert, die vorwiegend mit Handwerkzeugen und nicht mit Maschinen realisiert werden. Hier ist auch ein Platz für traditionelle Oberflächenbehandlung von Holz. Ebenso geht es hier um klassische Handwerkzeuge zur Holzbearbeiteng, deren Bedeutung, Pflege und Gebrauch.
Konrad Holzkopp
Beiträge: 1749
Registriert: Do 2. Nov 2017, 12:23

Re: Und es ward...

Beitrag von Konrad Holzkopp »

[In Antwort auf #133936]
guude,

schaut mal die zeichen an, besonders die mit dem dreieck. die sind bei leutstoffleuchten von besonderer bedeutung, bei fehlfunzen kann die drossel leicht unfug treiben. starter mit leicht unsauberen kontakten sind da auch einfallsreich. ;-))

des weitern ist die für uns wesentliche erste ziffer der IP kennzeichnug erklärt.
elektische fehlfzunzen sind die hauptursache für brände, ganz besonders bei der holzverarbeitung.
da lasse ich auch das "bei abwesenheit ist das licht aus" nicht gelten. "ich wollte nur ganz kurz, aber dann..." kennt man zu genüge.

gut holz! justus.

Christian Habermann
Beiträge: 18
Registriert: Sa 19. Mär 2016, 19:39

Re: Bitte erklären!

Beitrag von Christian Habermann »

[In Antwort auf #133932]
Hallo zusammen,

mein Senf dazu: Ich hätte im konkreten Fall gute Feuchtraum-Wannenleuchten mit IP65 verwendet.
Begründung;

- Auf dem Foto sieht es so aus, als ob der Keller nicht nach heutigem Standard isoliert
ist und vermutlich nicht ständig beheizt ist => der Keller ist vermutlich als Feuchtraum zu
bewerten, da eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass sich Kondenswasser
niederschlagen kann (z.B. wenn im Sommer gelüftet wird) => mindestens IP 54.

- Wenn Holzstaub in nennenswerten Mengen anfällt => Staubschutz => IP 65
(andere IPxx sind denkbar, aber typischerweise haben solche Lampen halt IP 65)

Der Staubschutz hat auch noch einen ganz praktischen Vorteil: Das Leuchtmittel und
der Reflektor verstauben nicht, was im Laufe der Zeit einiges mehr an Lichtleistung
gegenüber einer verschmutzten und bestenfalls selten gereinigten Leuchtstoffröhre
bedeutet.

- Grundsätzlich empfinde ich einen Schlagschutz in Werkstätten mit im privaten Bereich üblichen
Deckenhöhen empfehlenswert. Wenn man mit Brettern oder Latten hantiert, kann es ohne
Schlagschutz zu leicht passieren, dass mal eine Leuchtstoffröhre zu Bruch geht. Heiße
Glasscherben und Quecksilber im Gesicht und im Hemdkragen sind zumindest sub-optimal,
wenn nicht sogar störend und unangenehm ;-)

Ich habe meine (Keller-)Werkstatt, ca. 20 m2, erst vor ein paar Wochen mit einer neuen Beleuchtung
ausgestattet. 6 Leuchten, a' 58 Watt, mit elektronischem Vorschaltgerät und Tageslicht-Lampen.
Ein Traum. Und die 6 Leuchten sind nicht zu viel. Vorher hatte ich 1 x 58 Watt (würg).

Viele Grüße
Christian

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