Gleiten Sphärogusshobel schlechter?
polieren von Sägeblättern
[In Antwort auf #126546]
Hallo Bernhard,
HS Folien sind ja hochglänzend, wenn ich sie bekomme. Und bei den kleinen Sägen klebe ich das Blatt vor der Bearbeitung komplatt ab. Dadurch bekommt es keine Kratzer. Bei den Fuchschwänzen ist das leider anders. Da werde ich etwas schleifen und polieren müssen.
Liebe Grüße
Pedder
Hallo Bernhard,
HS Folien sind ja hochglänzend, wenn ich sie bekomme. Und bei den kleinen Sägen klebe ich das Blatt vor der Bearbeitung komplatt ab. Dadurch bekommt es keine Kratzer. Bei den Fuchschwänzen ist das leider anders. Da werde ich etwas schleifen und polieren müssen.
Liebe Grüße
Pedder
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Re: Danke für die Resonanz!
[In Antwort auf #126548]
Hallo!
Dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben........
Direkter Vergleich zwischen einem 6 Jahre alten Stanley No. 4 und einem knapp 2 Jahre alten Veritals No. 4. Als der veritas ins Haus kam, war der Unterschied mehr als deutlich - das neue Stück ging wesentlich leichter als das schon seit einiger Zeit vorhandene Stanley-Produkt. Dass die Stanleys eh nicht so sonderlich gut sind war schon klar, aber lies sich da etwas verbessern?
Ein erster Blick hat gezeigt, dass die Stanley-Sohle im Vergleich zur Veritas schon fast unbearbeitet ausschaute. Jede Menge Längsriefen. Der Veritas war dagegen sehr glatt.
Also habe ich den Stanley auf Steinplatte und Schleifpapier abgezogen. (Ich verwende im Übrigen Ersta, weil das bei unserem Landmaschinenhändler stets vorrätig ist) Angefangen mit 80er, dann hochgearbeitet bis auf 1500. Das Ergebnis war mehr als fühlbar. Jetzt lief auch der Stanley sauber.
Die Verwendung von Kerzenwachs oder Silbergleit ist seitdem nicht mehr wirklich nötig. Zuvor hatte ich dauernd "geschmiert".
Da ich nun nicht wirklich weiss, welche Materialien bei den beiden Hobeln zum Einsatz kommen, trifft es nicht so genau Friedrichs Frage. Eines erscheint mir aber in jedem Fall klar - eine Glättung der Sohle hilft.
Gruss
Rolf
Hallo!
Dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben........
Direkter Vergleich zwischen einem 6 Jahre alten Stanley No. 4 und einem knapp 2 Jahre alten Veritals No. 4. Als der veritas ins Haus kam, war der Unterschied mehr als deutlich - das neue Stück ging wesentlich leichter als das schon seit einiger Zeit vorhandene Stanley-Produkt. Dass die Stanleys eh nicht so sonderlich gut sind war schon klar, aber lies sich da etwas verbessern?
Ein erster Blick hat gezeigt, dass die Stanley-Sohle im Vergleich zur Veritas schon fast unbearbeitet ausschaute. Jede Menge Längsriefen. Der Veritas war dagegen sehr glatt.
Also habe ich den Stanley auf Steinplatte und Schleifpapier abgezogen. (Ich verwende im Übrigen Ersta, weil das bei unserem Landmaschinenhändler stets vorrätig ist) Angefangen mit 80er, dann hochgearbeitet bis auf 1500. Das Ergebnis war mehr als fühlbar. Jetzt lief auch der Stanley sauber.
Die Verwendung von Kerzenwachs oder Silbergleit ist seitdem nicht mehr wirklich nötig. Zuvor hatte ich dauernd "geschmiert".
Da ich nun nicht wirklich weiss, welche Materialien bei den beiden Hobeln zum Einsatz kommen, trifft es nicht so genau Friedrichs Frage. Eines erscheint mir aber in jedem Fall klar - eine Glättung der Sohle hilft.
Gruss
Rolf
Widersprüchliche Aussagen.
So, jetzt haben wir ein paar widersprüchliche Kernaussagen, die allesamt auf "Beobachtungen" und/oder "Erfahrungen" basieren, also im höchsten Maße subjektiv sind:
"Glatte und polierte Hobelsohlen gleiten leichter." vs. "Geriefte oder genutete Sohlen gleiten leichter." (materialunabhängig)
"Alte Stanleys gleiten besser." vs. "Neue (Veritas)-Hobel gleiten besser". (entweder aufgrund unterschiedlichen Materials oder aufgrund unterschiedlicher Sohlenrauhigkeit).
Ich werde daraus nicht schlau. Zur Objektivierung, sofern überhaupt möglichst allgemein gültig, sollten wir unsere Eindrücke des Gleitvermögens von bestimmten Hobeln vielleicht auch noch mit einer Angabe zu den vorwiegend gehobelten Hölzern versehen. Schließlich behandeln wir hier Wechselwirkungen zweier gegeneinander bewegter Flächen, unsere Beobachtungen ruhen aber bislang nur auf einer, nämlich der Hobelsohle.
Grüße, Philipp
minimale Reibung
[In Antwort auf #126548]
gibt es anscheinen bei Hobeln, die zusammengenietet (oder geschraubt?) sind.
Das Video finde ich unglaublich.
Liebe Grüße
Pedder
gibt es anscheinen bei Hobeln, die zusammengenietet (oder geschraubt?) sind.
Das Video finde ich unglaublich.
Liebe Grüße
Pedder
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Re: minimale Reibung
Hallo Pedder,
der ist (nach Augenschein) nicht zusammengenietet oder -geschraubt, sondern aus dem Vollen gefräst, die Streifen sind die Bahnen des Schaftfräsers.
Gerard hat ja das gleiche Video weiter oben verlinkt.
Friedrich
Doch zusammengesetzt *MIT BILD*
Hallo Friedrich,
ich habe Ron Bresse gefragt und er hat mir bestätigt, dass der Körper aus mehreren Stücken zusammengesetzt ist. Wenn man dem link folgt, kommt man zum Forum talk festool, dort hat er das in mehrern Posts beschrieben.
Liebe Grüße
Pedder

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Re: minimale Reibung
[In Antwort auf #126585]
Hallo Pedder,
warum sind die Hobelspäne so zusammengefaltet?
Macht das Sinn?
--
Dirk
Hallo Pedder,
warum sind die Hobelspäne so zusammengefaltet?
Macht das Sinn?
--
Dirk
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- Registriert: Fr 19. Mär 2021, 17:09
Re: Doch zusammengesetzt
Hallo Pedder,
ich hatte Dir unterstellt, dass Du die sichtbare Frässstruktur für eine "Laminierung" der Hobelsohle ähnlich wie beim aus Blech geschichteten Rali gehalten hast... Danke, dass Du jetzt den tatsächlichen Aufbau zeigst.
Friedrich
Re: minimale Reibung
Hallo Dirk,
vermutest Du eine Fälschung? Das glaube ich nicht. Ron lebt davon, diese Hobel zu verkaufen, da macht man keinen Unfug mit.
Das Eisen muss extrem scharf sein. Und wie so ein dünner Span sich legt, durfte ich noch nicht erfahren.
Liebe Grüße
Pedder
Vorher war ich Dir nicht böse,
und jetzt auch nicht, Friedrich. :o) Meine Kenntnisse in Metalverarbeitung und Hobelherstellung sind ja nicht so dolle. Wobei es mit Deinem Buch besser wird.
Liebe Grüße
Pedder