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Re: Shapton Schruppstein

Verfasst: Di 11. Okt 2011, 11:24
von Rolf Richard
[In Antwort auf #129998]
Hallo Lukas,

den 120er Shapton habe ich auch, bin aber wie so einige hier nicht 100% zufrieden. Nicht, dass er wirklich schlecht wäre, wie ich es bei einem anderen Schruppstein erlebt hatte, aber supergut ist er auch nicht. Er greift nicht sehr gut, wenn man nicht mit sehr hohem Druck arbeitet.

Andererseits nutzt er sich wenig ab.

Gruss

Rolf



Re: Shapton Schruppstein

Verfasst: Di 11. Okt 2011, 14:29
von Lukas Simet

Hallo Rolf,

mit dem Shapton hab ich abgeschlossen, denn das abrichten soll ja auch sehr erschwerklich schein, und mit viel Druck kann ich auch nicht arbeiten , da ich blos eine Korkplatte als Unterlage für meine Steine hab, und die mir dann sehr schnell verrutschen,

wenn ich eine preisgünstige Abrichtmethode finde kaufe ich mir den King

Gruß Lukas




Re: Shapton Schruppstein

Verfasst: Di 11. Okt 2011, 23:44
von Chris_B

Hallo Lukas,

ich habe mir heute beim Hausherren den SunTiger geholt. Sagenhaftes Ergebnis. Ich habe ein relativ angegriffenes Stanley No 5 Eisen binnen einer Viertelstunde so scharf bekommen, wie ich es mit ner Tormek nicht geschafft hätte. Allerdings musste ich den Stein - wie Friedrich es auch prophezeit hat - zwischendurch mehrfach kurz abrichten.

Erst den "Sonnentiger" angewandt, dann kurz mit einem 1000er und zum Abschluss noch schnell ein 8000er.

Die Späne fliegen nur so aus dem Hobel heraus.

Das ist zwar eine Investition, aber sie lohnt sich.

Gruß aus Berlin

Chris




Re: Shapton Schruppstein

Verfasst: Do 13. Okt 2011, 18:43
von Rolf Richard

Hallo Lukas,

das Abrichten ist beim Shapton eher selten notwendig und geht so schwer auch wieder nicht. Das ist eine sehr positive Seite des Steins.

Ich benutze dazu eine 30 x 30 cm grosse keramische Bodenplatte, auf die ich 60er Ersta Schleifpapier auflege. Nass hält das Papier durch Adhäsion.

Die Abrichtmethode geht natürlich auch für alle anderen Steine und das Ersta-Papier kann man auch leicht auswaschen. Es bleibt sehr lange scharf. Ok, für die feineren Steine gehe ich nach dem groben Abrichten zum Ende nochmal mit feinerem Papier ans Werk.

Mit so einer Abrichtplatte habe ich auch schon geliebäugelt, konnte mich allerdings noch nicht dazu entschliessen, das Geld auszugeben.
Gruss

Rolf